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„Weihnachtsmarkt“ soll „Wintermarkt“ werden

Väterchen Frost statt Christkind im Schloss

Ein Wintermarkt im Schloss von Thurn und Taxis zu Regensburg? Nicht mit mir! Eine weihnachtliche Polemik von Karl Heinz.

Weihnachtszauber im Schloss bald grau und trist wie in der DDR? Foto: Archiv

„Mit dem ‚linken Mist‘ von damals kann er heute nichts mehr anfangen.“ Noch im Jahr 2018 ließ sich der große Regensburger Veranstalter Peter Kittel nur allzu gerne so in der Chamer Zeitung zitieren. Er, dieser größte der Chamer „Revoluzzer“ und „Outlaws“ Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre, der „Rabauke“ – der schon mal Konzerte organisierte, bei denen ein Modell der Chamer Klosterkirche abgefackelt wurde – war zuletzt lediglich als durchschnittlich frustrierter Boomer aufgefallen.

Herr Stein rät

Die Jugend!!!

Mit Beginn der Corona-Pandemie hat der Regensburger Martin Stein (Gastronom, Autor, Unikum) einen kleinen Podcast auf Youtube gestartet. Regelmäßig gibt Herr Stein dort nun Ratschläge zur Krisen- und Lebensbewältigung. Angesichts der Debatte um ein Betretungsverbot für Grieser Spitz und Jahninsel hat er sich nun dem Umgang mit unserer Jugend gewidmet. Wir veröffentlichen sein Video und haben den Text so gut es ging transkribiert – zur Einordnung raten wir dringend zum Anhören.

Überbrückungshilfe für Studierende

Gib Selfie und entblöße Dich!

Seit heute wird die Überbrückungshilfe für Studierende, die sich in einer pandemiebedingten Notlage befinden, bearbeitet und ausbezahlt. Bis zu 500 Euro kann es monatlich im Juni, Juli und August geben. Voraussetzung ist, dass man sich gekonnt durch das kuriose Antragsverfahren manövriert. Wir haben es Step by Step versucht. Mitunter waren einige „neutrale“ Selfies nötig. Und das ist kein Scherz!

Privatbesuch von Benedikt XVI. in Regensburg

Wir sind Fusilli!

Joseph Ratzinger, der ehemalige Papst Benedikt XVI., ist zu einem spontanen Kurzbesuch in Regensburg. Sein Bruder Georg ist schwer krank. Die Reise sei privat, heißt es allenthalben. Im Widerspruch dazu stehen dutzende teilweise minutiöse Berichte über Tagesabläufe, Essgewohnheiten und Begegnungen der beiden Brüder. Eine Glosse. Es gab Brezen. Das erste Frühstück in der Stadt des […]

Kolumne

Ein (Donau)lied für den Abwasserkanal

Im „Donaulied“ wird die Vergewaltigung eines Mädchens hymnisch besungen. Jetzt hat eine Passauer Studentin eine Petition dagegen gestartet, die binnen kürzester Zeit über 30.000 Menschen unterschrieben haben. Ziel: Kein Donaulied mehr in Bierzelten und Kneipen in Passau. Mittlerweile gibt es eine ähnliche Petition auch für die Regensburger Dult. Im Internet wird die Initiatorin dafür teils aggressiv attackiert. Schließlich handle es sich bei dem Donaulied ja um Tradition. Eine Einordnung.

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