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In der aktuellen Situation ist es ein notwendiger Prozess, die gewohnten Verhaltensweisen zu erkennen und anzupassen. Mit die wichtigste Veränderung heißt: Abstand halten.

Neulich an der Kasse im Supermarkt: Eine ältere Frau leert ihren Einkaufsbeutel auf das Warenband aus. Immer wieder blickt sie kritisch um sich und kontrolliert, ob die anderen Menschen auch tatsächlich Abstand halten, wie es auf den Schildern direkt an und auch schon vor der Kasse empfohlen wird. Während die anderen Menschen geduldig und mit reichlich Abstand warten, bezahlt die ältere Frau, räumt ihre Sachen zurück in den Beutel und tappst langsam davon, nicht ohne ein zufriedenes und dankbares Nicken zurückzulassen. An den Kühlregalen sieht die Situation derweil etwas anders aus. Dort greift ein Mann nach einer Packung Sojajoghurt, flankiert von einem Pärchen, das schnell noch die darunter gelagerte Butter einkaufen möchte. Abstand wäre hier zwar auch geboten. Doch es ist eben auch ein Prozess, die gewohnten Dinge derzeit selbst zu erkennen und anzupassen.

Wahlkampf der CSU

Mit Herz und Merz

Einen „spannenden Abend“ verspricht OB-Kandidatin Astrid Freudenstein zwei Tage vor der Wahl – und hat Friedrich Merz nach Regensburg eingeladen. Damit positioniert sich die Kennerin vieler Durchwahlen in München und Berlin deutlich.

Der Windkraftjammer

Die Windkraft stirbt an Heuchelei und Verleumdung

Am heutigen Freitag startet um 16 Uhr am Domplatz eine symbolische Beerdigung der Windkraft, zu der die Aktionsplattform Verkehrswende für den Raum Regensburg zusammen mit Fridays for Future aufrufen. Angeführt von einem Sarg wird der Trauerzug durch die Altstadt, vorbei an den Adventsmärkten ziehen, die Teilnehmer sind angehalten zu schweigen. Harald Klimenta, einer der Organisatoren der Veranstaltung hat einen kurzen Gastbeitrag geschrieben, den wir gern veröffentlichen.

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