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Konzert-Kritik

Kulturclash im Backstage

Impressionen von der großen Punkrock-Gaudi mit Against Me! + Roger Harvey + Caves in München.

Von Martin Smeets, heartcooksbrain

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Against Me!

Das Münchner Backstage hatte sich dieses Mal etwas ganz Besonderes ausgedacht: Einen ausgewachsenen Kulturclash. Wer zu den schlampig gespielten Powerchords will, muss erst mal durch eine Schar Fußballfans, spielen doch Against Me!, Roger Harvey und Caves zeitgleich mit dem nicht nur in München wohl bekannten FC Bayern. Punkrock und so-called Königsklasse innerhalb weniger Quadratmeter, das Backstage macht’s möglich. Wie man das findet, können zum Glück alle für sich selber entscheiden, ein bisschen seltsam wird sich diese Location mit ihrer Bauwagenplatzromantik allerdings ohnehin immer anfühlen.

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Bei Regensburg Digital ist jetzt auch Musik drin

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"Tiere essen" am Theater Regensburg

Agitprop für bewusstes Essen

Es hat mehr etwas von einem szenischen Statement von „Slow Food“ als von einem Theaterstück. Für den Schlussapplaus bleibt nach der eher kurzen – gut einstündigen – Aufführung keine Zeit. Unmittelbar nach dem abrupten Ende wird das Publikum nach draußen, ins Foyer, gebeten, um dort drei verschiedene Gerichte zu probieren. „Sobald wir unsere Gabel nehmen, beziehen wir Position“, lautet nämlich ein zentraler Satz in Jonathan Safran Foers autobiographischem Sachbuch „Tiere essen“. Es ist einer von vielen, die sich das in weiße Abendgarderobe gewandete Quartett (Ulrike Requadt, Frerk Brockmeyer, Gunnar Blume und Pina Kühr) entgegenschleudert.

"Freie Schule für alle"

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Ein ausgebranntes und verrostetes Polizeiautowrack mitten auf den Haidplatz – ist in Regensburg die Revolution ausgebrochen? Na ja, ein kleines bisschen vielleicht, denn die Genehmigung für diese Kunstaktion ging in der Rekordzeit von einer Woche über die Bühne.

Buchbesprechung: Braune Flecken auf dem Priesterrock

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„kreativForum“, „Creative Monday“, „Kreativquartier“: In Regensburg ist vor ein paar Monaten ein Begriff eingefallen, so hartnäckig und allgegenwärtig wie eine Heuschreckenplage. Warum der Fokus auf die „Kreativwirtschaft“ nicht der Weisheit letzter Schluss sein darf und warum man diesen Begriff auch als „Kreativer“ guten Gewissens ablehnen kann.

 
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