07 Aug2012
Jahn-Stadion ist zweitliagtauglich
Jahn-Stadion an der Prüfeninger Straße:
Gemeinsamer Kraftakt macht Spielgenehmigung möglich
Das Jahn-Stadion an der Prüfeninger Straße ist jetzt zweitligatauglich! Die Stadt Regensburg als Bauaufsicht hat das aufgerüstete Stadion abgenommen und die von der Deutschen Fußballliga (DFL) geforderte Konformitätserklärung abgegeben. Diese Erklärung bestätigt, dass das Stadion den baurechtlichen Vorschriften entspricht. Die DFL hat daraufhin das Stadion für den Spielbetrieb freigegeben.
„Möglich ist dies nur durch einen wahren Kraftakt aller Beteiligten geworden“, so Oberbürgermeister Hans Schaidinger. Sein Dank gelte dem SSV Jahn Regensburg, der DFL, den Baufirmen und den in das Projekt eingebundenen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an einem Strang gezogen und alle Ressourcen ausgeschöpft hätten.
Bürgermeister Gerhard Weber erklärte, er freue sich sehr, dass der SSV Jahn in seiner Zweit-Liga-Saison in seiner angestammten Heimat spielen könne. „Ich bin sehr stolz darauf, dass es uns gemeinsam gelungen ist, das Stadion in so kurzer Zeit zweitligatauglich zu machen.“
Daten und Fakten zu Umbau und Sanierung des Jahnstadions verbunden mit der Erweiterung auf 12 500 Besucherplätze
Bauliche Maßnahmen
Leistungen des Vereins:
Errichtung der Nordtribüne mit 1686 Stehplätzen und 1218 überdachten Sitzplätzen
Einbau der Rasenheizung
Errichtung von 3 Kameratürmen (2 auf der Haupttribüne und 1 auf der Nordtribüne)
Einrichtung von Pressetribüne und Kommentatorenplätzen im Bereich der Haupttribüne
Errichtung von Cateringcontainern
Verlegung und Schaffung zusätzlicher Kassenhäuschen
Leistungen der Stadt Regensburg (u.a.):
Erneuerung des Rasenspielfeldes mit Rollrasen
Umbau und Vergrößerung der Gästekabinen
Erneuerung der Duschbereiche
Errichtung zusätzlicher WC- Anlagen / Behindertentoiletten
Errichtung von Zaunanlagen
Brandschutzrechtliche/Sicherheitsrechtliche Ertüchtigung
Leistungen des Vereins:
Aufrüstung der Flutlichtanlage
Leistungen der Stadt Regensburg:
Verbesserung der Flucht- und Rettungswegsituation durch Umbau im Bereich der Stufenanlagen und Verbreiterung der Rettungswege
Errichtung einer Beleuchtung mit Sicherheitsbeleuchtung im Bereich der Zugänge zur Dechbettener Straße, zur Heitzerstraße und zur Prüfeninger Straße
Verbesserung der Fluchtwegkennzeichnung
Einbau neuer Fluchttore zur Prüfeninger Straße und zur Dechbettener Straße sowie zum Parkplatz Lessingstraße
Einbau von Absturzsicherungen im Bereich der Fluchtwege
Erweiterung des Stromnetzes
Errichtung einer mobilen Lautsprecheranlage