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Internationaler Privatsphäre-Tag – Piraten machen Regensburger auf verdächtiges Verhalten aufmerksam

IMG_20130223_104021Am Samstag, den 23.2.2013 fand der internationale Aktionstag für mehr Privatsphäre statt. In Regensburg wandten sich die Piraten mit einer Aktion der übermäßigen Kontrolle vor allem gegen die zunehmende Reglementierung und Überwachung des öffentlichen Raumes. So wurden die Passanten in der Regensburger Innenstadt dazu aufgefordert, sich unauffällig und regelkonform zu verhalten, zum erwarteten Unmut der Bürgerinnen und Bürger. Benedikt Pirk, Direktkandidat der Regensburger Piraten für den Landtag, äußert sich zu der Aktion wie folgt: “Kameraüberwachung, maschinelle Auswertung potenziell verdächtigen Verhaltens, die Verfolgung gewisser unerwünschter Verhaltensweisen im öffentlichen Raum sind heute schon Realität. Wir wollen den Leuten direkt und überdeutlich bewußt machen, was die Überwachung des öffentlichen Raumes für sie bedeutet – nämlich ein bedeutender Freiheitsverlust für jeden von uns. Gegen diese Aufgabe von Bürgerrechten wehren wir uns.” In Regensburg herrscht seit langem der Wunsch, neben der Kameraüberwachung sogenannter “Brennpunkte”, auch ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen einzuführen, um das Verhalten der Regensburger und Regensburgerinnen stärker zu reglementieren.

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Kommentare (1)

  • 1984

    |

    Die Digitale- und Videoüberwachung nimmt seid langem Züge an, die einer Demokratie nicht würdig sind. Es wir Zeit das diesem Vorgehen ein Riegel vorgeschoben wird.

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Kommentare sind deaktiviert

drin