CSB-Gründer kehrt Regensburg den Rücken
Er war immer für eine Schlagzeile gut: Dr. Gero K.. Jetzt zieht der CSB-Gründer nach Frankfurt. Für ihn rückt Rudi Prösl in den Stadtrat nach.
Regensburg war wohl schon länger kein spaßiges Pflaster mehr für Dr. Gero K.: Letzter verbliebener Stadtrat der CSB („Christlich Soziale Bürger“) und in dieser Eigenschaft ob seiner ständigen Abwesenheit im Plenum in der Kritik. Dann die Durchsuchung seiner Regensburger Büroräume in Zusammenhang mit der Razzia gegen die Finanzjongleure der S&K. Das alles stets begleitet von breiter medialer Berichterstattung.
Der Stadtrat, der Schlegl und eine Zeitungsente
Die Entwicklung der Machtverhältnisse innerhalb der Regensburger CSU zugunsten von Christian Schlegl dürfte K. – angesichts der langen Geschichte, die beide verbindet – auch nicht wirklich schmecken. Eine Zeitungsente, die vergangene Woche die Tauffeier seines Kindes fälschlicherweise in Zusammenhang mit einem Polizeieinsatz brachte, war da wohl nur noch das Sahnehäubchen. Nun kehrt K. Regensburg den Rücken und zieht zu Frau und Kind nach Frankfurt, wohin er beruflich bereits vor geraumer Zeit seinen Wirkungskreis verlagert hatte.
Nachrücker: Rudi Prösl
Am 10. Juli hat K. der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass er seinen Hauptwohnsitz nach Hanau verlagert hat. Damit ist K. rückwirkend zum 1. Juli – nun ganz offiziell – aus dem Stadtrat ausgeschieden. Bei der Sitzung am kommenden Donnerstag fällt noch der formelle Beschluss für seinen Nachrücker. Für den Rest der Stadtratsperiode wird künftig Rudi Prösl (Foto) die Rolle des einzigen CSB-Stadtrats wahrnehmen. Vielleicht kommt der auch zu den Sitzungen.
Sozialdemokratin
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Der Weggang von Dr. Kollmer ist ein “Riesenverlust” für die
politische Landschaft!
Ein Regenburger
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Da trocknet ja das Regensburger Säuferlager Linhardt-Kolmer
und weitere ganz ordentlich aus. Linhardt wird wohl durch seinen
Unfall bei der eine 15jährige verstorben ist trocken gelegt werden.
Kolmer verlässt Regensburg … da werden die Skandale einer
Regensburger Anwaltskanzlei deutlich weniger werden.
habemusmamam
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@Ein Regensburger Es ist unhöflich, Namen bewusst falsch zu
schreiben. Linhart ohne “d” und Kollmer mit 2 “l”. Ansonsten sehe
ich es wie die Sozialdemokratin, die Lücke, welche die beiden
hinterlassen, ist kaum wieder aufzufüllen. Dazu müsste jemand diese
Lücke nämlich erst entdecken.
Hans Hauser
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Vielleicht geht er ja gar nicht wirklich nach Frankfurt,
ich hab gehört, dass man in Schweden mit einem Gardinenladen ganz
groß rauskommen kann. Da kann man dann sicher auch günstige
Immobilien erwerben, kennt er sich ja aus mit.
sehr klug
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Vielleicht hat er die Schnauze voll von den ganzen Low
Performern! Oder ihn haben die ganzen Stadtratssitzungen einfach
fertig gemacht! Man weiß es nicht. ..
parteiloser
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@ Ein Regensburger
Erstmal Rechtschreibung und Namenskunde beherrschen vielleicht. Sie meinen wohl ” Linhart” und “Kollmer” und warum wundert mich das bei ihrem Charakter jetzt kaum, dass Sie sich dem pöbelndem Mob anschließen. Aber oha, mit 0,53 Promille ist man gleich ein “Säufer”, dann hoffe ich mal für Sie, dass Sie noch nie 2 halbe an einem Abend getrunken haben….
Spessart
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Die Kommentare spiegeln untrüglich das Bild der neuen Regensburg FriedensCSU. Einige sollten sich schämen, die sich hinter ihren Masken verstecken.
Der tragische Unfall sollte u.a. auch einen ganz großen CSU/JUler nachdenklich machen, der sich derzeit als Macher produziert. Der und ich wissen worauf hier hingewiesen wird.
karwendel
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@spessart
Ich verstehe ihre Andeutung und mache auch eine: ……………
Er hat sich auch hier als Macher gezeigt und was ich schrecklich finde, er rühmt sich auch noch deswegen!