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Solidaritätskundgebung zur Situation in Moria

„In Moria verbrennt die europäische Idee“

Mehr als 200 Menschen versammelten sich am Mittwochabend auf dem Rathausplatz. Nach dem verheerenden Brand im Flüchtlingslager Moria hatte die Seebrücke Regensburg zu einer Kundgebung aufgerufen. Auch Vertreter der Politik waren vor Ort. Wut, Empörung und scharfe Kritik an Innenminister Horst Seehofer bestimmten die Redebeiträge.

Mehr als 200 Menschen versammelten sich in Solidarität mit Geflüchteten des abgebrannten Lagers Moria. Foto: om

„Kein Mensch ist illegal“ und „Seenotrettung ist kein Verbrechen“ ist auf Pullis und T-Shirts zu lesen. Auf einem Schild, das eine junge Frau in mitten der Kundgebungsteilnehmer hochhält steht „Solidarität“. Die gilt an diesem Abend den 13.000 Menschen auf Lesbos, die seit dem Brand Dienstagnacht nicht wissen, wie es weitergehen wird. Wie Michael Buschheuer, Gründer von Sea-Eye und Space-Eye, berichtet, wolle die griechische Regierung einen Teil der Geflüchteten in stillgelegten Militärbunkern vorübergehend unterbringen. „Doch die Bevölkerung blockiert bereits den Zugang. Die Insel will sie nicht mehr.“

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„Es ist komisch“, so Buschheuer weiter. „Aus politischen Gründen gibt es zwar in Moria jemanden, der Hilfe sucht und hier gäbe es jemanden der Hilfe anbietet, der Verantwortung übernehmen will. Aber diese Hilfe ist verboten.“ Buschheuer spricht während seiner Rede auf dem Rathausplatz ein grundlegendes Problem der derzeitigen europäischen Flüchtlingspolitik an.

Ministerium sieht keinen Grund umzudenken

Denn nicht nur die Aktion „Second-Life“ von Space-Eye, sondern auch die zahlreichen Städte und Kommunen des Bündnisses „Sichere Häfen“ – darunter auch Regensburg – wollen seit Monaten zusätzliche Geflüchtete von den griechischen Inseln aufnehmen. Doch das Bundesinnenministerium blockiert diese Hilfsangebote bis heute.

“ALLE aufnehmen JETZT SOFORT.” Es sei genug Platz vorhanden, um vielen Menschen zu helfen. Foto: bm

Am Mittwochmittag, als das Ausmaß der Katastrophe auf Lesbos bereits ersichtlich ist, teilte ein Ministeriumssprecher mit: „Die aktuelle Situation stellt uns vor Herausforderungen, aber das ist kein Grund, unsere bisherige Rechtsordnung infrage zu stellen.“ Die stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz erklärte zudem: „Wir brauchen eine solidarische europäische Lösung.“ Doch die ist auch weiterhin nicht in Sicht und Moria abgebrannt. „Es ist weg. Es ist nicht mehr da“, gibt Buschheuer die Worte eines Logistikers wieder, der vor Ort die Hilfsorganisationen koordiniert.

„Eine Katastrophe mit Ansage”

Seit Monaten warnen Hilfsorganisationen vor einer humanitären Katastrophe in den überfüllten Lagern. Bereits vor Corona galten die Verhältnisse vor Ort als völlig unzureichend. Toiletten, der Zugang zu sauberem fließendem Wasser und vernünftige Unterkünfte konnten in Moria schon länger nicht mehr gewährleistet werden. Die zuletzt langsam steigenden Corona-Infektionen sahen viele als unausweichlich an.

Dem kurzfristigen Aufruf der Seebrücke sind über 200 Menschen gefolgt. Unter den Anwesenden sind viele junge Leute aus Parteijugenden, Gewerkschaften und NGOs. Aber auch etliche ältere Menschen sind gekommen. Einige Vertreter vor allem aus SPD und Grünen, darunter auch die Landtagsabgeordneten Margit Wild und Jürgen Mistol, aber auch Brücke-Mitglieder zeigen sich solidarisch. Das Thema bewegt partei- und generationenübergreifend.

“Es war eine Katastrophe mit Ansage”, darin sind sich die Teilnehmer der Kundgebung einig. Foto: om

„Es war eine Katastrophe mit Ansage. Es war nur eine Frage der Zeit bis es zu einer Katastrophe in den völlig überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln kommt“, so Emma Schneller von der Seebrücke Regensburg. Eine Aussage, die an diesem Abend mehrfach zu hören ist. Wut und Empörung über das Versagen der deutschen und europäischen Politik bestimmen die Reden. „Wenn Seehofer jetzt nicht handelt, dann muss er gehen“, stellt Margit Wild klar. Ihre Forderung quittieren die Teilnehmer mit lautem Applaus. Man ist sich einig: Der Innenminister trägt mit seiner Politik eine Mitschuld für die Ereignisse.

Das Versagen der EU

Denn weiterhin „ist die EU nicht in der Lage, endlich eine gemeinsame Lösung zu finden“, so Alexander Irmisch (SPD). „Angesichts dieses humanitären Versagens“ sei der Friedensnobelpreis, den die EU 2012 erhalten hatte „nur noch zynisch“. „Wie viele dieser Weckrufe braucht es noch, bis die politisch Verantwortlichen endlich auch handeln und nicht nur schöne Worte ihrer Bestürzung finden?“

„Wenn Seehofer jetzt nicht handelt, dann muss er gehen“, stellt die SPD-Landtagsabgeordnete Margit Wild klar. Auch ihr Kollege Jürgen Mistol (Grüne) nahm an der Kundgebung teil. Foto: bm

Moria, das sei „an einem Ort auf den Punkt gebracht, was in Europa falsch läuft“, so Grünen-Stadtrat Stefan Christoph. Die Hilfe vor Ort sei ungenügend. Humanitäre Hilfe gäbe es nicht, Hilfsangebote von Städten würden abgelehnt und Seenotrettung kriminalisiert. „In Moria verbrennt auch die europäische Idee.“

Space-Eye startet Hilfslieferung

Um zumindest einem Teil der Geflüchteten vorübergehend helfen zu können, soll am Sonntag um 24 Uhr ein LKW mit Schlafsäcken und Hygieneartikeln aus Regensburg in Richtung Moria starten. Die Hilfsorganisation Space-Eye ruft daher ab sofort zu Spenden auf. Diese können bis zur Abfahrt abgegeben werden. Genauere Informationen dazu finden sich unter space-eye.org/nothilfe-moria.

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Kommentare (49)

  • Mr. T.

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    Die Dame auf dem Bild hätte vielleicht mit so nem *-Text klarstellen sollen, dass sie mit ALLE nur alle in Moria meint und nicht die gesamte Weltbevölkerung. Jetzt werden uns gleich wieder die üblichen Besorgten Bürger vorrechnen, dass diese in Regensburg gar keinen Platz hat – zumindest nicht in der Altstadt.

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  • Solitär

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    Spannend, dass, und mit welchen Aussagen, hier gleich zwei mal die SPD zitiert wird (von diversen Stammtischen mit Vertretern der SPD/Jusos ist wohl eine gewissen Unvoreingenommenheit der Redaktion nicht zu erwarten, aber was solls), wo doch gerade diese Partei in der Koalition sitzt. Aber Regierung, das sind immer die anderen, gell?
    Ich verweise hier gerne mal auf das Abstimmungsergebniss im Bundestag, als beantragt wurde 5.000 Menschen aus Moria in Deutschland aufzunehmen. Da hat SPD mit Union, FDP und AfD geschlossen dagegen gestimmt. Für die (nicht mal) 50 geflüchteten Kinder aus Moria wurde sich fleißig auf die Schulter geklopft und Scholz sprach die Tage von einer humanitären Leistung der Bundesregierung. Und nun sterben da irgendwelche Werte (auch makaber über sowas abstraktes zu sprechen, wenn es da konkret um Menschen geht – da zeigt sich die Hilflosigkeit in der Sprache, wenn Leid nicht mehr als solches benannt werden kann), die schon lange im Mittelmeer abgesoffen sind – oder an Grenzzäunen – und alle (von Uli Grösch, über Margit Wild bis hin zu Alexander Irmscher) wollten da ja schon immer dafür gewesen sein. Organisierte Verantwortungsdiffusion nenne ich das.
    Vielleicht sollte so manches Mitglied der Partei ihr Verhältnis zu dieser überdenken – aber moralische Flexibilität wird hier ja auch schon im Kleinen bewiesen (Stichwort: Graue Koalition und Anträge zur Aufnahme und Unterbringung von (queeren) Geflüchteten).
    Es ist nicht die AfD, die für die Asylpolitik der vergangenen Jahre in Deutschland verantwortlich ist. In diese Situation haben uns die Parteien der Vernunft und Mitte gebracht.
    Und jetzt wedeln die da mit ihren Fahnen, tragen ihre Europapullis (gestern wohl ausnahmsweise mal nicht, da war Europa mal kurz out) und halten pathetisch Reden über das Versagen der „politisch Verantwortlichen“.
    Das stinkt doch bis zum Himmel!

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  • joey

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    “Mit Ansage”: es war Brandstiftung – diese wurde heute nochmal wiederholt, weil noch was übrig war. Daß Moria “nicht mehr da ist”, kommt einigen NGOs sehr gelegen und wurde von den “Stühlen vor dem Reichstag” vorhergesehen. Mal sehen, was die griechischen Ermittlungen ergeben.

    Der Friedensnobelpreis ist per se zynisch, weil ihn Arafat und Obama bekommen haben, ohne was geleistet zu haben. Bei Arafat war man schon sooo dankbar, daß er wenigstens für ein paar Jahre keinen Terror mehr veranstaltet.

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  • RechtsextremismusexpertIn M.A.

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    Ich glaube, 5 Meinungsvertreter zu erkennen:

    1. Absoluter Zuwanderungsbefürworter: Zerstörung nationaler Identität
    2. Gutmeinender aber kritischer Befürworter
    3. Der unpolitische Steuerzahler
    4. Gutmeinender Zuwanderungsgegner: Hilfe im Heimatland
    5. Echter Nazi: Keine Hilfe, weißes Europa

    Die Mitte (2.-4.) wird von den Extemata 1. und 2. als absolute Gegner bzw. als Vertreter der nicht reinen Lehre abgelehnt.

    Die “Gewinner” der aktuellen Entwicklung sind zunächst 1. : Unkontrollierte Zuwanderung, sämtliche Parteien mit Ausnahme der AfD sprechen eine Sprache, die wichtigsten Medien flankieren 1.

    Das Problem werden die Auswirkungen auf 2.-4. sein, die nicht durchdacht und angesprochen werden,

    somit wird zukünftig der Gruppe 5. eine bedeutende Rolle zukommen, von der sie bislang nur träumen konnte:

    alles, wovon man dachte, das hat seit dem Krieg bestand gehabt (Demokratie, Sicherheit, Wohlstand), das wird schon ewig so weitergehen, erodiert immer weiter. 5. wird ab einem für 2.-4. unerträglich gewordenen Punkt sagen können: “Wir haben es euch immer gesagt, 1-4. ist Schuld!”

    Was folgt, wird Bürgerkrieg nach jugoslawischem Muster sein. 1. und 5. bringen 2.-4. das Chaos und die Gewalt, die Unfreiheit.

    1.: “Welcome to hell.” der Linksextremen
    5.:”Rassekrieg.” der Nazis.

    Sehenden Auges taumeln wir um den Abgrund herum. Brandgefährlich.

    @joey
    Arafat betreibt deshalb keinen Terror mehr, weil er tot ist.

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  • Verwundert

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    Neustart im Team“ (NesT) ist ein Programm der Bundesregierung. Menschen oder Organisationen könnne sich zu einer Gruppe zusammenschließen und Flüchtlinge aufnehmen. Warum beteiliegne sich die Teilnehmer der Demo nicht einfach?
    Worte – aber keine Taten?

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  • Fremder2020

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    Es ist nicht nur Frage der Solidarität, sondern auch Frage des Geldes.

    Es ist grausam und gleichzeitig vermutlich auch hochkriminell, wenn gleichzeitig an zehn Stellen Feuer in einem überfüllten Flüchtlingslager ausbricht. Es kann sein, dass wütende Flüchtlinge das Feuer aus Protest selbst angezündet haben. Hat aber jemand von Ihnen an die Kinder gedacht? Es war ein unbeschreibliches Glück, dass bei dem Feuer kein Mensch um das Leben gekommen ist. Man muss sich schon fragen, wer für diesen Zustand in dem Flüchtlingslager verantwortlich ist? Ist das die Propaganda, die Schlepper oder auch die Retter, denen wir heute die Denkmäler bauen? Europa kann nicht Millionen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen. Es geht nicht nur um Solidarität oder Humanität, sondern auch um wirtschaftliche Stabilität von Ländern, von denen man den Aufbau wie auch humanitärere Hilfe erwartet. Es ist ganz einfach für Armin Laschet zu sagen, dass er 1000 Flüchtlinge sofort aufnehmen kann. Für mich ist das nur seine „Wahl-Kampagne“. Man muss sich schon fragen, was kosten die 1000 Flüchtlinge für die nächsten 3 Jahren für Nordrhein-Westfalen, ein nicht gerade wirtschaftlich stabiles Bundesland? Monatlich eine halbe Million für finanzielle Unterstützung ( Hartz IV Sätze), mindestens weitere 100000 EUR für die Einrichtungen, Personal und das Integrationsprozess. Wie hoch werden die Kosten für jedes Bundesland nach den Vorstellungen von Herrn Laschet? Für Deutschland in einem Jahr fast eine Milliarde Euro in der Zeit der kranken Wirtschaft und Steuerausfall durch die Corona-Pandemie. Andere, hauptsächlich wirtschaftlich schwächere Länder in der EU werden sich gegen diesen Vorschlag und die EU-Flüchtlingspolitik wehren. Es ist indiskutabel, dass die Bedingungen in dem Flüchtlingslager so katastrophal und unmenschlich sind. Jetzt müssen wir uns auch die Frage stellen, wer ist für diese Zustände mitverantwortlich? Die Kriege, wie auch die wirtschaftliche Lage in Afrika, aber auch die Schlepper und bedauerlicherweise auch die „Helden“, welche die täglich verzweifelten Flüchtlinge aus dem Mittelmeer fischen oder retten. NEIN, es geht nicht so weiter! Im Namen nicht nur der Flüchtlinge, sondern auch der Menschlichkeit, muss die Politik SOFORT handeln. Natürlich sind viele Menschen in Europa, wie auch ich, wütend, denn mit dieser Politik wird den Menschen nicht geholfen und gleichzeitig werden unsere Länder existenziell ruiniert. Die Länder im Mittelmeer sind plötzlich „Problem- Länder“, wie Frau Merkel das bezeichnet. Die Kriminalität in diesen Ländern durch Flüchtlinge aus Afrika steigt und steigt. In den Urlaubsländern wie Malta, Italien, Spanien aber auch Frankreich wächst nicht nur die Kriminalität, sondern auch die Unsicherheit der Bevölkerung. Auch die Touristen sind von den Kriminellen, die sich oft als Straßenverkäufer tarnen, nicht sicher. Ich habe diese Länder persönlich besucht. Ich war nicht nur schockiert, sondern ich habe wirklich große Angst gehabt. Es ist höchste Zeit zum Handeln. Diese Flüchtlingspolitik von Frau Merkel und den EU-Politikern hilft weder den Flüchtlingen noch unserer Wirtschaft nicht.
    Das ist nicht nur Polemik, sondern ein Hilferuf.

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  • Wolfgang Reuschl

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    Kommentar gelöcht. Bleiben Sie beim Thema.

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  • Stefan Christoph

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    @Verwundert: Kein Grund, so arg verwundert zu sein. Bei der Demo waren sehr viele Leute, die sich an NesT beteiligen; unter anderem mit Michael Buschheuer der Initiator der lokalen NesT-Aktionen. Worte und Taten also.

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  • Wolfgang Reuschl

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    Fremder2020
    Falsch. Für Flüchtlinge und Asylanten ist immer Geld vorhanden.
    Meine Frau hat 45 Jahre gearbeitet und bekommt 900 Euro Rente. Für mehr ist kein Geld vorhanden.
    Deshalb und nur deshalb bin ich gegen eine weitere Aufnahme von Flüchtlingen.
    Die jungen Menschen werden in 40-45 Jahren anders Denken. Die bekommt dann noch
    weniger Rente.

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  • Sample

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    @Wolfgang Reuschl:
    Glückwunsch. Endlich hat es einer Ihrer Kommentare mal in die Verlosung geschafft.
    Ich hätte eine Frage: Glauben Sie tatsächlich, dass Ihre Frau eine höhere Rente bekommen würde, wenn es die Flüchtlingsproblematik nicht gegeben hätte? Wenn Sie diese Frage verneinen können, würde mich interessieren, wieso Sie den Menschen in Not keine finanziellen Zuwendungen gönnen. Und ich hätte noch eine Frage: Mussten Sie seit der Aufnahme der Flüchtlinge 2015 auf etwas verzichten bzw. hatte dies konkrete Auswirkungen auf Ihr Leben?

    @Fremder2020:
    Wenn 9 von 10 Zeilen mit Vorurteilen und rassistischen Mist vollgestopft sind, dann hilft es auch nicht, in der zehnten Zeile “man muss den Menschen helfen” einzustreuen. Es bleibt trotzdem populistischer Quark.

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  • Progel

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    die fl. brennen ihr lager nieder und schon kuscht die BRD. Ich halte das für glatte Erpresssung. die Leute kommen angeblich aus gefärdeten Regionen und in Griechenland fällt ihnen nichts anderes ein, als ihr sicheres Lager abzufackeln um die westlichen Staaten zu erpressen. Grotesk.

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  • joey

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    @RechtsextremismusexpertIn M.A.
    da habe ich leider nicht die Vergangenheitsform verwendet.

    Bürgerkriege sehe ich keine, aber eine Situation wie in Frankreich ist möglich. Die AfD freut sich wieder über kostenlose Nahrung.

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  • johannesleo

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    Wenn es so ist, dass die Flüchtlinge das Lager angezündet haben, so muss man das moralisch wie juristisch verurteilen. Keine Frage.

    Aber jeder Richter wird die Frage nach dem Motiv stellen. 3 Jahre lang unter furchtbaren Bedingungen – schlechter als so manches Vieh – eingepfärcht zu sein ohne dass einem gesagt wird, wie es weitergeht und wann – ist zumindest kein niederer Beweggrund und hat mit Erpressung auch nichts mehr zu tun. Da stellt sich schon eher die Frage, ob das nicht Notwehr ist.

    Man kann jemanden absichtlich in die Verzweiflung treiben und sich dann über dessen Reaktion beschweren – eine furchtbare Heuchelei.

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  • Wolfgang Reuschl

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    @Sample
    Ja in allen Bereichen.
    Ich sage auf Wiedersehen, der Tag wird kommen und ich werde Leider mit meiner Meinung
    richtig liegen. Das ist hier alles zu Links für mich.

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  • Mathilde Vietze

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    Zu “Wolfgang Reuschl” – Und wenn man Ihre kruden Aussagen kritisiert, dann
    ist das eine Beleidigung, gell!

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  • XYZ

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    Man vergesse nicht: in Syrien wurden uralte orthodoxe Klöster zerstört, die umliegenden Dörfer ebenso, wo noch teilweise aramäisch gesprochen wurde – Einheitsstaat. Es ist eine Sache der christlichen Nächstenliebe diese Menschen aufzunehmen, und zwar alle.

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  • Eva Brünell

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    ….auf FB gesperrt, da ich meinte, ich könne ja “auch meine Bude abfackeln und dann um kostenlose Kost und Logis im nächsten Hilton bitten”.

    Was anderes ist das nicht.

    Bedenklich, dass die ausgerechnet “Deutschland”-Schilder hochhalten; ob die unsere Sprache sprechen geschweigedenn schreiben können, möchte nicht nur ich bezweifeln. Aufgrund des aktuellen Gesundheitsstatus der Medien weiss man nicht mehr, ob das manipuliert ist (warum) oder echt (unglaublich).

    Aufruf: Spart euch die Zeit und das Corona-Gehechel und nehmt jeder 1-3 Kiddies auf. Fertig. Das wäre mal Nächstenliebe (aber eben nur auf Distanz)

    EB

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  • Eva Brünell

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    Kommentar gelöscht. Bitte beim Thema bleiben.

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  • Karl Richter

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    Ich finde, wir sind schon genug mit der Migration in Deutschland überfordert. Hilfe vor Ort ist am besten.

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  • XYZ

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    Zu Karl Richter 14.03:
    Wir sind bei weitem nicht überfordert. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden etwa 5 Millionen Vertriebene aufgenommen, obwohl in den Städten alles zerbombt war. Die Menschen wohl meist aus Syrien sind über die Türkei geflüchtet und in Lesbos buchstäblich gestrandet, bringen aber menschliche Erfahrungen und Mut zu einem neuen Leben mit, was nicht gering zu achten und unserers im Wohlstand erstarrten Gesellschaft mit einer geringen Geburten- und eher Aussterberate gut tut. Man muss ihnen nur helfen sich zu integrieren, vom Glauben ganz abgesehen, der mesist aber eher ein Irr-Glauben. Da hilft eine ‘Hilfe vor Ort’ rein gar nichts, wenn es nur Olivenhaine mit Zelten oder finstere Militärbunker in Moira gibt, wo sie dann weiter dahin vegetieren dürfen, samt Kindern.

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  • XYZ

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    Lese gerade die Noch-Kanzlerin Merkel und ebenso Bundes-Innenminister Seehofer: nehmen minderjährige Geflüchtete auf – das ist ein psychoanalytisches Horror-Szenario: die Familien haben die Meerüberfahrt – so bei Lesbos, bei Lampedusa sieht’s anders aus -gemeinsam bewältigt und werden dann ‘gnadenhalber’ auseinander gerissen – geht’s noch die realitätsfernen Frauen/Herren Politiker?

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  • Peter Pan

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    Bei den 5 Millionen Flüchtlingen damals im zweiten Weltkrieg war es aber so, dass alle sofort integriert werden konnten. Es gab keine Sprach-, und Kulturbarriere. Das ist ein riesen Unterschied.

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  • joey

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    @XYZ
    nein, die Placebo Politik nimmt unbegleitete Jugendliche auf. Zumindest Leute, die sich als unbegleitete Jugendliche bezeichnen. Unbegleitete Jugendliche sind die Pandabären der Migrationskrise: die optimale Projektionsfläche für Tränendrüsen. Die muß man ja aufnehmen.
    Die Witwe eines einfachen Mannes aus “unbedeutender” Familie, die sich und ihre Töchter absolut prekär über Wasser halten muß, sehen wir nicht. Sie ist auch nicht in Moria, sie hatte das Geld für Schlepper nicht.

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  • beobachter

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    <Unbegleitete Jugendliche sind die Pandabären der Migrationskrise: < und die Türöffner für den Familiennachzug.

    +Bei den 5 Millionen Flüchtlingen damals im zweiten Weltkrieg war es aber so, dass alle sofort integriert werden konnten.+

    Die Vertriebenen waren Deutsche sprachen deutsch, waren Christen, hatten eine Schul- und Berufsausbildung und von daher auf dem Arbeitsmarkt gefragt Sie brauchten keine Sprachkurse und auch keine (lebenslang andauernde) Unterstützungszahlung. Sie beachteten und respektierten unsere Gesetze und unsere Frauen.

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  • Mr. T.

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    beobachter, in der realen Welt brauchen viele der Geflüchteten auch keine lebenslang andauernde Untertützung. Da sind mittlerweile schon viele in Arbeit. Und noch mehr, wenn die Hürden nicht so hoch wären. Die sind sicherlich fleissiger als Deutsche in einem ähnlich schwierigen Umfeld.

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  • zabeh

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    Kommentar gelöscht. Wie viele Pseudonyme denn noch? Sie sind gesperrt.

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  • Skyrider

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    @beobachter
    Haben Sie sich je mit einer geflüchteten Familie aus Syrien unterhalten? Kann ich jeden nur empfehlen. Was in Syrien (dto. Afghanistan) in Bezug auf Folter, Vergewaltigung, systematischer Menschenrechtsverletzungen der syrischen Armee und der Verbündeten Russen abgelaufen ist, sollte mann sich mal anhören. Hier wurden selbst Krankenhäuser aus System”plattgemacht”um Menschen einfach mal so zu vertreiben. Sie meinen wirklich, diese Menschen nehmen einfach so, tausende Kilometer Flucht in Kauf,nur des Wohlstands in Deutschland wegen? In Moria sterben Kinder, Alte und Kranke (ohne ausreichende medizinische Versorgung) im Morast und ganz Europa schaut zu! Hauptsache wir zahlen an die Griechen (für was eigentlich?) Wenn ich unsere “christlichen Parteien” argumentieren höre, es muss eine Europäische Lösung geben, obwohl klar ist, dass es die N I E geben wird, denke ich mir, was für eine Scheinheiligkeit gegenüber dem “dummen Wähler”. Respekt vor Entwicklungshilfe Minister Müller, der Mann hat Charakter und zieht seine Konsequenzen, im Gegensatz zu anderen “herausragenden” Ministern in der CSU, getrieben von der AfD……
    Zu Ihrer Aussage “und auch keine (lebenslang andauernde) Unterstützungszahlung.” Dazu hat der Gesetzgeber festgelegt: “Flüchtlinge mit einer Aufenthaltsgestattung sind in den ersten drei Monaten ihres Aufenthalts in Deutschland vollständig vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Ab dem vierten Monat haben sie einen abgestuften Zugang zum Arbeitsmarkt und zu bestimmten Beschäftigungen. Erst nach vier Jahren Aufenthalt können sie jede Beschäftigung aufnehmen”.
    Ich persönlich, kenne 3 Flüchtlingsfamilien, in denen der Vater, sofort J E D E Arbeit angenommen hätte, um für seine Familie selbst zu sorgen. Mittlerweile sorgen diese Familien eigenverantwortlich für Ihren Lebensunterhalt, sprechen deutsch, die Kinder gehen zur Schule , sind integriert und dankbar dafür hier leben zu dürfen. Und ja, sie respektieren auch unsere Gesetze und die Frauen. Sie haben außerdem genau die Jobs angenommen, für die uns “wir Deutsche” mittlerweile zu Schade sind. Und sollte sich in diesem Land, wer auch immer, nicht an Regeln und Gesetze halten, stehen unserem Rechtsstaat genügend Möglichkeiten zur Verfügung, hier zu sanktionieren.
    Wir sollten auch nicht vergessen, wir reden hier über M E N S C H E N………..

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  • XYZ

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    Zu Skyrider 21.10:
    Sie sprechen mir aus der Seele! Wann geht der völkische Unsinn endlich zu Ende.

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  • XYZ

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    Nochmals zu skyrider und nachgedacht:
    Es fehlt da oben etwas an menschlichen Kenntnissen: die Menschen fliehen vor untragbaren Zuständen in ihren Heimatländern unter Lebensgefahr und erhoffen mehr Dasein, das ihnen dort verwehrt wurde weil irgendwie anders oder nicht angepasst: wir sollten sie nicht wie einst Juden oder Moslems wie zu Kreuzzugs-Zeiten behandeln.

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  • beobachter

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    Vorab: es gab und gibt viel Not auf diesem Planeten. Hunderte von Millionen hungern, haben nicht ausreichend sauberes Trinkwasser, keine Unterkünfte die unseren Standards entsprechen, keine unseren Verhältnissen entsprechende ärztliche Versorgung und vieles mehr. Es ist deshalb völlig verständlich weshalb diese Menschen zu uns kommen möchten. Aus deren Sicht absolut nachvollziehbar. Die Sichtweise der hier ansässigen Bevölkerung gibt es aber auch. Die möchte ihr Leben wie gewohnt weiterführen. Sie will nicht die Aufwendungen für immer mehr Zuwanderungswillige aufbringen. Ich habe keinen Anlasss Ihre persönlichen Erfahrungen mit drei syrischen Familien in Zweifel zu ziehen. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass schon vor Corona/Weltwirtschaftskrise/Handelskrieg/Brexit die Mehrzahl der Zuwanderer nicht dauerhaft in den Arbeitsmarkt integriert werden konnte (keine oder unzureichende Sprachkenntnisse, keine oder nicht nachgefragte berufliche Qualifikation, Mentalitätsunterschiede. Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten der Zugewanderten tatsächlich arbeiten wollen würden. Nur, aus den vorgenannten Gründen können viele keine Arbeitsstelle finden. Vor wenigen Jahren hieß es noch “Wer nicht mindestens mittlere Reife vorweisen kann, wird es schwer haben, einen Ausbildungsplatz zu finden. Nebenbei: 60 % der Zuwanderer aus afrikanischen Ländern sind Analphabeten) und deshalb von mit von der Allgemeinheit aufzubringenden Mutteln unterhalten werden müssen. Heute hat der Bundesinnenminister mitgeteilt, dass seit 2015 über 1,7 Millionen Menschen aus dem Ausland zugewandert sind. Die meisten müssen für lange Zeit unterhalten (Lebensunterhalt, Krankenversicherung, erforderliche Baumaßnahmen für Kindergärten, Schulen, Wohnungen, zusätzlich erforderlich werdende Erzieherinnen, Lehrer, Verwaltungsmitarbeiter, Sozialarbeiter, Polizisten, Richter und und und). 2015 sprudelten die Steuereinnahmen, da schien es verkraftbar. Jetzt aber gehen diese Einnahmen zurück, die Kosten für viele der Zugewanderten bleiben aber. Und noch eine Anmerkung. In der Wohnung in der eine der zugewanderten Familie wohnt, steht einer wohnungssuchenden deutschen Familie nicht mehr zur Verfügung. Ich lasse es die anderen Problemfelder (ansteigende Kriminaltät in einigen Bereichen wie etwa Gewaltkriminalität) außen vor.

    Noch etwas – wer soll eigentlich den Wiederaufbau in deren Heimatländer stemmen, wenn gerade die Jungen, Gesunden sich einen schlanken Fuß machen?

    nach meiner Wahrnehmung in meinem Umfeld ist die Mehrheit der hier ansässigen Bevölkerung nicht bereit, noch mehr Menschen aufzunehmen und zu versorgen.

    man sollte unseren Landsleuten nicht pauschal Arbeitsunwilligkeit unterstellen.

    *Wir sollten auch nicht vergessen, wir reden hier über M E N S C H E N………..*

    Natürlich reden wir über Menschen. Diesen Menschen aus Seenot zu retten, Ihnen zu helfen, sie zu unterstützen und zwar in ihrer Heimat, ist eine Sache. Sie aber hier auf Dauer aufzunehmen und zwar ungesteuert, ist eine ganz andere Sache. Ich höre oft, wir sollten es machen, so wie andere Länder auch, d.h. wir nehmen Menschen auf, die hier anfragen und ersuchen hier zuwandern zu dürfen. Es darf nicht so sein, dass man beschließt “So, wir gehen jetzt nach Deutschland”. Wir entscheiden, ob und wen wir aufnehmen.

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  • Stefan Egeli

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    Der Preis, den die Wohlhabenden dieser Welt für jahrelange Ausbeutung und Waffenlieferungen und der Ausbeutung aller natürlichen Ressourcen zahlen werden, wird sehr hoch sein. Dies ist erst der Anfang einer bisher nicht gekannten Völkerwanderung. Es können hier viele noch sehr poltern, zedern und Angst um die schöne Heimat oder den aufpolierten SUV‘s haben, ihr werdet Niemanden noch lange aufhalten. Sie werden kommen und sie werden dies mit Recht tun. Zulange hat man sich im von den Siegermächten geschenkten Wohlstand gesuhlt. Viele glauben hier, Deutschland hat sich das verdient. Deutschland hatte vor etwas mehr als 70 Jahren einfach nur Glück, dass dieses Land nicht komplett vom Erdball verschwunden ist. Zulange hat man nun zugeschaut, dass flüchtende Menschen in überfüllten Lagern eingepfercht sind und man hat weggeschaut, denn was juckt es groß, wenn die Menschen dort verrecken. Uns geht es ja gut. Solange wir am Wochenende überbezahlten Fußballmillionären zuschauen könne, ist die Welt ja noch in Ordnung. Die Menschen in Moria kämpfen nur um ihr Recht auf ein anständiges Leben, welches wir hier im Überfluss haben. Eva Brünell schreibt, sie könne ja auch ihre Bude abfackeln und dann um kostenlose Kost und Logis im nächsten Hilton bitten… Sorry, aber bleibt mir schon die Luft weg. Wie abgebrüht muss man sein, um so etwas zu schreiben?
    Und lieber Herr Wolfgang Reuschl, sagen Sie doch bitte endlich, wo Sie denn persönlich Einschnitte aufgrund der bisher in Deutschland aufgenommenen Flüchtlinge hinnehmen mussten. Es fällt Ihnen dazu nicht ein, stimmts?
    Es ist einfach nicht richtig, wenn man sagt, wenn andere in Europa niemand aufnehmen, dann tun wir das eben auch nicht. Ich vergleiche das mit erster Hilfe am Unfallort: die Anderen stehen ja auch nur dumm herum, also, warum soll ich dann dem Verunglückten helfen? Wir können die Menschen in Ankerzentren aufnehmen und dann entscheiden, wie es weitergeht. Aber diese Menschen dort im Dreck elend zu Grunde gehen zu lassen, ist einfach nicht mehr nicht zu verantworten.

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  • Mr. T.

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    Unzureichende Sprachkenntnisse und keine oder mangelnde berufliche Qualifikation kann man leichter nachholen als die meisten Defizite deutscher Dauerleistungsbezieher.

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  • beobachter

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    +++Unzureichende Sprachkenntnisse und keine oder mangelnde berufliche Qualifikation kann man leichter nachholen als die meisten Defizite deutscher Dauerleistungsbezieher.+++

    ich werde mich nicht an der pauschalen Verunglimpfung unserer Mitbürger die, aus welchen Gründen auch immer, arbeitslos geworden sind, beteiligen.
    Anbei noch einige einschlägige Aussagen:
    https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/678410/fluchtlinge-zew-chef-fuest-warnt-vor-irrefuhrung-der-bevolkerung
    Zweiter Fehler wäre, dass man auf unerwartete Ausgaben nicht dadurch reagieren sollte, dass man noch mehr Geld ausgibt. Wir haben jetzt zusätzliche Ausgaben durch den Zustrom der Flüchtlinge. Trotzdem soll der Bevölkerung offenbar signalisiert werden, dass die höheren Ausgaben nicht zu einer Belastung der Bürger führen. Das ist schlicht eine Irreführung. Denn es ist klar, dass weniger Geld für uns selbst da ist, wenn wir Geld für Menschen ausgeben, die zu uns kommen. Es ist ja wichtig, dass wir helfen. Unseriös ist es aber, der Bevölkerung zu suggerieren, man könnte den Kosten entgehen und zusätzliche Geschenke verteilen.
    Jede Ausweitung von Sozialleistungen heute bedeutet eine Kürzung von künftigen Sozialleistungen oder anderen öffentlichen Leistungen oder eine Steuererhöhung in der Zukunft. So einfach ist das. Außerdem: Der deutsche Sozialstaat ist einer der großzügigsten in der Welt. Deshalb kommen ja auch viele Migranten zu uns. Es kommen Menschen zu uns, die mehrheitlich voraussichtlich Nettotransfer-Empfänger bleiben werden. Selbst wenn es gelingt, sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren, wird ihr Durchschnittsverdienst geringer sein als im Rest der Bevölkerung. Das ist auch bei Migration nach Deutschland in der Vergangenheit so gewesen. Deutschland könnte stark profitieren von Einwanderern mit überdurchschnittlichen Qualifikationen und Einkommen, so wie in Norwegen oder der Schweiz. Wir haben aber andere Migranten. Auch in der langfristigen Bilanz wird die Art von Zuwanderung, wie wir sie jetzt erleben, ökonomisch gesehen sehr wahrscheinlich ein Zuschuss-Geschäft sein.
    http://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Gesellschaft/Die-naechste-Welle-Deregulierung-steht
    Integration : “Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben”
    Viele Flüchtlinge haben eine miserable Schulbildung, nur zehn Prozent sind Akademiker. Das hat der Bildungsökonom Ludger Wößmann herausgefunden.
    Das heißt, dass zwei Drittel der Schüler in Syrien nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben können, dass sie nur einfachste Rechenaufgaben lösen können. Und das bedeutet, dass diese Schüler in Deutschland, selbst wenn sie Deutsch gelernt haben, kaum dem Unterrichtsgeschehen folgen können.
    ZEIT: Wie kann das sein? Gerade die Syrer gelten doch als vergleichsweise gut gebildet!
    Wößmann: Die Ergebnisse sind eindeutig: Vom Lernstoff her hinken syrische Achtklässler im Mittel fünf Schuljahre hinter etwa gleichaltrigen deutschen Schülern hinterher. Und dabei liegt der Besuch in der weiterführenden Schule dort nur bei 69 Prozent.

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  • Stefan Egeli

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    @ Beobachter, Sie schreiben “Aus deren Sicht absolut nachvollziehbar. Die Sichtweise der hier ansässigen Bevölkerung gibt es aber auch. Die möchten ihr Leben wie gewohnt weiterführen. Sie will nicht die Aufwendungen für immer mehr Zuwanderungswillige aufbringen”.
    Ob Sie wollen oder nicht, das wird mehr und mehr kommen. In absehbarer Zeit wird vermutlich die südliche Halbkugel , oder zumindest die nördliche Hälfte davon, kaum noch bewohnbar sein. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, ihr Leben wie gewohnt weiterzuführen. es sei denn, Sie sind bereits über 70.
    Finden Sie sich damit ab, dass die dort lebenden Menschen vermehrt in das Rettungsboot Europa wollen und man ihnen auch helfen muss. Sind Sie so naiv oder wissen Sie wirklich nicht, was in der Welt abgeht?

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  • Stefan Egeli

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    @Fremder 2020 9,52UHR
    Ihr Kommentar trifft genau ins Schwarze und ich stimme Ihnen voll zu. Jedoch glaube ich , dass der Umkehrpunkt längst überschritten ist.
    Man hätte bereits vor, sagen wir mal, 10 oder gar 15 Jahren handeln müssen.
    Aber nun ist es zu spät. Langsam kommt das Erwachen, und viele werden sagen, um Gottes willen, was haben wir nur getan? Wir haben alles ausgebeutet und auf dem Rücken der Ärmsten unseren Wohlstand aufgebaut. Nicht nur, dass wir die Umwelt ruinierten und vielen Menschen dieser Welt damit einfach die wichtigsten Lebensgrundlagen genommen haben, wir haben auch Despoten schalten und walten lassen, wie sie wollen. Diese führen nun Kriege in den ärmsten Ländern diese Welt. Deren Bevölkerung muss nun fliehen und wo sollen sie auch hin, wenn nicht zu uns nach Europa? Und wenn ich sage wir, dann meine ich uns, nicht die Politiker alleine, denn diese wurden von uns gewählt und wir gaben Ihnen damit die Macht, über Jahrzehnte hinweg untätig zu bleiben.

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  • beobachter

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    ++@ Beobachter, Sie schreiben “Aus deren Sicht absolut nachvollziehbar. Die Sichtweise der hier ansässigen Bevölkerung gibt es aber auch. Die möchten ihr Leben wie gewohnt weiterführen. Sie will nicht die Aufwendungen für immer mehr Zuwanderungswillige aufbringen”.++

    @stefan egeli. Möchten Sie der ansässigen Bevölkerung diesen Wunsch nicht zugestehen?

    +++Ob Sie wollen oder nicht, das wird mehr und mehr kommen.+++

    Ob das so sein wird, wissen wir beide nicht. Wir werden sehen, ob wir unser Staat seine Grenzen schützen will und kann.

    +++Sind Sie so naiv oder wissen Sie wirklich nicht, was in der Welt abgeht?+++ Ich bin weder naiv, noch weltfremd.

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  • Mr. T.

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    Die viel zitierte Hilfe vor Ort ist sicher wichtig, zudem noch leichter vermittelbar. Die kostet uns zwar auch Geld, aber wenigstens muss man die Menschen daheim nicht aushalten.
    Einzig, sie ist derzeit keine Alternative. Damit kann man maximal langfristig Fluchtursachen bekämpfen. Jetzt aber brennts und da muss man löschen und nicht mit klugen Ratschlägen zur Brandschutzvorkehrung daherkommen. Und leider wird nicht mal gelöscht, sondern die ganzen Feuerwehren stehen rum und diskutieren, wer überhaupt mit löscht und wer wie viele Feuerwehrleute schickt.

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  • Alex K

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    @Mr.T.
    ” …leichter nachholen als die meisten Defizite deutscher Dauerleistungsbezieher”

    Das stimmt, seit der Doppelpassregelung 1998 hat man die Defizite sehr vieler türkischer Gastarbeiterfamilien in “deutsche Defizite” umbenannt.

    Man sieht viele radebrechende nun “deutsche” Harz4-Geschlechter, die stolz auf eine Integrationsverweigerung verweisen können, die sich über bald 4 Generationen erstreckt.

    Aber geben wir nicht auf, das nächste Mal klappts bestimmt

    P.S. Zum Aufregen: IQ und Migration.
    https://www.welt.de/wissenschaft/article2107370/Der-Intelligenzquotient-der-Tuerken.html

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  • stefan egeli

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    @ beobachter
    Ich habe hier Niemanden etwas zuzugestehen, wer bin ich denn? Aber glauben Sie mir, ich selbst würde mir nichts sehnlicher wünschen. Aber es wird vermutlich beim Wunsch bleiben. Dafür brennt es doch schon viel zu viel auf der Welt. Seien wir doch realistisch.

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  • joey

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    @Egeli und Mr.T.
    Hungerkatastrophen (wie in den 80er und 90er Jahren) gibt es derzeit nicht.

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  • Julian86

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    Gesetzt den Fall: Zwei Kreuzfahrtschiffe, je mit 3000 Parteimitgliedern (freier Phantasie), steuern durch die Südsee. Da gerät das erste Schiff in Seenot. Mit letzter “Kraft” schafft es der Kapitän an die Gestaden einer “einsamen” Insel. Der Innenminister der Insel verweigert die Aufnahme der Parteimitglieder mit Hinweis auf das andere, nachfolgende Schiff, das ebenfalls in Seenot geraten ist.

    § 23 Aufenthaltsgesetz
    Rechtsgrundlage für Minister Seehofer, die Aufnahme der Gefüchteten gegenüber Ländern und Städten zu erlauben:
    https://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__23.html

    Einer der Hauptgrundsätze der EU ist der “RAUM DER FREIHEIT, DER SICHERHEIT UND DES RECHTS” (RFSR). Einzelheiten kann man nachlesen. Die Union hat für mich jegliche Glaubwürdigkeit verspielt.

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  • joey

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    @Julian86
    wenn der Innenminister bereits seit 2015 500 Kreuzfahrtschiffe aufgenommen hat, muß er dafür sorgen, daß diese Art von Kreuzfahrten aufhören. Die Passagiere kommen schließlich nicht von der Nachbarinsel, sondern sind extra weit her gekommen. Die sozialistischen Paradiese haben sie vermieden und ebenso die Länder, wo der Islam die wohlhabenden zu Almosen gegenüber Muslimen verpflichtet.

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  • Julian86

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    Die Kosten des Krieges – Costs of War Project des Watson-Instituts

    Am Wochenende las ich, dass wohl über 80% der Geflüchteten in dem zerstörten Lager Afghanen seien. Afghanistan ist ein Land von acht, in denen die USA Krieg führ(t)en.

    Die NEW YORK TIMES berichtete am 8. September:

    At Least 37 Million People Have Been Displaced by America’s War on Terror
    A new report calculates the number of people who fled because of wars fought by the United States since Sept. 11, 2001.

    (…)

    The report accounts for the number of people, mostly civilians, displaced in and from Afghanistan, Iraq, Pakistan, Yemen, Somalia, the Philippines, Libya and Syria, where fighting has been the most significant, (….)

    “This has been one of the major forms of damage, of course along with the deaths and injuries, that have been caused by these wars,” said David Vine, a professor of anthropology at American University and the lead author of the report. “It tells us that U.S. involvement in these countries has been horrifically catastrophic, horrifically damaging in ways that I don’t think that most people in the United States, in many ways myself included, have grappled with or reckoned with in even the slightest terms.”

    While the United States is not the sole cause for the migration from these countries, the authors say it has played either a dominant or contributing role in these conflicts.
    https://www.nytimes.com/2020/09/08/magazine/displaced-war-on-terror.html?searchResultPosition=1

    Google-Übersetzung des vorletzten Satzes, 2. Hälfte:
    “Ich glaube nicht, dass die meisten Menschen in den USA, in vielerlei Hinsicht auch ich, sich mit den geringsten Worten auseinandergesetzt oder damit gerechnet haben.”

    Diese Aussage des Professors dürfte auch für uns Deutsche/Bayern gelten.

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  • Hthik

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    @beobachter 14. September 2020 um 10:19

    “Zweiter Fehler wäre, dass man auf unerwartete Ausgaben nicht dadurch reagieren sollte, dass man noch mehr Geld ausgibt.”

    Oh doch. Das ist kein Allheilmittel, aber oft Teil einer sinnvollen Strategie.

    “Denn es ist klar, dass weniger Geld für uns selbst da ist, wenn wir Geld für Menschen ausgeben, die zu uns kommen.”

    Das ist nicht so und war noch nie so. Geld ist kein natürliche, unvermehrbare Ressource.

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  • Stefan Egeli

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    Joey, ich weiss ja nicht, wie Sie sich informieren, aber alleine in Afrika hungern Millionen von Menschen. Dazu kommen noch unzählige Naturkatastrophen und nicht zu vergessen sind natürlich kriegsbedinge Hungersnöte.

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  • XYZ

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    Zu Julian 86, 18.22
    Möchte es ein bisschen erweitern: in diesen Ländern fanden und finden Stellvertreter-Kriege statt, in Afghanistan marschierten zuerst die Sowjets ein, jetzt mischen sie fleissig in Syrien und Lybien mit – sollen da die Amerikaner zuschauen wenn sich die Bevölkerung zerfleischt? Immerhin haben sie bei uns nach 1945 einiges an Demokratie zuwege gebracht.

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  • XYZ

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    Zu beobachter 00.10,10.19 und 13.26:
    Die Fakten stimmen einfach nicht. Empfehle dazu den Artikel 7/23, Wirtschaft in der SZ von morgen zur ‘Migration’ von Alexander Hagelücken: diese rechnet sich sehr wohl gesamtwirtschaftlich. Von menschlichen Aspekten ganz abgesehen.

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  • beobachter

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    @XYZ Da macht es sich jemand aber ganz einfach und behauptet schlicht ***Die Fakten stimmen einfach nicht. ***

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  • Verwundert

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    @Stefan Christoph >>> NesT
    Wieviele Menschen werden denn in Regenburg durch NesT-Team betreut? Konnte leider dazu keine Angaben finden.
    Es gibt zwar Hinweise auf das Projekt, aber das war es auch schon.

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