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Bürgertheater, W1, Livekultur

Der letzte Kericht (vor der Sommerpause)

david_morgenWenn die Regensburger CSU schon pressewirksam McDonalds-Filialen besucht und das Wochenblatt abstruse politische Sexartikel veröffentlicht, ist klar: In Regensburg sind nun auch die Letzten urlaubsreif. Darum nun noch einmal vor der Sommerpause: Ein bisschen Kulturelles aus der vergangenen Woche, übersichtlich gehäufelt für den schnellen Überblick.

Arm in einer reichen Stadt: Aber wir meinen es gut

Am Donnerstag feierte das Stück „Arm in einer reichen Stadt“ im brühend heißen Parkhotel Maximilian Premiere. Die Inszenierung, eine Koproduktion von Bürger- und Stadttheater, will als Collage von Textfragmenten rund um das Thema Armut in Regensburg überzeugen. Die Rahmenhandlung bietet eine fiktive Gala im Parkhotel, die sich schließlich als eine Art Spielshow ohne Fernsehkameras entpuppt. Die Ballgäste sollen Geschichten über Armut erzählen – am Ende wird per Voting entschieden, welcher Beitrag der Beste war.

con_Temporary, Friedl, Jazz

Kulturkericht im Sommerloch

Es ist schon da, das Sommerloch: Kultur kann einem gestohlen bleiben, wenn die Sonne brennt. Die eine Hälfte des potenziellen Kulturpublikums bleibt lieber zu Hause im kühlen Altbau, ein Viertel sitzt an der Donau und zerwirft Bierflaschen (das kehre ICH nicht weg!) und das letzte Viertel ist zumindest geistig bereits in Urlaub.

Bürgerfest, KARE, Friedl

Kulturkericht der Woche

Vergangenes Wochenende hielt das Bürgerfest Regensburg fest in seinem Würgegriff. Nach unzähligen Wolfgang-Petry-, Alpenrock- und AC/DC-Medleys, tonnenweise Fisch am Stiel und Hektolitern an Bier war in der Nacht von Sonntag auf Montag aufräumen angesagt. Auch Regensburg Digital beteiligt sich artig und kümmert sich um den kulturellen Kericht.

Hoch-, Live-, Kreativ- und studentische Kultur

Ein bisschen Kulturkericht

Ein Blick auf’s Kulturelle in der vergangenen Woche – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Objektivität oder Wohlgefallen – übersichtlich in einer Ecke zusammengekehrt.

Kommentar

Der Geruch der Revolution

Die Protestaktionen zur Eröffnung des neuen Gebäudes der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt haben im Nachhinein viel Unverständnis geerntet. Während brennende Autos in fernen Ländern uns als revolutionäre Symbole gelten, sollen sie in Frankfurt nur Ausdruck der Lust an der Gewalt gewesen sein – eine nachträgliche Diskreditierung und Unterdrückung des Protests von Zehntausenden.

Neues Palais eröffnet

…hier spielt die Musik

Von Koi Piepmann Ganze 17,5 Millionen hat man es sich kosten lassen, nun aber erstrahlt das in die Jahre gekommene und zuletzt schmuddelige und verruchte Palais am Bismarckplatz endlich wieder in vollem Glanz. Das Gebäude wurde seiner neuen Bestimmung übergeben und am Wochenende der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein wahrer Tempel der Sehnsüchte, Lüste, Träume, Genüsse und […]

Kritische Kultur contra Kreativwirtschaft

Wider den Kreativbegriff!

„kreativForum“, „Creative Monday“, „Kreativquartier“: In Regensburg ist vor ein paar Monaten ein Begriff eingefallen, so hartnäckig und allgegenwärtig wie eine Heuschreckenplage. Warum der Fokus auf die „Kreativwirtschaft“ nicht der Weisheit letzter Schluss sein darf und warum man diesen Begriff auch als „Kreativer“ guten Gewissens ablehnen kann.

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