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Grüne wollen neue Bezirkssportanlage Ost stärken

Grüne wollen neue Bezirkssportanlage Ost stärken Bisher am Weinweg geplante Sportinvestitionen im Stadtosten verwirklichen! Die Grünen im Stadtrat wollen die zukünftige Bezirkssportanlage Ost weiter stärken. Dafür soll von der Verwaltung geprüft werden, ob bisher am Weinweg geplante Sporthallen im Stadtosten verwirklicht werden können. Dies sieht ein Ergänzungsantrag vor, den die Stadtratsfraktion für die Sitzung des Sportausschusses am kommenden Donnerstag formuliert hat. Gemäß Beschlussvorlage der Verwaltung soll eine ehemalige Sportanlage der Bundeswehr, die eine Fläche von ca. 30.700 m² umfasst und unter anderem mit zwei Rasenspielfeldern, einer Tennisanlage und einem Betriebsgebäude mit Umkleiden, Duschen etc. ausgestattet ist, zukünftig als ‚Städtische Sportanlage Guerickestraße (Bezirkssportanlage Ost)’ betrieben werden. „Da der Gestaltungsbeirat in seiner letzten Sitzung sehr klar und eindeutig gesagt hat, dass für ihn eine Realisierung der vom Tennis-Klub Regensburg e.V. geplanten 2-fach-Tennishalle im Landschaftsschutzgebiet nördlich des Weinwegs nicht in Frage kommt, muss zusammen mit dem Verein eine Alternative gefunden werden, sollte dieser grundsätzlich am Bau einer solchen Halle festhalten“, führt Fraktionsvorsitzender Jürgen Mistol aus, der die Grünen im Sportausschuss vertritt. Auch sei der Bau der im Sportentwicklungsplan ebenfalls an der Bezirkssportanlage West vorgesehenen Leichtathletikhalle durch das Votum des Beirats in Frage gestellt. Jürgen Mistol: „Für uns Grüne ist klar, dass das Gutachten des Gestaltungsbeirats nicht ohne Folgen bleiben darf. Wir sehen den Alternativstandort im Stadtosten. Die zukünftige Bezirkssportanlage Ost bietet aus unserer Sicht die Möglichkeit, die notwendigen Investitionen in den Breitensport an dieser Stelle zu konzentrieren. Dabei soll neben denkbaren Neubauten auch geprüft werden, ob die auf dem benachbarten ehemaligen Kasernenareal vorhandenen Sporthallen für diese Zwecke erworben werden können und eine Ertüchtigung Sinn macht. Hier muss das Areal im Rahmen der Kasernenkonversion ohnehin neu beplant werden. Während am Weinweg in ein Landschaftsschutzgebiet eingegriffen werden müsste sowie eine wichtige Sichtbeziehung gestört würde, bedeuten zusätzliche Sportanlagen für den damit chronisch unterversorgten Stadtosten eine große Bereicherung.“

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