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Einst, in längst vergangenen Zeiten, kündeten die stolzen Türme der Patrizierburgen vom kaufmännischen Geschick des Regensburger Bürgertums. Thundorfer, Gravenreuther und Konsorten lenkten die Geschicke der Stadt und die Pracht ihrer Anwesen zeugte von ihrem Erfolg. Doch das Feuer dieser Ära ist in Regensburg längst erloschen, ebenso wie das des Further Drachen. Seinen enthaupteten Nachbau verfrachtete man voller Stolz in das Museum der Bayerische Geschichte. Armer Fanny.

In den verspiegelten Glasfassaden des Museums spiegelt sich traurig der Dom. Eine fahle Reflexion des sakralen Wahrzeichens unserer Stadt. Diese Bildsprache ist ein Gleichnis, das all diejenigen mit blankem Hohn straft, die sonst soviel Wert auf die mittelalterliche Skyline des UNESCO-Weltkulturerbes geben. Chapeau, Herr Architekt, große Anerkennung meinerseits. Kempten und Würzburg hatten zwar schon konkrete Vorschläge mit bereits leerstehenden Häusern für das Museum gemacht, doch Regensburg musste es ja haben. Also bekommt Regensburg das, was ihm gebührt, und das ist jeden Cent der 60 Millionen wert.

Glosse

Deus ex Regina

Spitzt die Ohren und haltet eure Schlüpfer fest, falls ihr überhaupt welche anhabt, denn alle zwei Wochen wird nun mit dem Hammer glossiert. Post von Cramer kommentiert Regensburg, das stolze Erbe Marc Aurels am Donaustrand, endlich so wie es es verdient hat, nämlich von oben herab.

Früherer Landgerichtsvize hegt "erhebliche Zweifel"

Ist Joachim Wolbergs als Oberbürgermeister geeignet?

Werner Ebner war bis zu seinem Ruhestand im Oktober 2017 Vizepräsident des Landgerichts Regensburg, Vorsitzender der Zweiten Großen Strafkammer und der Schwurgerichtskammer. In seinem Gastbeitrag für regensburg-digital hegt Ebner – abseits einer strafrechtlichen Beurteilung – erhebliche Zweifel an einer Eignung von Joachim Wolbergs für das Amt des Oberbürgermeisters. Die Zwischenüberschriften wurden von der Redaktion eingefügt.

Das RVV-Liniennetz in der Kritik

Regensburg: verkannte ÖPNV-Spielwiese?

Das Hauptaugenmerk dieses Artikels liegt auf der Publikation eines alternativen ÖPNV-Netzlinienplans für Regensburg. Ein gebürtiger Regensburger, so alt wie der RVV selbst, erklärt weshalb er dessen Liniennetz für eine Fehlplanung hält und bietet eine diskussionswürdige Alternative an.

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