Vorgeblich sollen sie dem Umweltschutz dienen: intelligente Ampelsysteme für 1,5 Millionen Euro, deren Anschaffung der Stadtrat kürzlich beschlossen hat. Warum es bald mehr Spaß machen könnte, in Regensburg Auto zu fahren – und warum das nicht gut ist.
Die Stadt Regensburg kauft intelligente Ampeln für 1,5 Millionen Euro. Foto: as
Gastbeitrag von Stadträtin Tina Lorenz
Der Regensburger Stadtrat befindet sich derzeit auf einem Trip in Richtung “Smart City”: die “schlaue Stadt”, so die grundlegende Idee, soll durch Sensorik Datenmengen erheben und so miteinander verknüpfen, dass positive Effekte für städtische Infrastruktur erkennbar sind. Smart-City-Projekte haben viele Formen: Laternen mit Bewegungssensor, die nur angehen, wenn tatsächlich jemand zu Fuß oder mit dem Rad nachts durch den Park fährt; Fahrrad-Apps, die einem in Echtzeit anzeigen, welche Route am wenigsten vom Berufsverkehr belastet ist; Mülleimer, die Bescheid sagen, wenn sie voll sind und geleert werden möchten.
Glosse zur „Modernisierung der Videoanlagen“ im Regensburger Bahnhofsumfeld und der Bedeutung der „gefühlten Sicherheit“ im Umgang mit Kriminalität. Eine Sprach- und Realitätskritik.
Die Bürgerbefragung 2019: Der Feinsender nimmt sie sehr ernst und widmet ihr gleich zwei Ausgaben. In Folge 107 geht es um Umwelt, Klima, Zuwanderung und Digitalisierung.
Am heutigen Freitag startet um 16 Uhr am Domplatz eine symbolische Beerdigung der Windkraft, zu der die Aktionsplattform Verkehrswende für den Raum Regensburg zusammen mit Fridays for Future aufrufen. Angeführt von einem Sarg wird der Trauerzug durch die Altstadt, vorbei an den Adventsmärkten ziehen, die Teilnehmer sind angehalten zu schweigen. Harald Klimenta, einer der Organisatoren der Veranstaltung hat einen kurzen Gastbeitrag geschrieben, den wir gern veröffentlichen.
In dieser Woche bietet der Feinsender einen besonderen Service in Sachen Demokratie an: Er beantwortet (stellvertretend) für die Menschen in dieser Stadt die Fragen der Bürgerbefragung 2019.
Regensburg versteht sich als lebendige Stadt, reich an Kultur. Doch blickt man einmal genauer auf das Treiben vor Ort, macht sich eine gewisse Nüchternheit breit. Denn für subkulturelles Leben wird es seit Jahren immer schwieriger, unter dem ökonomischen Druck zu bestehen. Wer nicht verwertbar ist, muss meist selbst schauen, wo noch Platz ist. Wie beispielsweise der Kunstverein Graz.
Der Feinsender 105 startet nachdenklich und besinnlich in die Regensburger Adventszeit und macht sich auf die Suche nach einem neuen Stadionnamen und den schönsten Erlebnissen der Vorweihnachtszeit.
Für einen Bauträger wurde der Denkmalschutz in der Ganghofersiedlung durch die Stadt Regensburg eigens aufgeweicht, um eine Luxussanierung zu ermöglichen. Bewohner, die dort Solaranlagen auf ihren Häusern anbringen wollen, können von so viel Entgegenkommen nur träumen.
Der Feinsender 104 steht ganz im Zeichen der Kriminalität und gibt wertvolle Tipps, wie man sich schützen oder im Zweifel eine neue Karriere starten kann.
Zum Goldenen Waller schweigen? Nein, das geht natürlich nicht. Der Feinsender 103 widmet sich einigen Fragen rund um das neue Wahrzeichen der Stadt Regensburg. Außerdem: Gastroszene im Wandel.
Wolbergs-Verteidiger Peter Witting vergleicht anonyme Kommentare über und Schreiben an seinen Mandanten mit der Hetze und den Hassbotschaften an die Opfer rechtsextrem motivierter Mordanschläge. Ist jedes Mittel recht, weil es in die Verteidigungsstrategie passt?
Die deutsche Turnerjugend war mit kuriosen Sportarten in Regensburg zu Gast. Außerdem prüft der Feinsender 102 die Kindertauglichkeit Regensburgs auf Herz und Nieren. Vor allem aber auf Herz.
Die wunderschöne Welterbestadt Regensburg ist wieder im Wahlkampf. Der Feinsender 101 hat das mitbekommen und nun ist nichts mehr, wie es vorher einmal war.
Als destruktiv, teuer und insbesondere erfolglos bewertet unser Gastautor die „harte Linie“ der bayerische Drogenpolitik, ganz besonders sichtbar in Regensburg. Als Alternative stellt er das Modell Portugals zur Diskussion.
Mit einem zünftigen “Tusch” wird der Feinsender 100 eröffnet. Der Regensburg-Podcast schlechthin möge auch weiterhin seine Erleuchtung finden! Heute mit den Themen: Clermont-Ferrand-Mittelschule, Dom und Wolbergs-Prozess Nummer 2.
David und Modl haben wieder Stunden im Feinsender-Recherchekeller verbracht und präsentieren in Folge 099 zum mittlerweile dritten Mal verrückte Verbindungen zu und nach Regensburg.
Mit dem Feinsender 098 wird es offiziell: Der bundesweite Podcast-Zwang kommt, SUVs werden verpflichtend im Lehrplan aufgenommen und Camping-Plätze werden verboten. Zumindest in Regensburg.