Papstbruder, Weihrauch und ganz viel Müller. Martin Oswald über katholische PR-Arbeit.
Liest und leidet: Martin Oswald.
„Am Sonntagmorgen, kurz nach dem Brötchenholen, läuft ein Mann mit großem Hut und langer Soutane eilig über den Arnulfsplatz. Es ist der Bischof von Regensburg, Rudolf Voderholzer. Wo er hin will, ist nicht bekannt. Ein Bettler sieht das Kirchenkleid und eilt ihm nach. Wir stehen weit weg und beobachten die Szene nur. Da dreht sich der Bischof um, gibt dem Bettler eine Münze. Dieser geht zufrieden seines Weges.“
Regensburg ist eine gespaltene Stadt. Und zum Spaltpilz wird nahezu automatisch jeder, der in der Altstadt wohnt. Nur wenige finden den Weg aus dem Alleengürtel hinaus ins unbekannte Hinterland. Wer sich schon mal mit einem Altstadtbewohner außerhalb dessen Komfort-Zone verabreden wollte, weiß wahrscheinlich schon jetzt, wovon diese Kolumne voller persönlich geprägter Pauschalurteile unserer Autorin Bianca […]
Schmerzfrei muss man schon sein, wenn man im Stadtrat häufiger nachfragt. Es kann nämlich sein, dass andere Stadträte, die alles sofort kapieren, einem dann schon zeigen, wo der Bartl den Most herholt. Das zeigte die Diskussion um den neuen Mietspiegel vergangene Woche.
Als Stadtrat hat man es bisweilen nicht leicht. Zuhören, manchmal über Stunden, vielleicht mal was sagen und irgendwann zum richtigen Zeitpunkt die Hand heben. Da kann schon mal etwas durcheinander gehen.
Wenn das kein Medien-Masochismus ist: Der Regensburg-Bezug eines Gebets und extremistischen Verschwörungen Richtung Osten beschäftigen Martin Oswald in seiner heutigen Kolumne.
Freud’sche Implikationen! Vier Herren mit Bommelmützen, drei davon schlaff, eine halbsteif, dahinter, vielleicht wachend, die Figur der Großen Mutter… was uns die CSB damit wohl sagen will?
Martin Oswald liest allerlei Kolumnen, merkwürdige Medien – und leidet. Bei uns veröffentlicht er nun jede Woche seine Bekenntnisse eines Medien-Masochisten.
Martin Oswald liest allerlei Kolumnen, merkwürdige Medien – und leidet. Bei uns veröffentlicht er nun jede Woche seine Bekenntnisse eines Medien-Masochisten.
Nach unserer Berichterstattung über die Ermittlungen der bayerischen Justiz gegen den Journalisten Hubert Denk hat der Laborunternehmer Dr. Bernd Schottdorf juristische Schritte gegen unsere Redaktion eingeleitet. Eine Antwort.
Regensburg ist eine kleine Stadt. Alle naselang trifft man jemanden, den man kennt, oder – noch schlimmer – jemanden,der etwas über einen weiß. Das kann amüsant sein, aber auch gewaltig an den Nerven zehren. Unsere Autorin Bianca Haslbeck weiß selbst nicht so genau, wie sie das findet. Aber sie hat sich damit arrangiert. Im heutigen Teil der vierzehntätig erscheinenden Kolumne geht es um ein Regensburg ist, das formal eine Großstadt ist, de facto aber kleiner als eine handelsübliche Damenhandtasche. Wie immer hochgradig subjektivität und persönlich voreingenommen. Man möge die Größe besitzen, über diese kleinen Schwächen hinwegzusehen! Heute: Teil 3 – Große Stadt, kleine Welt.
Regensburg ist eine größenwahnsinnige Stadt. Wenn andere Städte etwas haben oder sind, hat oder ist Regensburg die größtmögliche Steigerung davon. Das erscheint unserer Autorin Bianca Haslbeck bisweilen etwas zweifelhaft. Deshalb schreibt sie in ihrer vierzehntägig erscheinenden Kolumne dieses Mal über die wichtigsten Regensburger Superlative. Höchst subjektiv und höchstpersönlich. Heute: Teil 2 – Stadt der Superlative.