Informationsveranstaltung über die geplanten öffentlichen Grün- und Ausgleichsflächen im Bereich der ehemaligen Nibelungenkaserne
PM der Stadt Regensburg
Am Montag, 22. Juni 2015, ab 19 Uhr informiert das Gartenamt der Stadt im großen Schulungsraum des Gartenamtes, Weinweg 8, über die geplanten Maßnahmen und Entwicklungsziele für die öffentlichen Grün- und Ausgleichsflächen im Bereich der ehemaligen Nibelungenkaserne. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Das Gartenamt der Stadt Regensburg begleitet seit einigen Jahren die Planungen für den Umbau der ehemaligen Nibelungenkaserne. In diesem Zusammenhang sollen in den Jahren bis 2018 abschnittsweise ca. 13 Hektar Grün- und Ausgleichsflächen umgebaut oder neu hergestellt werden. Hierzu liegt nun der Gesamtentwurf vor.
Vorgesehen ist ein Umbau des bestehenden Grünzuges südlich der Carl-Maria-von Weber-Straße zu einem Wiesenpark mit arten- und blütenreichen Wiesen, die mit verschiedenen Obstbäumen bepflanzt werden sollen. Ergänzt werden diese naturnahen Abschnitte durch Rasenflächen für unterschiedliche Freizeitnutzungen.
In einem weiteren Grünzug, der die Freianlagen des Universitätsgeländes mit der im Bau befindlichen beruflichen Oberschule verbinden wird, sollen Spielflächen für Kinder und Jugendliche, Einrichtungen für sportliche Aktivitäten und eine Hunde-Freilaufzone auf ehemals bebauten Kasernenabschnitten entstehen.
Der am Süd- und Südwestrand des Planungsgebietes weitgehend erhaltene alte Gehölzbestand wird in den vorliegenden Planungen durch ein angepasstes Wegesystem so erschlossen, dass damit der besonders charakteristische Baumbestand erlebbar und die bisherige Insellage des Kasernengebietes aufgelöst werden. Gleichzeitig können so Verbindungen in die bestehenden Wohnquartiere an der Otto-Hahn-Straße und der Humboldtstraße geschaffen werden.
Sigrid
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Warum findet die Info am anderen Ende der Stadt statt? Sollen die unmittelbar betroffenen Anwohner ferngehalten werden?
Die kurzfristige Einladung verstärkt den Eindruck. Bürgernähe sieht anders aus.