Hitler, Strauß und ein Arsch mit Ohren: „Teuflische Jahre“ in Regensburg
Günter Grass in die Walhalla, ein Arsch mit Ohren als Nationalpreis, eine Gewerkschaft für Arbeitgeber – beim Kunst- und Gewerbeverein Regensburg gibt es eine sehenswerte Ausstellung zu den teuflischen Jahren der Zeitschrift Pardon. Aktuelle Bezüge unbedingt gegeben.
Franz Josef Strauß und Ulrike Meinhof in inniger Umarmung, samt Handgranate und der Ansage: „Auf weitere gute Zusammenarbeit!“. Heute mag so ein Bild, gezeichnet zumal, dem Betrachtern ein Schmunzeln entlocken, vielleicht zum Nachdenken anregen. Bei manchen, längst nicht bei den meisten und schon gar nicht bei allen.
Als die Pardon es in ihrer Juni-Ausgabe 1972 auf den Titel setzte, flankiert durch Artikel mit Überschriften wie „Aktion Schweinerüssel“, zeitigte es beim damaligen CSU-Vorsitzenden fast schon bizarre Reaktionen.
Humorloser „Südstaatler“ mit polarisierendem Naturell
Strauß strengte nicht nur zu eine Unterlassungsklage gegen die Satire-Zeitschrift an. Er versicherte zudem „an Eidesstatt“, dass er „zu keiner Zeit eine direkte oder indirekte Verbindung zur Baader-Meinhof-Bande gehabt“ und „weder selbst noch über eine dritte Person mit der ‘Rote Armee Fraktion’ (RAF) (…) einen Vertrag geschlossen“ habe. Begleitet wurde dies von spöttischer Berichterstattung über den „Südstaatler“ Strauß – beispielsweise durch den Spiegel.
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Seine ausgesprochen humorlose Reaktion begründete ein Referent des bayrischen Potentaten damit, dass Satire etwas sei „für Leute(…), die höher stehen, das Differenzierungsvermögen des Durchschnitts aber eher gering“ und wenn er, Strauß, nicht dagegen vorgehe, dann bleibe „an jemandem, der von seinem Naturell so polarisierend wirkt“, etwas hängen.
Es ist nur einer von nicht wenigen Treffern ins politische Herz der Bundesrepublik, welche die Pardon in den 20 Jahren ihres Bestehens landete. 1962 gegründet in einer Nachkriegsgesellschaft, die den Mief der 50er Jahre noch nicht abgeschüttelt hatte, unter dem Eindruck von Kaltem Krieg, Spiegel-Affäre und dem langjährigen Lieblingsgegner Strauß, war die BRD für die Zeitschrift mit dem Teufelchen und dem doppeldeutigen Titel eine unendliche Fundgrube, um neue Formen der Satire zu erproben.
Erstmals gezeigt im Caricatura-Museum
Dass die Geschichte der 1982 eingestellten Pardon – als Nachfolgerin gilt die Titanic – noch bis 17. März in Regensburg zu sehen ist, in einer Zusammenstellung, die 2022 anlässlich des 60. Gründungsjubiläums im Oktober 2022 im Caricatura-Museum in Frankfurt am Main gezeigt wurde, ist der Grafikerin und Illustratorin Barbara Stefan und ihrer Leidenschaft für Satire und Karikaturen zu verdanken.
Über Kontakte zu Caricatura-Leiter Achim Frenz ist es ihr gelungen, die „Teuflischen Jahre“, so der Titel, in die Räume des Kunst- und Gewerbevereins in die Ludwigstraße zu holen. Gegliedert in 15. Kapitel wird eine Mischung aus politischer Geschichte mit vielen Bezügen und Denkanstößen zur Gegenwart geboten, Kunst und Karikatur, Humor und Satire, in der man sich über Stunden verlieren und über die man trefflich diskutieren kann.
Die Neue Frankfurter Schule in einem Blatt
Hochkarätige Karikaturisten und Autoren versammelten sich unter dem Dach der Pardon, darunter – eine willkürliche Auswahl – Erich Kästner, Loriot, Chlodwig Poth, Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass, kurzzeitig und – als eine der wenigen Frauen – Alice Schwarzer, F.K. Waechter, Hans Traxler, Günter Walraff, Robert Gernhardt… Zu ihren besten Zeiten erschien das Magazin in einer Auflage von 300.000 verkauften Exemplaren. Erst später wurde der Begriff der Neuen Frankfurte Schule geprägt für die Autoren und Zeichner, die sich bei der Pardon zusammentaten.
Für Hans Traxler, der 1951 von Regensburg nach Frankfurt ging, dort 1962 in die Dienste von Verleger Hans A. Nikel trat und zur Gründungsmannschaft der Pardon zählt, war dieses Engagement ein Befreiungsschlag. Anstatt drei Witzzeichnungen täglich abliefern zu müssen, die im Veröffentlichungsfall zehn D-Mark einbrachten, kam er hier in eine Redaktion, die Experimentierfeld und Talentschmiede war. Traxler traf auf Gleichgesinnte wie Kurt Halbritter, der Hitlers „Mein Kampf“ und den Alltag des Nazi-Kleinbürgers mit fast 200 Karikaturen in Grund und Boden zeichnete, die 1968 auch in Buchform erschienen.
Hitler in der Südsee, den Volkswartbund im Nacken
Überhaupt Hitler, die Schuld der Eltern-Generation und das Schweigen nach dem Krieg ist immer wieder Thema in der Pardon. In einer Foto-Reportage wird 1972 aufgedeckt: „Noch ist Deutschland nicht verloren“. Der Führer lebt und hat seine Ideen auf einer Südseeinsel umgesetzt, schwülstige Kunst-Zitate, Traumschiff-Romantik und postkolonialistische Vorurteile, von denen auch die Pardon-Redaktion nicht frei war, inklusive. Ein US-Schauspieler wurde eigens als Hitler engagiert, um auf der Frankfurter Buchmesse ein Spektakel zu veranstalten – ein weiterer Aufreger.
Was sich wie ein roter Faden durch die Pardon zieht, ist der „Umgang mit dem Problem des Weiblichen“. So nennt es der Künstler Toni Kobler, der in regelmäßigen Abständen (das nächste Mal am 10. März) und auf Anfrage durch die Ausstellung führt. Die Entdeckung der Pille, sexuelle Revolution, „mein Bauch gehört“ mir bei gleichzeitigem Widerstand der alten Eliten bot der Pardon ein „Spielfeld der Provokationen“.
Den regelmäßigen Abbildungen nackter Frauen und Titeln wie „Deutschlands Mädchen: Im Bette unbesiegt“ folgt der (durchaus eingepreiste und erwünschte) Gegenwind – in Form von Klagen durch kirchliche Tugendwächter wie dem damals noch aktiven „Volkswartbund“. Dies bietet wiederum Stoff für neuerliche Provokation.
Sexuelle Befreiung, Sexismus oder Verkaufsförderung?
Man mag darüber diskutieren, ob es sich bei dem Hang zu so viel Nacktheit im Heft um die „Fortsetzung der sexuellen Befreiung mit anderen Mitteln“ handelte, wie Romanist Jochen Mecke bei einem Vortrag „aus der Sicht eines Boomers“ im Rahmen des Begleitprogramms hofft. Oder um den damals gesellschaftsimmanenten Sexismus, der auch in der Pardon-Redaktion herrschte. Oder schlicht um eine verkaufsfördernde Maßnahme.
Vom Rundgang mit Kurator Gerhard Kromschröder, Art Director und stellvertretender Chefredakteur der Pardon, wird kolportiert, dass er just mit Blick auf jenes Cover, auf dem sich die Pardon-Männer mal nackt zeigten, angemerkt hat, dass man die dennoch abgebildete nackte Frau durchaus mit einem dickeren, die Brüste verdeckendem Strich hätte durchstreichen können.
Kriegsverbrecher Nixon, Wiedereröffnung des KZ Dachau und Angst vor Machtübernahme durch Strauß
„Die Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu erregen, waren damals überschaubar“, sagt Kobler. Was in den wenigen Zeitungen, die es gab, abgedruckt wurde, stieß auf Resonanz.
Spiegel und Stern begannen zunehmend, über die neusten Aktionen der Pardon zu berichten – sei es das fiktive Begräbnis von Richard Nixon auf dem Friedhof für Kriegsverbrecher in Landsberg, die vorgebliche Wiedereröffnung des KZ Dachau anlässlich der Notstandsgesetzgebung oder der in Pardon angebotene „CSU-Exilreisedienst“ im Zuge der Kanzlerkandidatur und drohenden Machtübernahme durch Franz Josef Strauß.
„Prozesse suchen, Proteste provozieren“
Die Reaktionen auf Provokation waren halbwegs kalkulierbar in einer Gesellschaft, die bei aller Kontroverse zwischen Eltern- und Kinder-Generation weit homogener war als heute. Chlodwig Poth riet bereits in der ersten Ausgabe: „Wir könnten Prozesse suchen, aufregende und nicht zu teure, Proteste provozieren bei den zahlreichen Verbänden, Vereinigungen und Vereinen.“
Und er behielt damit recht: Strauß, der Volkswartbund und auch Helmut Kohl, dem oft nachgesagt wurde, er hätte Sinn für Satire und Humor, weil er nie gegen die Titanic vorging, deren Lieblingsobjekt des Spotts er war, zog diese Lehre erst nach einer Klage gegen die Pardon – wegen einer eher süßen Karikatur, die ihn als nackten Adonis zeigt, der „Freiheit statt Sozialismus“ besingt. Dem anfänglichen Mut zur Provokation in der Redaktion folgten Hornhaut und irgendwann eine gewisse Routine.
Der Erfolg, den diese Ironie, diese Überzeichnung der Realität mit überraschenden Wendungen zeitigte, sei auch aufgrund des damals herrschenden gesellschaftlichen Konsens möglich gewesen, sagt Kobler. Einer Tatsachenkultur, die trotz aller Unterschiede für die übergroße Mehrheit galt. In Zeiten von Trump, alternativen Fakten und Hypermoralismus kaum noch vorstellbar. Da ist eher glaubwürdig, dass Meinhof und Strauß nicht nur unabsichtlich zusammengewirkt haben.
Wuzzi
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Wenn man mit der Pardon erwachsen wurde, fällt es jetzt in den Zeiten des Hypermoralismus schwer, cancel culture, Denk-, Sprech-, Begriffs-, Darstellungs- und Wortverbote zu ertragen.
Fancy Naeser
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Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen.
Günther Herzig
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Wuzzi, wie wahr! Das läuft unter Erinnerungskultur!
xy
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Wuzzi, Sie sind mein Held!
Günther Herzig
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Eine harmlose Frage an Stefan Aigner: Muss man Franz Josef Strauß einen bayrischen Potentaten nennen oder war die Wortwahl Teil eines Zitats des Referenten?
Hindemit
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Mit Potentat kommt FJS noch ganz gut weg. Hier eine unvollständige Übersicht des Wirkens:
https://www.sueddeutsche.de/politik/die-affaeren-des-strauss-clans-von-gier-und-groessenwahn-1.785934
Burgweintinger
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Ach schade, dass es die Pardon nicht mehr gibt, Futter gäbe es genug, Merz, Söder, Aiwanger, Scheuer, Ramsauer, …, aber der Maxi hat es diese Woche auch nicht schlecht gemacht.
Hthik
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Besser als der gelbe Zettel wird’s hier anscheinend nicht. Ist eben schwer gegen Profis.
Mir ist es ein besonderes Bedürfnis an die Südstaatenhymne zu erinnern.
Da ham zwar koan Verstand
Owa dafür a starke Hand
Schau net hi!
Schau hod weg!
Hoid hod’s Mai! – Bayernland.
So geht’s hoid zua in Bayern
Ja mei, ja mei …
So geht’s hoid zua in Bayern
Mei, wos wuißt aitz do scho mocha?
Nur so aus dem Gedächtnis. Ergänzungen und Korrekturen willkommen.
Günther Herzig
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@Hindemit
1. März 2024 um 12:19 | #
Das weiß ich doch alles. Mir geht es ganz schlicht um die Frage, ob Strauss, der nicht einmal die Person ist, über die der Artikel berichtet, seit Jahrzehnten nicht mehr am Leben, so herablassend und verächtlich bezeichnet werden sollte.
KW
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Die Frage ob man über Strauß sagen kann was man über ihn sagt, lässt sich schlicht und ergreifend mit Ja beantworten. Durch jahrzehntelanges tot sein wird ein Mensch ja nicht besser oder schlechter. Wobei FJS, ähnlich wie Elvis, scheinbar noch lebt, er tauchte auf den Wahlplakaten der CSU bei der Landtagswahl 2023 auf. Was ziemlich viel über den Zustand CSU sagt.
Mr. T.
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Strauß war ein hochgradig krimineller Politiker, der über Leichen ging. Aber auch erfolgreich auf seinem Weg, der für einen Teil Bayerns auch vorteilhaft war. Ein anderer Teil Bayerns blieb dabei auf der Strecke.
Verglichen aber mit seinen jetzigen Nachfolgern war er ein Segen, eine Lichtgestalt. Leute wie Söder oder Aiwanger hätte FJS wohl aus tiefstem Herzen verabscheut. Selbstsüchtige Dummköpfe, intellektuell barfuß und mit einer Haltung, der gegenüber ein verfaulter Schnittlauch einer stattlichen Eiche näher ist. Wenn er sehen könnte, wie sich zum Beispiel jüngst Söder von Habeck am Nasenring vorgeführt wurde, würde seine Gruft glühen. Doch dem ist das egal, Anstand und Stolz hat so einer schon lange an der Garderobe der Pforten der Macht abgegeben und die Quittung dafür verschmissen. Hauptsache, er wird weiter gewählt von Leuten, denen der Intellekt genauso verachtenswert erscheint.
Leider gibt es keine solchen satirischen Publikationen mehr, in denen hochwertige politische Satire, auf Papier gedruckt wird. Es gibt noch welche, aber die Qualität jeder einzelnen Ausgabe ist ein einziges Auf und Ab. Gute Satire hat sich neben dem Kabarett mehr auf TV und Internet verlagert. Die Konsumgewohnheiten ändern sich eben. Umso schöner, die alten Meisterwerke aus der zeitlichen Distanz erneut zu betrachten.
Schwan68
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@Mr. T.
würde sich ein Kommentator von der anderen Seite so menschenverachtend über tote oder lebende Politiker und Wähler ihrer Präferenz äußern, wären Sie der erste der das an ein Meldeportal gegen “Hass und Hetze” weitergeben würde.
Schämen Sie sich!
Schwan68
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@ Herr Aigner,
wäre interessant, weswegen Sie in einem anderen Fall Strafanzeige gestellt haben.
Stefan Aigner
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Das war ein Mordaufruf.
Daniela
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Satire ist erstmal eine Kunstform, eben nicht weniger, aber auch nicht mehr. In dieser Kunstform werden Personen, Ereignisse… völlig überspitzt, übertrieben dargestellt, ins Lächerliche gezogen oder bagatellisiert.
Man darf aber genau aus diesem Grund nicht annehmen, dass die Darstellung die Realität widerspiegelt. Satire ist hintersinnig. Satire ist auch eine Form der Meinungswiedergabe und Meinungen können bekannter Maßen höchst unterschiedlich sein. Sie spiegeln die Meinung des Künstlers da.
Das ist also wie bei anderen Kunstformen auch.
Günther Herzig
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@Stefan Aigner
02.03.2024
Klartext für alle! Das ist sehr zu begrüßen. Vielen Dank für eine konsequente Haltung!
Mr. T.
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Gelöscht. Sparen Sie sich Ihre persönlichen Kleinkriege.
Schwan68
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Gelöscht. Sparen Sie sich Ihre persönlichen Kleinkriege.
tom lehner
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“Wir brauchen einen starken Staat”, “Der Staat muß handeln”, “Der Staat wird verhöhnt… ”
Wen man selbst nicht nachdenken möchte stimmt das wohl. Ich denke fast 80 Jahre ohne Regierungsbeteiligung von Faschisten und Nazis haben eindrücklich bewiesen das eine Demokratie anstrengend, aber auch lebenswert sein kann… Auch im Hinblick auf Europa. Die Nationalsozialisten haben nur 12 Jahre gebraucht um dieses Land dem Erdboden gleich zu machen. Das war eine reife Leistung.
Wie wir alle wissen war das ein “Starker Staat” mit SS, einer Geheimen Staatspolizei und den uns allbekannten Blockwarten, mit Willkür und Konzentrationslagern.
Wunderbar ist die Freiheit “Meinungsfrei” zu sein. Das zu sagen was einem auf der Seele brennt, was einen beschäftigt. Ungerechtigkeit anzuprangern. Wie bei uns. Ach nein?
Putins Russland ist ein “Starker Staat” mit einem “Starken Mann” an der Spitze. 2 Jahre Haft für den Besuch einer Beerdigung, ohne verbales Statement wohlgemerkt. Schnittblumen und Mitgefühl für ein Opfer. Bezahlt mit zwei Jahren Lebenszeit. Das zum Thema “Meinungsfreiheit”.
wollwirker
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Da haben Deutsche Kopfmenschen versucht, die anarchischen Monty Python nachzuahmen.
Ich konnte mich besser mit Wolfgang Neuss, Insterburg & Co oder der Lach- und Schiess
identifizieren.
Native
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@Daniela 03.03. 07:07
„Satire ist erstmal eine Kunstform….“, ich persönlich halte sehr viel davon. Leider wird die darin enthaltene Message zu wenig verinnerlicht.
Es ist höchste Zeit
We need more artists and scientists than artillerists!
„More san ever we need to come together“
We Are The World
Es kommt die Zeit, wenn wir einen bestimmten Aufruf brauchen
Wenn die Welt als Ganzes zusammenkommen muss
Es sterben Leute
Oh, und es ist Zeit dem Leben zu helfen
Das größte Geschenk von allen
Wir können uns nicht Tag für Tag weiter vortäuschen
Dass irgendjemand, irgendwie bald etwas verändern würde
Wir sind alle ein Teil von Gottes großer Familie
Und die Wahrheit ist, wie Du weißt, Liebe ist alles was wir brauchen
Wir sind die Welt, wir sind die Kinder
Wir sind diejenigen, die einen strahlenderen Tag machen
So lasst uns anfangen zu Geben
Da gibt es eine Wahl, die wir treffen
Wir retten unsere eigenen Leben
Es ist wahr, wir werden einen besseren Tag machen
Nur du und ich
Also, schicke ihnen Dein Herz
So dass sie wissen, dass sich jemand um sie kümmert
Und ihre Leben werden stärker und frei sein
Wie Gott es uns gezeigt hat
Als er Stein zu Brot verwandelte
Und so müssen wir alle helfen
Wenn Du am Boden und ausgebrannt bist
Es scheint überhaupt keine Hoffnung mehr zu geben
Aber wenn du nur glaubst
Da gibt es keine Weise, wie wir fallen können
Nun, nun, nun, lasst uns realisieren
Dass diese eine Veränderung nur kommen kann
Wenn wir zusammenhalten wie Eins
Daniela
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@ Native
4. März 2024 um 10:05 | #
Das sei auch jedem seins. Aber es ist halt, wie immer im Leben, die Einen benötigen Satire, die Anderen den offenen Dialog. Und ganz Andere nur Wolke 7.
Native
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@Daniela 04.03. 10:05
Die globale Weltlage ist bedroht wie selten zuvor. Wolke 7 assoziiert den siebten Himmel. Danach steht mir wahrlich nicht der Sinn, eher nach „Highway To Hell“. Aus satirischen Beiträgen lassen sich meiner Meinung, sehr wohl ernsthafte, kritische Überlegungen herausfiltern, z.B. aus der nachdenklichen Salvatorrede von Maxi Schafroth. Auch wenn ich sie möglicherweise enttäusche, zum Lachen gehe aber nicht in den Keller. „Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben“. Erst wenn der Tod kommt, ist Sense!