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PNP & Co: Ihr kotzt mich an

In eigener Sache: „Politiker hat Sex! Skandal!“

Ein Politiker hat Sex. Ist das berichtenswert? Für manches Drecksblatt schon.

morgen1Es gibt Momente, in denen ich mir ernsthaft die Frage nach dem Sinn meines Berufs stelle.

Da wird viel diskutiert über die „Zukunft des Journalismus“, dessen Finanzierbarkeit, Leser-Blatt-Bindung und Glaubwürdigkeit. Manchmal, aber eher selten, geht es sogar um Inhalte.

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Und gerne, aber auch das nur gelegentlich, wird der journalistische Ethos – die Berufsehre – in den Raum geworfen, um das, was man da tut, zu rechtfertigen. Die wenigen Privilegien, die man als Journalist genießt (Zeugnisverweigerungsrecht, Informantenschutz, Presse- und Meinungsfreiheit, aber letztere gilt für jeden) zu verteidigen.

Was aber soll das alles für einen Sinn haben und wie soll man sich noch rechtfertigen und verteidigen können, wenn Medien wie die Passauer Neue Presse und ihr angeschlossenes Boulevard-Schmierblatt, wenn Welt Online, diverse Tageszeitungen und Anzeigenblätter (Bild und BamS mal außen vor, deren Niveau und Arbeitsweise sind bekannt) einen – bei allem Respekt – niederbayerischen Provinzlandrat an den Pranger stellen, weil er – huch – Sex hatte?

Nichts anderes ist am Wochenende geschehen und hat sich am heutigen Montag mit zum Teil heuchlerischen Fragen und Überschriften („Billige Kampagne oder Männer-Gate?“, „Skandal oder Intrige?“ etc., etc.) fortgesetzt: Ein Politiker hatte Sex, eine Affäre und wird mit vollem Namen, Foto und Details an den Pranger gestellt. Er hat nichts Illegales getan, kein Geld veruntreut, niemanden bestohlen oder erpresst. Es war freiwilliger, einvernehmlicher Geschlechtsverkehr – manchmal vielleicht an ungewöhnlichen Orten. Sex eben!

Alles nichts Ungewöhnliches, Verwerfliches und schon gar nichts Berichtenswertes.

Im Gegenteil: Dieser intimste Lebensbereich ist durch den Pressekodex ausdrücklich geschützt.

Was sind das für Chefredakteure, die das ins Blatt heben und Journalisten, die das schreiben?
Was sind das für Medien, die so eine Geschichte veröffentlichen oder, wenn sie denn schon mal in der Welt ist, sich nicht klar gegen eine solche Berichterstattung positionieren?

Natürlich – es bringt Aufmerksamkeit, in Form von Klicks, der wichtigen Werbewährung im Internet, wenn man Voyeurismus und Schadenfreude bedient. Darüber hinaus ist es bequem und ungefährlich, den Einzelnen in seiner Intimität anzugreifen – selten klagt ein Betroffener gegen solche Artikel, um nicht noch weiter durch den Dreck gezogen zu werden. Und wenn doch, dann hat man gleich noch ein paar Folgegeschichten. Skrupellos genug dafür ist man ja.

Leicht verdientes Geld mit Sex, seicht und Sensation statt Recherche und ernsthafter Auseinandersetzung mit tatsächlich relevanten Themen ist das Motto.

Es ist ein Zeugnis der Armseligkeit und Verkommenheit von Teilen des Berufsstandes Journalist.

Gerade die Passauer Neue Presse, in der das Ganze wesentlich losgetreten wurde, ist dafür bekannt, dass ihre Berichterstattung all zu oft von Anzeigenschaltungen abhängig ist. Gern ist man denjenigen, die zahlen gefällig. Angegriffen werden andere.

Die PNP ist dafür bekannt, dass sie Themen aufgrund persönlicher Anymositäten oder Konkurrenzdenkens totschweigt – man betrachte nur die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Hubert Denk, die Medien bundesweit beschäftigen, aber am Ort des Geschehens – Passau – totgeschwiegen werden.

Solche Schreiberlinge, ihre Vorgesetzten und Herausgeber zerstören jedwede Glaubwürdigkeit. Sie machen den Ethos, den sie sich ab und an – wenn es gefällig klingt – ans Revers heften zur Farce. Sie führen den Begriff der Pressefreiheit ad absurdum. Sie sind – kurz gesagt – Totengräber des Journalismus. Sie kotzen mich an!

Andererseits: Zum Glück weiß man dann wieder, warum man das tut, was man tut: Um es anders zu machen.

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Kommentare (41)

  • Sechs

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    …Ein Politiker hat Sex. Ist das berichtenswert? Für
    manches Drecksblatt schon… Wie wahr.

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  • Anonym

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    Richtig ist, dass Sex grundsätzlich Sache der / des
    Einzelnen ist und insoweit sicherlich kein Aufreger, auch nicht bei
    einem Politiker. Im Fall (berichteten) Fall des Herrn XXX halte
    ich die Berichterstattung aber sehrwohl für richtig, nur ist der
    Kern der Sache von den Medien schlecht herausgearbeitet. Herr XXX
    ist verheiratet und hat seinen Ehepartner, dem er Treue geschworen
    hat, betrogen. Gerade bei Politikern (aber auch bei anderen
    Personen mit Verantwortung) finde ich es wichtig zu berichten, wenn
    diese einen Schwur oder ihr Wort brechen. Hierüber sollte immer
    berichtet werden, damit die Wähler dies erfahren und hieraus ihre
    Konsequenzen ziehen können. Dabei ist es mir auch völlig egal, ob
    sich der Betrüger (seines Lebenspartners) gleichgeschlechtlich oder
    hetero vergnügt. Die Tatsache, dass er (oder sie) durch eine solche
    Handlung seinen Partner betrügt, finde ich erbärmlich und lässt
    mich auch weitere charakterliche Schwächen schließen. Fazit: Wäre
    Herr XXX nicht verheiratet, hätte die Sache wirklich nichts in den
    Medien zu suchen. Als Ehemann, der damit seinen Ehemann betrügt,
    halte ich sein Tun für berichtenswert, denn es zeigt auf, dass er
    als Vorbild nicht geeignet ist, zumindest in moralischer Hinsicht.
    Zwar gebe ich Ihnen, Herr Aigner recht, dass viele Zeitungen und
    Medien durch ihre Berichterstattung (oder den Verzicht darauf)
    bestimmte (nicht immer redliche) Ziele verfolgen. Gleichwohl habe
    ich den Eindruck, dass Sie für einen heterosexuellen Landrat, der
    seine Frau mit einer anderen betrogen hat, nicht so in die Bresche
    springen würden. Insoweit ist auch Ihr Kommentar nicht frei von
    Tendenzen, dem ich unterstelle, aus Ihrem (durchaus richtigen)
    Instinkt zur Verteidigung von Minderheiten emtstanden zu sein. Also
    bitte nicht zusehr mit Steinen werfen!

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  • Gondrino

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    Deswegen informiere ich mich hier und nicht in der
    Schmierenpresse. Weiter so, Herr Aigner.

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  • Stefan Aigner

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    @Anonym

    Ich wüsste nicht, was es die Öffentlichkeit angeht, wenn ein verheirateter Politiker seine(n) Partner(in) betrügt. Treueschwüre bei staatlichen Lebenspartnerschaften wären mir neu. Das ist deren Sache und nicht die von wie auch immer geprägten Moralaposteln. Hetero oder Homo sollte für einen vernünftig denkenden Menschen nicht einmal mehr eine Bemerkung wert sein.

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  • Jürgen Huber

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    @Anonym: Auch das uneheliche Kind des Bayerischen Ministerpräsidenten hat ein Recht auf Selbstbestimmung, Anstand und Wohlergehen in einer geschützten Privatsphäre. Sollten Sie den OberCSUler mit ihrem Ehebrecherbeispiel meinen.

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  • milla

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    “Als Ehemann, der damit seinen Ehemann betrügt,
    halte ich sein Tun für berichtenswert, denn es zeigt auf, dass er als Vorbild nicht geeignet ist, zumindest in moralischer Hinsicht.”
    was für eine verlogene moral!!!!!
    wenn unser herr ministerpräsident außerehelich kinder zeugt, ist das völlig normal oder der bürgermeister von berlin etwas großzügig seine moralische ansicht vertritt???????
    also wirklich leute, was geht es das volk an, was ein landrat für exuelle neigungen hat, wenn, ja w e n n er seinen job gut macht, und …leute das tut er!!!!!!!!!!!!
    also haltet die füße still oder frei nach der bibel ” wer im glashaus sitzt usw. usw.
    wie wär es denn, wenn jeder voyeurist und übler neider erst mal den vollen kübel vor seiner tür leeren und, falls möglich, über sich selbst nachdenken wollte.

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  • Falsche Moral

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    …mich wundert ja eher, wieso Regensburg Digital nicht schon damals bei der (vergleichbaren) Seehofer-Affaire berichtet hat…ach Moment, der ist ja von der CSU…

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  • Stefan Aigner

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    @falsche Moral

    Das könnte daran liegen, dass es Regensburg Digital 2007, als das mit Seehofer erstmals Thema war, noch nicht gab.

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  • StuhloderSessel

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    Wie so sollte irgendwer über Seehofers privaten Angelegenheiten berichten?
    Der Landesvater ist ja in der Berichterstattung über seine beruflichen Angelegenheiten schon kaum zu ertragen.

    Aber im Ernst:
    Es hat leider auch einen gesellschaftlichen Grund, dass die genannten Schmonzetten mit ihrer menschenverachtenden “Berichterstattung” Erfolg haben. Es gibt eine große Menge Menschen, die das moderne “Haberfeldtreiben” genießen. Gepaart mit einem gesellschaftlichen Rollback was die bürgerliche Moral betrifft.
    Perfekte Verhältnisse für solche mittelalterlichen Kirchen- und/oder Dorfplatzaushänge…

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  • Falsche Moral

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    …das war auch die Kernaussage…ein wenig subtiler: vielleicht läge es an der politisch einseitigen Berichterstattung. Schränkt die Glaubwürdigkeit von Regensburg Digital für den “kritischen” Leser ebenfalls bedeutend ein, leider.

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  • Chris

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    Guter Kommentar! Danke!

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  • Strammer Max

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    @ Stefan Aigner 19.11.2013, 01:45h

    Gerade einem “vernünftig denkenden Menschen” sollte es “mehr als eine Bemerkung wert sein”, sich zu Hetero oder Homo bemerkbar zu machen.
    Oder liegt im Falle dieses mit heißem Quirl wutgeschäumten Artikels etwa eine noch nicht geoutete Betroffenheit “in eigener Sache” vor?

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  • Luchs

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    Mal angenommen, der OB von Regensburg hätte eine Affäre mit einer achtzehjährigen Schülerin und hätte heiße Dates im Rathaus. Okay, es ist jenseits der Grenze von Geschmack und Vorstellungskraft – aber legal.
    Und das wäre Ihnen keine Story wert, Herr Aigner? Noch nicht mal einen süffisanten Nebensatz?
    Wer’s glaubt…

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  • StuhloderSessel

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    @luchs
    Ihre Phantasien sind ja interessant…
    Ich kann nicht für Regensburg-digital sprechen, aber: Bemühen Sie die Archivfunktion. Sie werden keine Artikel dieser Art finden.

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  • Hans

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    Warum soll diese Art der Berichterstattung verwundern?

    Unabhängig von der Person Adam hinterlassen die Vorwürfe bzgl. Sex im Dienstzimmer und Drogenkonsum ein “Geschmäckle”, das berichtswert erscheint. Die sexuelle Ausrichtung, Familienstand oder Parteizugehörigkeit spielen für mich persönlich keine Rolle, für parteiische Medien ist dies natürlich ein gefundenes Fressen.

    Die Art der Berichterstattung ist natürlich immer eine andere Sache, aber es ist ja nicht so als ob regensburg-digital mit dem vermeintlichen politischen Gegner sonderlich sanft umspringen würde.
    Ich kann “Luchs” nur zustimmen.

    Michael Adam kann man – wie vielen anderen Politikern – mangelndes politisches Gespür attestieren und hoffen, dass er in seiner “persönlichen Lebensführung Konsequenzen ziehen” (Zitat Adam) wird.

    Die abschließende Frage wäre, ob man Politiker mit dem gleichen moralischen Maßstab messen sollte wie die restliche Bevölkerung? Natürlich sollte man das, wenn nicht strenger. Nur der Maßstab ist dabei immer subjektiv. Auch bei regensburg-digital.

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  • Dubh

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    @ Falsche Moral

    Ach was! Irgendetwas an Ihrer Aussage soll also “subtil” gewesen sein?
    WAS?!

    Blöd zudem, dass Sie leider nicht annähernd genug “subtil” wahrnehmen können, um zu verstehen, dass regensburg digital auch hier NICHT über das Privatleben eines Politikers berichtet hat!

    Gegenstand des Kommentars, also der persönlichen Meinung des Autors, war ebenfalls NICHT das Privatleben des Politikers !

    Lesen Sie’s doch einfach nochmal – und gaaanz langsam – vielleicht verstehen Sie dann wenigstens WAS tatsächlich GEGENSTAND des KOMMENTARS – und NICHT – eines Berichts, einer Nachricht war…………..

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  • SPD-Mitglied

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    Was sich das der Genosse Adam geleistet hat, ist kein
    moralisches Vergehen, sondern sträfliche Dummheit.
    Er – der Hoffnungsträger der SPD – hat allen Reaktionären
    eine Steilvorlage geliefert, jetzt erst recht auf die Schwulen
    draufzuhau’n.
    Nicht die Tat an sich ist zu verurteilen (das muß er ganz
    allein mit seinem Partner ausmachen), sondern das
    “Ambiente”
    Wenn ihn mal wieder eine solche Lust überkommt, soll
    er seinen Liebhaber ins Auto packen und in den Wald
    nach Hinterpfuiteufel fahren, wo ihn keiner kennt.
    Die Hasen und Rehe werden ihn sicherlich nicht beim
    Oberförster verpfeifen.

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  • Tom

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    Hallo Herr Aigner,

    normal brauchen Sie aber nicht so lange mit einer Antwort, wenn Sie direkt angesprochen werden?

    Ein Schelm……………………………….

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  • Stefan Aigner

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    @Tom

    Antwort? Worauf? Was wüssten Sie denn gern, Sie Schelm?

    Generelle Haltung zur Berichterstattung über das Privatleben von Politikern und Amtsträgern ist: So lange es nichts mit deren öffentlicher Funktion zu tun hat, ein Schaden entsteht oder der Verdacht von Nepotismus gegebenen ist, bleibt privat privat. Das halten wir bei jeder Partei so.

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  • Kernd

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    Sehr guter und treffender Kommentar. Gottseidank sind nicht alle Jounalisten wie die diverser Mistblätter, siehe z.B. auch den Kommentar in der SZ: sz.de/1.1822019

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  • Veronika

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    Also D…blatt würde ich zwar trotzdem keine
    Veröffentlichung nennen, aber es stimmt schon: Das ist das
    Allerletzte! Die Bild am Sonntag hatte es bereits vorgestern im
    Programm, aber wenigstens gleich die Skandale von Strauß-Kahn,
    Kennedy etc. als Referenzen dazugedruckt. So ähnlich scheint es
    auch zu sein. Man will keinen homosexuellen Landrat, nicht die
    Leute wollen, sondern die Kirche will hier sicher nicht! Also sucht
    man so lange, bis man etwas findet. “Sex sells”! Aber keine Sorge,
    es wird jetzt sicher auch bei allen anderen gesucht werden, und
    dann wirds wieder richtig lustig, wenn die Dreckwerferei beginnt,
    so zu den bayer. Kommunalwahlen 2014!

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  • Jan

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    Guter Kommentar zur Thematik. Diese Skandalisierung von Banalitäten ist aber leider nur ein Punkt der miserablen, sensationsheischenden Berichterstattung in den heutigen Medien.
    Ich habe das auch in ähnlicher Weise in meinem Blog behandelt.

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  • Sale el sol

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    Stefan Aigner: mein größten Respekt dafür, dass sich
    regensburg-digital für Werte einsetzt und auch hinter dem steht,
    was es schreibt. Intelligenter Journalismus…. Ich glaube, manche
    verteufeln den Mann da es für einen Politiker nach altmodischen
    Werten ja für höchst verwerflich gilt, eine Affäre zu haben… Ich
    persönlich finde es daneben, wenn ein Mann seine Frau betrügt aber
    es passiert leider…. Ihn öffentlich bloßzustellen, was
    gesetzeswidrig ist, ist absurd und wird hoffentlich angezeigt. Auch
    Ottonormalverbraucher betrügen ihre Frau. Sie müssen sich nicht
    dafür in Zeitungen sehen und rechtefertigen. Sicherlich was er
    getan hat ist für eine Beziehung verwerflich und moralisch gesehen
    nicht korrekt dennoch sollte man ihm sein Grundrecht auf
    Privatsphäre lassen….

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  • Dirk Möbius

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    Dieses Schmutzkampagne ist mehr als verwerflich und durch nichts zu rechtfertigen. Wie Sie schon richtig bemerkt haben, hat der Landrat nichts Verbotenes getan.

    Es soll Menschen geben, die sich aufgrund solcher diffamierenden und ehrverletzenden Berichte aus Scham das Leben nehmen. Muss es erst dazu kommen? Und wie würden die Medien, die dazu beigetragen haben, dann reagieren? Vermutlich würden sie (die BILD und ihr Online-Ableger) genau so gefühlskalt mit Schlagzeilen wie “Nach Sex-Skandal: Landrat richtet sich selbst!” und einer Umfrage mit der Frage “Hatte der tote (schwule) Landrat noch mehr zu verbergen?” aufmachen und stündlich die Klickzahlen kontrollieren. Einfach nur widerlich!

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  • Mr. T

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    Soweit ist das gar nicht her geholt. Der vorhergehende Landrat hat sich aus Angst vor einem drohenden Skandal das Leben genommen. Den Schuh so einer Verantwortung zieht sich aber keines dieser Drecksblätter an. Der Artikel ist gut zum vorliegenden Fall und noch besser zur allgemeinen Situation des Journalismus an sich. Der letzte Satz stimmt mich zuversichtlich. Danke! Dafür muss ich heute schon wieder zu PayPal.

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  • kaathe

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    Also mit dem Ehebruch gehört der Mann doch genauso zur Norm wie andere-sind doch so um die 30-40% Menschen die mal ihre_n PartnerIn betrogen haben. Also vorkommen normal und nicht ungewöhnlich.
    Mag moralisch nicht gut sein, aber das ist nicht mir zu Urteil sondern seinem Partner. Nicht mir und vor allem nicht der Zeitung!
    Inwiefern EhebrecherInnen ansonsten andere Schwüre brechen ist mit Sicherheit auch nicht daraus ersichtlich- Verliebtheit, Hormone, Beziehungsweisen sind noch ganz was anderes als z.b Antragsbecheide oder polizische Entscheidungen(die ja eh nie allein von einer Person getroffen werden, malsoamrande..)

    Wie isses jetzt eigentlich mit dem Hintergrund bezüglich dieser Türsteher, mit welchem/n sich der Manne sich angelegt haben ‘soll’?

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  • Jkoffer

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    Michael Adam hat im Landratswahlkampf knapp die Hälfte seines gesamten Budgets für Anzeigen ausgegeben: http://www.glaeserner-landrat.de/glaeserner-landrat/wahlkampfausgaben.html

    Er schreibt nicht dazu, in welchen Medien er diese Anzeigen geschaltet hat. Angesichts der Monopolstellung der Verlagsgruppe Passau (PNP, Pressekurier, Am Sonntag) hat dieser Verlag wohl den Großteil bekommen, wenn nicht sogar alles.

    Mit den jetzigen Artikeln hat der Verlag zumindest den Vorwurf entkräftet, er sei “gern denjenigen, die zahlen, gefällig”.

    PS: Natürlich sind die Artikel trotzdem eine Sauerei, sie wären besser nie erschienen. Ich meine nur, dass der im Artikel vorgebrachte Vorwurf des Gefälligkeitsjournalismus gegenüber Anzeigenkunden relativiert werden muss.

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  • Herbert Nönich

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    Ich persönlich möchte nicht, dass sich durch die Öffentlichkeit bezahlte Liegenschaften für private Vögeleien benutzt werden. Weder Büros noch Autos zum Heranführen. Ich möchte auch keine Drogen oder Geldgeschäfte in solchen Ämtern. Ich möchte solche Leute nicht dafür bezahlen. Und wenn das passiert, möchte ich dass das – eben öffentlich wird.

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  • Batman

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    @ Anonym

    Bitte was??? Der Herr Landrat hat seinem Lebenspartner die ewige Treue geschworen??? Wann denn? Bei der Eintragung der Lebenspartnerschaft jedenfalls sicherlich nicht, das machen nicht mal hetero-Ehepaare auf dem Standesamt, weil es auf dem Standesamt keinen Treue oder sonstwas-Schwur gibt, das gibts nur in der Kirche!!!! Dem Staat gehts sonstwo vorbei ob man seinem eingetragenen Partner oder standesamtlich angetrauten ( beser gesagt ” Vertragsunterzeichnung”) treu ist ode rnicht. Bei der Kirche ist das was anderers. Gehe aber kaum davon aus, dass szwei Männer kirchlich heiraten können…

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  • Evangelische Freiheit

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    @ Fledermausmann 21.11.2013, 00:37h

    Sie dürfen davon ausgehen, “daß szwei Männer kirchlich heiraten können”: verschiedene evangelische Landeskirchen machen es möglich. Dort dürfen dann auch ReligionsdienerInnen jeweils gleichen Geschlechtes im Pfarrhaus Tisch und Bett teilen. Auch die lebenspartnerschaftliche Gemeinschaft einer Pastorin mit einem muslimischen Imam ist landeskirchlich durchaus nicht überall ein Problem.
    Lediglich die kirchliche Trauung von Batmen und Batwomen ist bislang noch nicht vorgesehen, aber das wird schon noch, vielleicht schon zum nächsten Halloween.

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  • wahon

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    @Anonym

    Ihr hoher moralischer Anspruch gegenüber Politikern hat einen entscheidenden Haken: Der eheliche Treueschwur ist ein kirchliches Relikt, mit dem v.a. die Kath. Kirche jahrhundertelang die Sexualität der Gläubigen zwangsweise kontrolliert hat. Das Schwören auf lebenslange sexuelle Treue wird heute – selbst in der Moraltheologie – äußerst kritisch betrachtet, weil es grundlegende humane Eigenschaften ignoriert. Als entsprechend unwirksam hat sich der Treueschwur in der bayerischen Bevölkerung schon vor 100 Jahren erwiesen: In der Oberpfalz und in Niederbayern (der Heimat der PNP) stammten mehr als 40 % der Kinder aus außerehelichen Zeugungen – vor allem der katholischen Bauern mit ihrem weiblichen Gesinde (zu dem nicht selten auch die eigenen Töchter gehörten).
    Heute erhält die Verletzung des Treueschwurs zwar kaum noch sichtbaren Ausdruck, Sie können aber davon ausgehen, dass die überwiegende Zahl der verheirateten bayerischen Landräte sich nicht an den ehelichen Treueschwur hält. Im Gegenteil: Landräte gelten wegen ihrer guten Zahlungsfähigkeit als bevorzugte Bordellkunden.
    Es bleibt Ihnen natürlich unbenommen, die Qualität eines Politikers an seinem Sexualverhalten zu messen, ich möchte Sie aber daran erinnern, dass Politiker, die ihre Sexualität nicht ausleben, zum Machtmissbrauch und zur Gewalttätigkeit neigen. Insofern ist das beste, was sich über MP Seehofer sagen lässt, dass er ein uneheliches Kind hat …

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  • Kosiak

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    In Deutschland ist es ein Skandal, wenn jemad Sex hat, in den USA regt sich da keiner auf. Da ist es der Fall, wenn ein Mann fremd geht. Das wird geheimgehalten wie bei JFK.

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  • Bürgerblick

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    Lebensfreude wird mit jeder Art von Sex gesteigert. Landräte und Journalisten die das nicht praktizieren sind nicht potent, weder ….noch geistig.

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  • Kuno Küfer

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    @ Bürgerblick

    Na ja, wenn es doch so eine Binsenweisheit ist, dass Sex die Lebensfreude steigert, dann ist das doch auch hier eine derart triviale “Wahrheit”, dass so ein expliziter Hinweis auf diese beiden “Berufsgruppen” schon zweimal nicht mehr nötig ist. Auch hier zum Artikel nicht. Viele Menschen aus allen erdenklichen Berufsgruppen werden ihre “Lebensfreude” beim Sex steigern. Punkt. Ob diese Menschen deswegen etwas sind oder nicht oder etwas mehr oder weniger haben oder eben nicht, das genau sollte doch, so wie ich den RD-Artikel auffasse, kein Thema sein, worüber explizit in der Öffentlichkeit großartig diskutiert werden muss?!? Und schon gar nicht in irgendeinem Zusammenhang mit irgendwelchen Berufsgruppen.

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  • Dubh

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    wahon: “Der eheliche Treueschwur ist ein kirchliches Relikt, mit dem v.a. die Kath. Kirche jahrhundertelang die Sexualität der Gläubigen zwangsweise kontrolliert hat.”

    DER Gläubigen – tatsächlich?!

    Welche fürchterlichen Sanktionen hatten (Ehe)MÄNNER denn kirchlich zu erwarten, wenn sie sich nicht dran hielten?
    3 Vaterunser?

    Wie kommen Sie auf die Idee, der kirchliche „Treueschwur“ hätte was mit sexueller Monogamie, gar für Männer, zu tun?
    Jetzt auch noch für Homosexuelle, zu deren Sexualität die römischen Katholen doch nach wie vor eine wahrlich eindeutige Haltung haben: lebenslange Enthaltsamkeit!

    Aber „lieben“ dürfen sich Homosexuelle durchaus, auch römisch katholisch!

    Sie sind sicher, dass sie da nicht allerlei ganz schrecklich durcheinander kriegen, wie diverse Kommentatoren hier?

    @ Kosiak

    Bei JFK hat nicht mal die Presse in god’s own prüdestem country über seine zahlreichen Affären, nicht selten in öffentlich finanzierten Räumlichkeiten und eigentlich immer voll mit ordentlich Drogen berichtet, obwohl sein gesamtes Umfeld incl. Ehefrau und Presse vermutlich ganz Washington das natürlich wusste.

    Die Krankheiten wären sicher schlecht gekommen, die Affären, bzw. der außereheliche Sex?! Aber nein!

    Sind es nicht nicht gerade die „alten Werte“, dass „große“ Männer einen großen „Trieb“ haben müssen – und eine standesgemäße Ehefrau gaaanz traditionell ja ohnehin zu anderem dient als den zu befriedigen?

    Da könnten wir ja eine lange Reihe von europäischen, auch deutschen, und man glaubt es nicht bayerischen Politikern anführen, von deren außerehelichem Sexleben praktisch jeder wusste, obwohl es nicht in der Zeitung stand.

    Affären sind „traditionell“ nicht berichtenswert, schon weil sie eigentlich ein MUSS sind, jedenfalls hetero, und insbesondere der „kleine“ Mann solche vom „großen“ dringend erwartet – siehe „Bürgerblick“!

    Wenn dann wie bei Clinton doch berichtet wird, dann geht es bestimmt nicht um Moral, sondern darum dass man jemand (politisch) ab-anschießen will – und das muss keineswegs wie bei Clinton der politische Feind sein…………

    Auf Homophobie kann man aber doch wohl immer noch auch ganz traditionell setzen………hoffte man offensichtlich im Bayerwald, och ja, und eine bestimmte Presse ist dabei, obwohl es nichts zu berichten gibt – aber mit Straftatbeständen hat sie’s ja nicht – und irgendwas muss halt doch im Blatt stehen – armselig!

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  • wahon

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    @dubh

    Sie dürfen den Genitiv “der Gläubigen” nicht für einen Sinnbezug nur auf Männer halten. Der Genitiv Plural von “die Gläubigen” heißt nun mal im Deutschen so. Mit “die Gläubigen” sind natürlich alle drei Geschlechter gemeint.

    Zum Rest Ihrer Einwürfe geben ich nur den guten Rat: Die in Ihrem Fall möglicherweise berechtigte Empörung über die Männerwelt ersetzt keinesfalls Wissen und klaren Verstand.

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  • Dubh

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    wahon: “Mit “die Gläubigen” sind natürlich alle drei Geschlechter gemeint.”

    Die Sexualität sämtlicher Geschlechter (mehr als 3 dann übrigens) musste somit Ihrer Ansicht nach gleichermaßen kontrolliert/sanktioniert werden, weil (illegitime) Kinder/Bankerte “bekommen”/gebären vollkommen geschlechtsneutral ist!

    Bei Ihnen bringt wohl der Storch die Kinder? Deswegen gibt’s seit Mitte der 1960er auch viel weniger?

    Legitime Zeuger, die man bis vor ca. 25 Jahren nicht bestimmen konnte, und erst seit 100 Jahren ausschließen, brauchen Sie dann “natürlich” nicht…………….

    Patrilineares Abstammungs- bzw. Erbrecht (vorwiegend darum ging es bei EHE bis vor 138 Jahren auch in D., zumal der Pöbel bis dahin größtenteils eh nicht heiraten durfte) existiert allerdings historisch belegt bereits im antiken Griechenland, wie dann auch in Rom – also ganz ohne Christen und christliche Sexualmoral.

    Auf Glauben und Hoffen haben die alten Griechinnen (generisches Femininum) sich aber absolut nicht verlassen, und haben was weiblich wirkte, und Ehefrau war oder werden konnte, von Freien, also Besitzenden selbstverständlich nur – vorsichtshalber einfach mal zu Hause eingesperrt.

    Aber – die hatten ja keine Ahnung…………

    Gratuliere zu Ihrem glasklarem Verstand, Ihrem erstaunlichem biologischen Wissen, und nicht zuletzt zu Ihrem dümmlichen Sexismus, der allerdings ausnahmslos sämtliche Geschlechter befallen kann.

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