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Grüne Fraktion begrüßt Solardach-Kataster

Der Klimagipfel in Paris hat begonnen. Ziel ist es Maßnahmen zu beschließen, die dazu beitragen, CO2 einzusparen, um die Erderwärmung zu senken. Was bereits Bürgerinnen und Bürger hier in Regensburg vor Ort tun können, beschloss der Umweltausschuss in seiner letzten Sitzung: für das Gebiet der Stadt Regensburg wird ein Solardach-Kataster erstellt. Damit wird eine langjährige Forderung der Grünen Fraktion umgesetzt, freut sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Maria Simon. Bereits 2007 hatten die Grünen dazu einen Antrag gestellt: „Hätte die CSU damals auf die Grünen gehört, könnten wir jetzt schon viel weiter sein. In der Opposition kann man zwar Impulse liefern, in die Realität umsetzen kann man grüne Inhalte aber erst dann, wenn GRÜN selbst (mit-)regiert“, so Simon.

Das Solardach-Kataster ist ein Baustein des Energienutzungsplans, den Umweltbürgermeister Jürgen Huber mit auf den Weg gebracht hat. Ziel ist es u.a. Energie einzusparen, für mehr Energieeffizienz zu sorgen und mehr regenerative Energieformen auszuschöpfen. Das gesamte Dachflächen-Fotovoltaik-Potenzial betrug im Jahr 2012 etwa 424 GWh/a (Gigawattstunden pro Jahr). Ausgeschöpft wurden davon nur 4,2 %. Hier steckt also noch viel Potenzial für die Erzeugung erneuerbarer Energien. Das Bayerische Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung wird per Laser-Befliegung eine Datengrundlage schaffen, die aufzeigt, welche Dachflächen sich gut für Fotovoltaikanlagen eignen.

„Die BürgerInnen können damit die Wirtschaftlichkeit einer Anlage neutral prüfen. Die Rewag wird ihr Portfolio erweitern und PV-Anlagen zum Leasen oder zum Kauf anbieten. Das ist ein Rundum-Paket für einen Einstieg in die Erzeugung erneuerbaren Energien, um damit CO2 einzusparen“, so Maria Simon

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Link zum Antrag der Grünen Fraktion vom 04.04.2007:

http://www.gruene-stadtrat-regensburg.de/userspace/BY/rat_regensburg/Dateien/Antraege_2006-08/07-04-04_Klimaschutz_1_Solar.pdf 

 

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