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Hochschul-Kompetenz für Fraunhofer

Kompetenzzentrum Nanochem der HS.R entwickelt Sprüh-Gerät für Fraunhofer-Institut Das Kompetenzzentrum Nanochem an der Hochschule Regensburg (HS.R) übergibt ein Spraytool für dünne Schichten im µm-Bereich an die Einrichtung für Modulare Festkörper-Technologien (EMFT) in München In Form eines Kooperationsprojekts mit der Fraunhofer-Einrichtung für Modulare Festkörper-Technologien (EMFT) hat das Kompetenzzentrum Nanochem unter der Leitung von Prof. Dr. Alfred Lechner der Fakultät Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik der Hochschule Regensburg (HS.R) ein spezielles Sprühverfahren für dünne Filme entwickelt. Das entsprechende Gerät ermöglicht es zum Beispiel einige µm dicke Silkondichtungen mit hoher Präzision herzustellen, die das EMFT in Mikropumpen maßgerecht einbaut. Die Fraunhofer-Einrichtung EMFT nutzt das Spraytool für Vorlaufforschungen zum Beispiel im Bereich der Medizin, um neue Methoden zur Heilung von Wunden zu erarbeiten. „Dieses Gerät ist ein wichtiger Baustein unserer Forschung im Bereich der Mikropumpen“, sagte Dr.-Ing. Martin Richter vom EMFT Fraunhofer anlässlich der Übergabe des Geräts an der HS.R. Von Seiten der HS.R gratulierte Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Baier zu dem gemeinsamen Erfolg von EMFT und dem Kompetenzzentrum Nanochem. Für die Hochschule sei das Spraytool ein erster wichtiger Schritt in diesem Technologiebereich, so Prof. Dr. Baier. Der verantwortliche Projektleiter des Kompetenzzentrums Nanochem an der HS.R , Prof. Dr. Alfred Lechner, lobte die jahrelange, sehr gute Zusammenarbeit mit der Fraunhofer-Einrichtung. Im Rahmen eines Forschungsprojekts werde derzeit ein weiteres Gerät mit vollständig neuem Mikrosprühkopf für eine Firma im Bereich organische Photovoltaik für große Substrate entwickelt, so Prof. Dr. Lechner. Von Seiten des Kompetenzzentrums Nanochem war maßgeblich Dipl.-Ing. Frank Steckler an dem Projekt beteiligt. Der erste Prototyp des Spraytools entstand im Jahr 2003 im Zuge einer Diplomarbeit.

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