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Es ist eine erstaunliche Debatte, die da seit gestern durch den Regensburger Blätterwald rauscht. Bekanntlich steht der SSV Jahn auf Tabellenplatz 1 der 3. Fußballiga und „droht“ damit in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Ein Grund zur Freude? Keineswegs. Bekanntlich hat man nämlich noch kein (noch) neues Stadion.
Am Montag berichtete nun die Mittelbayerische Zeitung unter der Überschrift „Stadion: Steigt der Jahn in die 2. Liga auf, wird’s teuer“, dass – sollte der Jahn aufsteigen – so einige Auflagen der Deutschen Fußballliga (DFL) fällig werden könnten: Mehr Sitzplätze und eine Rasenheizung sind dabei die größten Posten. Das müsste gemacht werden. Im alten Stadion wohlgemerkt.
Laut Auskunft der Stadtverwaltung würde das einen „hohen sechsstelligen Betrag“ kosten. Und weil mit der Fertigstellung des vom Stadtrat beschlossenen neuen Fußballstadions bis zur nächsten Saison sicher nicht zu rechnen ist, war nun ein Heulen und Zähneknirschen unter den Koalitionären ausgebrochen.
Schmarrn, Geschwätz, Pressekonferenz
Oberbürgermeister Hans Schaidinger lud am Dienstag kurzfristig zur Pressekonferenz, bezeichnete einen Umbau als „äußerst schwierig“ und hält stattdessen einen vorübergehenden Umzug in ein anderes Stadion, etwa an der Uni, für vorstellbar.
Norbert Hartl zetert indessen von „Schmarrn“, „dummem Geschwätz“ und „überzogenen Forderungen” (zur vollständigen Presseerklärung von Norbert Hartl).
Die DFL habe angesichts des bevorstehenden Stadionneubaus „eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen“, befiehlt der SPD-Fraktionschef. Die DFL habe es „zu akzeptieren“, wenn der Jahn aufsteige und keine bürokratischen Hindernisse aufzubauen. „Unseres Erachtens sind die Sicherheitsanforderungen zu gewährleisten, Luxusausgaben sind nicht erforderlich, dieses Geld ist im neuen Stadion besser angelegt.“
Irgendwas zwischen 20 und 40 Millionen Euro sollen da fällig werden. 20 Millionen hin oder her – was soll’s!
Und jetzt regt man sich über einen „hohen sechsstelligen Betrag“ auf?
Ja warum denn nur?
Den kann man doch irgendwie zwischen 20 und 40 Millionen unterbringen.
Das ist bislang die genauste Angabe, die man in Zusammenhang mit SSV Jahn, Fußballstadion und Geld überhaupt gehört hat: maximal 999.999 Euro.
Jetzt brav die Händchen heben!
Und weil diese Kosten sowieso nur fällig werden, wenn der SSV Jahn aufsteigt und damit einige Effekte des Neubaus schon vorweg genommen und Milch und Honig in Form von Fernsehgeldern, Touristen, Renommee, Sponsoren etc., etc. durch die Straßen und Gassen Regensburgs (und der Region) fließen werden, sollten SPD, CSU und der Rest des Stadtrats (abgesehen von den notorischen Neinsagern von ödp und Linken) jetzt noch einmal einfach brav das Händchen heben und per Beschluss einen „hohen sechsstelligen Betrag in unbekannter Höhe“ garantieren.
Das ist nur ein logischer Schritt bei der weiteren Förderung von Profifußball in Regensburg und es zeugt auf jeden Fall nicht von weniger Verantwortungsbewusstsein als der Beschluss zum Neubau nach dem Motto: Was kostet, ist uns grad Wurscht!
Seid rd. 34 Jahren müssen die Regensburger den Schmarrn und das dumme(?) Geschwätz eines Herrn H. ertragen. Herr S. schwätzt erst seid rd. 16 Jahren daher.
Die moralinsauren Gesichtsausdrücke auf dem Bild sprechen Bände.
40 Millionen für ein neues unsinniges Jahnstadion sind eine Frechheit.
Im Fußball würde man zu dem Artikel sagen knapp daneben ist auch vorbei. Der Schuss ging schlicht auf die Galerie auf der die Aigner-Fan-Gemeinde Platz genommen hat. ein zählbarer Treffer war´s nicht.
Der liebe Herr Aigner hat das eigentlich Problem mit dem Stadion an der Prüfeningerstraße schlicht nicht erkannt (erkennen wollen) oder einfach nicht verstanden.
Es sieht so aus, als habe er nur dem Herrn H. eine reinwürgen wollen und dem Herrn Sch. natürlich so wie so.
Oder sollte er in der knappen Zeit nur oberflächlich recherchiert haben?
Das Problem ist bei der Fussballverrücktheit mancher Entscheidungsträger (Herr H. und Herr Sch., nebst fast komplettem Stadtrat) nicht das Geld, sondern die Rechtslage, sprich Baugesetze und Versammungsstättenverordnung. Das Geld keine rolle spielt wenn es um den SSV Jahn geht sollten eigentlich doch schon alle gemerkt haben.
Um Geld geht´s nur, wenn eine kulturelle Initiative 500 Euro für ein Projekt braucht (die kriegen dann wenn´s gut läuft 200 und können das Projekt damit nicht stemmen). Geld spielt keine Rolex, wenn man dem Jahn Gutes tun kann.
Das alte Stadion hat rechtliche Kapazitätsgrenzen nach der Versammlungsstättenverordnung, bedingt durch Rettungswege, Abgrenzung der unterschiedlichen Fan(?)-Blöcke.
Das alte Stadion hat bei Ausbaumaßnahmen Nachbarrechte im Baurecht zu beachten, z.B. Abstandsflächen wenn man irgenwo zusätzliche Tribünen (auch Stahlrohrtribünen) aufsetzen will, erhöhte Feuersicherheitsanforderungen bei Neu-, Aus- und Umbauten, zusätzliche Stellplätze bei + 3000 Besucherplätzen usw.
Hätte Herr Aigner dies allerdings recherchiert und an der Sache und den rechtlichen Fakten entlang argumentiert, wäre die gewünschte Zielrichtung gegen die sicher ungeschickt agierenden Herren H. (polternd) und Sch. weniger ausgeprägt platzierbar gewesen.
Schade ein wichtiges Sachthema bzw. die überzogenen DFL Auflagen werden wieder mal nur genutzt um polemisch einem eine rein zu würgen.
(Schnellschuss)Enthüllungsjournalismus ist gut, wenns was zu enthüllen gibt, gut recherchierter Qualitätsjournalismus wäre auf Zeit gesehen aber besser.
Das ist ja der Grund warum in Regensburg so wenig geht:
[i][b]”Weil man immer nur zweifelt und zaudert”[/i][/b]
Ach hätten die Aufsichtsräte der bayerischen Landesbank doch auch so ein verhalten gezeigt,
als man mit der Alpe-Adria-Bank Millionen versenkt hat.
Sollte der Jahn in die 2. Bundesliga aufsteigen, dann gibt es nur eine Lösung:
1.) Den Spatenstich für das neue Stadion so früh als möglich, am besten noch 2012, auszuführen,
so kann man die DFL auch überzeugen, das man es wirklich macht.
Dann lässt sich auch besser verhandeln mit DFB und DFL.
2.) Eine Übergangslösung kann nur das Jahnstadion sein!
Schließlich hat sich das Stadion bereits bewährt, zB bei DFB-Pokalspielen gegen Erstligisten der Bundesliga!
Es hat auch problemlos stand gehalten gegen Vereine mit großem Anhang und vorauseilenden Ruf
wegen “gewaltbereiter Auswärtsfans” (Dynamo Dresden, Union Berlin, Aue etc.!
3.) Die zusätzlichen Sitzplätze kann man mit Stahlrohr zur Prüfeninger Straße hin erweitern.
Dann noch zusätzlich Stehplätze mit Stahltribüne auf der Gegengeraden.
4.) Eine Stadionheizung wird vielleicht für 1-2 Spiele benötigt, da muss man nicht gleich den Platz aufwühlen und eine einbauen.
Da genügt es, wenn man 1-2 mal nach Ingolstadt ausweicht.
Denke mal, dass man mit der DFL Einigung erzielen kann, wenn man den Willen zeigt und die Taten folgen lässt,
und diese Vorschläge umsetzt.
Warum denn alles komplizierter machen, als es in Wirklichkeit ist?
Bei der Lösung Unistadion müsste doch weit mehr Geld in die Hand genommen werden als bei Lösung Jahnstadion.
Freilich, ist der Jahn erst mal aus den Jahnstadion draußen, dann können die Bagger anrollen und endlich die Bauträger loslegen.
Ich halte diese – vom OB behaupteten – baurechtlichen Probleme für vorgeschoben. Aus dem Sportamt gab es beim ersten Gespräch mit der MZ diese Bedenken/ Argumente nicht. Und selbst der OB spricht davon ( laut MZ), dass er den Ausbau für problematisch, aber nicht unmöglich hält. Aber: Es wär ja blöd, wenn sich herausstellen könnte, dass man das alte Stadion doch umbauen und zweitligatauglich machen kann. Dann könnt ja wer auf die Idee kommen, dass es das neue Stadion nicht braucht.
Ich empfehle das Handbuch der Bundesliga: dort findet sich u.a. in § 67 die Anforderung, bis Anfang April Anträge auf Ausnahmegenehmigungen substantiell zu begründen. Im Übrigen wird sich zeigen, wer bei diesem Schildbürgerstreich alles mitspielen wird und dauerhaft will.
Eine organische Entwicklung des lokalen Fussball in R. sähe gewiss ganz anders aus – insbesondere dann, wenn der Bürger als QUASI-ESFD ausfiele.
Im Übrigen: bei einem neuen Stadtion reden wir immer !!!
von Kosten über 100 Millionen Euro (Lebenszyklus!).
Auch stehen die Stadträte in persönlicher Verantwortung und Haftung, was den Umgang mit dem kommunalen Prinzip der sparsamen Wirtschaftens angeht.
Ergänzung: In der MZ sagt der Chef des Sportamts, dass der Ausbau “technisch wohl auf jeden Fall lösbar wäre”. Da vertraue ich dem Fachmann mehr als dem Politiker.
Sind hier überhaupt Überlegungen nötig?
Beim Jahn war es doch immer schon so: In der Vorrunde alles top, dann bringt man dem Jahn über die Jahreswende die Arme wieder nicht mehr herunter. In der Rückrunde findet man dann den Jahn entweder, wenn gut geht, in der Tabellenmitte oder im -keller.
Geld in ein in Kürze abzureisendes Stadion zu investieren wäre ein Schildbürgerstreich, dessen Ausmaß noch nicht dagewesen wäre.
Wer glaubt, dass ein modernes Fußballstadion für eine Stadt wie Regensburg unsinnig ist, der lebt hinter dem Mond und sollte sich irgend ein Dorf als Wohnsitz suchen.
Dort kann er dann ein überschaubares Leben in Ruhe führen, soweit ihn kein krähende Hahn dann morgens aus dem Bett wirft und ihm dann auch wieder einen Grund zum ablästern gibt.
Wo lebt ihr eigentlich?
Hinter dem Mond?
Ja so kann man natürlich auf erforderliche Infrastruktur-Einrichtungen einer modernen Groß-Stadt verzichten.
Ein Fußballstadion ist “eine erforderliche Infrastruktur-Einrichtung für eine moderne Großstadt”? Klar, und
– eine Spielbank
– ein Symphonieorchester samt Dauerspielort
– eine U-Bahn
– eine Straßenbahn
– eine S-Bahn
– ein Flughafen
– ein Freizeitpark
– ein Zoo
… natürlich auch. Also, auf geht’s, munter die Milliarden “in die Hand genommen”, liebe Großstadtfreunde! Und das Fußballstadion bauen wird dann ungefähr 2050, wenn das andere alles fertig ist (und wir längst pleite sind).
“Das alte Stadion hat rechtliche Kapazitätsgrenzen nach der Versammlungsstättenverordnung, bedingt durch Rettungswege, Abgrenzung der unterschiedlichen Fan(?)-Blöcke.
Das alte Stadion hat bei Ausbaumaßnahmen Nachbarrechte im Baurecht zu beachten, z.B. Abstandsflächen wenn man irgenwo zusätzliche Tribünen (auch Stahlrohrtribünen) aufsetzen will, erhöhte Feuersicherheitsanforderungen bei Neu-, Aus- und Umbauten, zusätzliche Stellplätze bei + 3000 Besucherplätzen usw.”
Woher haben Sie diese Weisheiten?
Wie kann es sein, dass das Sportamt solche Umbauten für “wohl auf jeden Fall lösbar” (MZ) hält?
Der Bürger der Steuern zahlt, soll einfach sein Geld in die treu-doofen Hände der Stadträte legen, die werden die Hnad schon heben für weitere Steuergelder zum zwecke des Prof-Fußballes.
Andere sind schlauer (Bericht aus dem Kicker-Magazin vom Oktober 2011):
“Der Traum vom neuen Stadion beim FC Erzgebirge Aue scheint wieder in weite Ferne gerückt. Vereinspräsident Bernd Keller sowie Wirtschaftsprüfer Markus Klein verwiesen darauf, dass der FC Erzgebirge Aue vor einem Jahr nur knapp der Insolvenz entgangen war. Nur mit Hilfe eines 1,6 Millionen Euro Zuschusses der erzgebirgischen Sparkassen und Einsparungen bei den laufenden Kosten konnte die Pleite abgewendet werden. Mittlerweile hat der Verein laut Keller und Klein sich zwar wieder erholt und konnte die vergangene Spielzeit immerhin sogar mit einem Gewinn von gut einer Million Euro abschließen – “Aber wir sind noch nicht übern Berg. Jede Diskussion um ein neues Stadion ist vor diesem Hintergrund zu führen, um die Existenz des Vereins nicht zu gefährden”, so FCE-Aufsichtsratschef und Landrat Frank Vogel und erteilte damit ebenfalls eine deutliche Absage. Zudem gehe es bei einem Neubau nicht nur um die Investition, sondern ebenso um alle Folgekosten, etwa bei der Unterhaltung.”
— Wie war das nochmal? Die Bayern können so gut mit Geld umgehen? In einer Oberpfälzer Bezirkshauptstadt wohl eher nicht…
“Wie war das nochmal? Die Bayern können so gut mit Geld umgehen? In einer Oberpfälzer Bezirkshauptstadt wohl eher nicht…”
=> Anscheinend sind Sie kein Bayer und schon gar kein Oberpfälzer… wahrscheinlich haben Sie Ihre Wurzeln in Griechenland… … ja dann ist mir einiges klar, aus Ihrer Sicht sind natürlich unsere Steuergelder dort besser aufgehoben!!!!!!
“Ich weiß ehrlich nicht, wovon Sie reden. Wissen Sie es?”
=>Akzeptieren Sie einfach den mehrheitlichen Willen! Wenn Sie glauben, dass die Mehrheit gegen ein Stadion ist, dann werden Sie das nur durch einen Bürgerentscheid beweisen können!
Leider beweist sich @mkJV regelmäßig mit Beiträgen, die der qualitativen Forumsstärkung – zum Wohle und Ruf von r-dig. – nur eingeschränkt gerecht werden. Zur freedom of speech gehört die Toleranz, die Auffassung des Gegenüber zur Kenntnis zu nehmen, vielleicht sogar darüber zu reflektieren, um sich selbst ggf. selbst neu zu orientieren oder auch nicht. Keinesfalls stärkt es aber das demokratische Miteinander und das eigene Selbstbild (und sei es in der Anonymität), wenn über Anders-Meinende uncharmant hergezogen wird …
Die Kartensuche über bing.com eröffnet die Möglichkeit, ein Haus/Grundstück von allen Seiten dreidimensional anzuschauen; man kann sich so seine EIGENE Meinung über das Objekt bilden, von unterschiedlichsten Sichtachsen aus.
Nicht anders funktionierte dieses Forum, wenn sich die Teilnehmer auf einen solchen demokratischen Umgang verständigten. In der (Meinungs) Vielfalt finden (demokratisches) Leben statt.
Frage: Warum werden die Badebetriebe nicht verantwortlich als Bauherr auftreten? Antwort: Weil man nicht gewillt ist, das Insolvenz-Risiko zu tragen! Da gründet man – wie geplant – schon vorsichtshalber eine eigene Firma, die ggf. abgewickelt werden könnte; natürlich auf Kosten der Bürgerschaft.
Herr mkveits,
danke für Ihren Kommentar! In einem früheren Artikel zum Stadion (Ende letzten Jahres) wurde man von den Herren Pragmatiker, Dubh des öfteren angefeindet, ohne auch nur irgendeinen Grund geliefert zu haben außer, dass man anderer Meinung war. Hierzu haben Sie natürlich nichts geschrieben… Warum eigentlich nicht?
Ich kann auf Ihre Frage nicht antworten, da Sie schon eine Antwort gegeben haben, die ich teile.
Die Neugründung einer Firma für das Stadionprojekt ist völlig in Ordnung, ich glaube das nennt man Risikostreuung. Ob es denn tatsächlich zu diesem schlechtesten Fall kommt, wissen Sie nicht und weiss ich nicht, und sonst auch keiner in diesem qualitativen Forum.
Äh, Moment, lieber mkVJ, bitte verdrehen Sie doch nicht die Realität. SIE pissen mir doch seit längerem ans Bein mit Ihrem dauernden “Polemiker”-Kindereien.
Sachargumente dagegen, also was Bodenständigeres außer “Ein Stadion ist toll, weil’s eben toll ist”, “Ich finde ein Stadion toll”, “Wutbürger sind doof” und “Stadiongegner leben hinter dem Mond und sind eh Ewiggestrige” habe ich von Ihnen noch nicht viele gehört.
Wie wäre es, wenn Sie mal Fakten präsentieren – zum Beispiel konkrete (sprich: belegte) Zahlen, die beweisen, dass ein Stadion finanzierbar ist, ohne dass es die Allgemeinheit ausbaden muss?
Wie kann die Stadt Regensburg ein Fußballstadium bauen, wenn deren Behörden und die von Ihnen beauftragten Architekten schon an einer Schulturnhalle scheitern, Siehe Goethe Gymnasium?
“Sachargumente dagegen, also was Bodenständigeres außer “Ein Stadion ist toll, weil’s eben toll ist”, “Ich finde ein Stadion toll”, “Wutbürger sind doof” und “Stadiongegner leben hinter dem Mond und sind eh Ewiggestrige” habe ich von Ihnen noch nicht viele gehört.”
Sätze in irgendeinem Beitrag von mir geschrieben, wenn ja dann bitte beweisen, also Sie verdrehen hier die Tatsachen!!!
Zu den Sachargumenten für ein Stadion, ich versuche mich möglichst kurz zu fassen und nur Denkanstöße zu geben.
Wie ich heute morgen in den Nachrichten hören musste hat Bayern mal wieder mit Abstand die höchsten Transferleist-ungen bezahlt. Das kommt nicht von irgendwoher, sondern von der hervorragenden entwickelten Infra- und Wirtschaft-struktur der letzten 30 Jahre. Ebenso die hervorragende Infrastruktur der letzten 30 Jahre in Regensburg. Vor 25 Jahren hat man geschimpft, dass man am neupfarrplatz und am Haidplatz nicht mehr parken darf, die Innenstadt würde aussterben, Einzelhandel bricht zusammen, alles zu Lasten der Steuerzahler am Ende… Ähnliches war zu lesen mit den Arcaden, der Steuerzahler müsse das wieder tgerade biegen. Der Flughafen in München sei auch eine Katastrophe… etc. ich könnte noch viel Dinge aufzählen… All diese Investitionen, Infrastrukturentwicklungen trugen aber bei an der wirtschaftlich exzellenten Entwicklung Regensburg, Krones, BMW, Toshiba, Conti, Klinikum würde es in dieser Form nicht geben und zukünftig auch nicht weiterentwickeln, würde man den Standort Regensburg nicht weiterentwickeln, so banal es in ihren Ohren klingen mag, dazu gehört aber auch ein Stadion! Auch wenn Sie es nur schwer nachvollziehen können. Ich glaube, nicht jede Investition kann nur einzig und allein nach 100% garantierter wirtschafticher Sicherheit entschieden werden, da werden Sie sich schwer tun Beispiel zu nennen.
Bichts für ungut, Herr Pragmatiker, wenn Sie antworten, dann greifen Sie nicht wie gewöhnt nur einzelne Teile heraus und stellen darauf eine Gegenfrage, sondern versuchen Sie bitte im Ganzen sachlich zu antworten.
Angesichts eines dreistelligen Schuldenstandes (in Millionen!) vermag ich nicht von einer “wirtschaftlich exzellenten Entwicklung Regensburgs” sprechen.
Der SCHULDENstand der Stadt Regensburg betrug im März 2011 schlappe 245 Millionen Euro (!). Ich weiß leider nicht, wieviel wir (die Steuerzahler) dafür indirekt an Zinszahlungen berappen müssen – Häuslebauer zahlen derzeit z.B. zwischen 4 und 6 Prozent.
Auf Regensburg übertragen (4-6 Prozent Zins):
Wir, die Bürger, müssen jedes Jahr zwischen 10 und 15 Millionen Euro ZINSEN an die Bank zahlen.
Und da wollen Sie uns allen Ernstes weitere Schulden aufbürden, indem wir ein Stadion bauen – weil’s ja so gut für die Wirtschaft ist?!
Sie sollten Chefanalytiker bei der LB Bayern werden. Die suchen Leute wie Sie.
Aha, also eine Rasenheizung ist natürlich nur aus dem Grund in Stadien vorhanden, damit es die Spieler auch schön kuschelig warm haben…????
Solch einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört.
Ist diese Aussage wirklich ernst gemeint?
Eine Rasenheizung sollte einen Schneebedeckten Platz vom Schnee befreien! Das genze hat mit einer “Fußbodenheizung” nur recht wenig zu tun.
Erst Hirn einschalten, dann denken, dann Posten!
@JahnFranz:
Danke für Ihre kompetente Nachhilfe in Sachen Drittklassefußball, da wären Georg Britting und auch ich NIE NIE Nimmer selbst drauf gekommen – so doof, wie Gegner eines Stadionneubaus halt nun mal sind.
Vielleicht sollen aber auch Sie, lieber JahnFranz, erst mal Ihren Ironieerkennungsmodus einschalten – und dann posten.
Eine Idee für Regensburg? Weitere Vorteile für ein neues unterirdisches Jahnstadion wären der Lärmschutz, auch die Landschaft würde nicht durch einen häßlichen überdimensionierten Betonkomplex verschandelt. Die wieder begrünte Anlage könnte man als Park oder ggf. auch im Winter z. B. für Wintersport nutzen. Die Kosten wären zwar etwas höher, aber Geld könnte durch eine Vielzahl von Events (Stadthalle?) schnell wieder eingespielt werden.
[…] Das Stadion ist nicht so teuer geworden, wie die Koalitionäre bereits befürchtet hatten. Dennoch: Die Kosten sind innerhalb weniger Tage von 282.760 Euro auf 495.000 Euro gestiegen. Den […]
moritz
| #
Seid rd. 34 Jahren müssen die Regensburger den Schmarrn und das dumme(?) Geschwätz eines Herrn H. ertragen. Herr S. schwätzt erst seid rd. 16 Jahren daher.
Die moralinsauren Gesichtsausdrücke auf dem Bild sprechen Bände.
40 Millionen für ein neues unsinniges Jahnstadion sind eine Frechheit.
georg britting
| #
Eine Fußbodenheizung für einen Rasen eines drittklassigen Fußballvereins.
Dann sollen halt die Herren warme Socken anziehen oder schneller laufen.
Fussballfan? i need
| #
Im Fußball würde man zu dem Artikel sagen knapp daneben ist auch vorbei. Der Schuss ging schlicht auf die Galerie auf der die Aigner-Fan-Gemeinde Platz genommen hat. ein zählbarer Treffer war´s nicht.
Der liebe Herr Aigner hat das eigentlich Problem mit dem Stadion an der Prüfeningerstraße schlicht nicht erkannt (erkennen wollen) oder einfach nicht verstanden.
Es sieht so aus, als habe er nur dem Herrn H. eine reinwürgen wollen und dem Herrn Sch. natürlich so wie so.
Oder sollte er in der knappen Zeit nur oberflächlich recherchiert haben?
Das Problem ist bei der Fussballverrücktheit mancher Entscheidungsträger (Herr H. und Herr Sch., nebst fast komplettem Stadtrat) nicht das Geld, sondern die Rechtslage, sprich Baugesetze und Versammungsstättenverordnung. Das Geld keine rolle spielt wenn es um den SSV Jahn geht sollten eigentlich doch schon alle gemerkt haben.
Um Geld geht´s nur, wenn eine kulturelle Initiative 500 Euro für ein Projekt braucht (die kriegen dann wenn´s gut läuft 200 und können das Projekt damit nicht stemmen). Geld spielt keine Rolex, wenn man dem Jahn Gutes tun kann.
Das alte Stadion hat rechtliche Kapazitätsgrenzen nach der Versammlungsstättenverordnung, bedingt durch Rettungswege, Abgrenzung der unterschiedlichen Fan(?)-Blöcke.
Das alte Stadion hat bei Ausbaumaßnahmen Nachbarrechte im Baurecht zu beachten, z.B. Abstandsflächen wenn man irgenwo zusätzliche Tribünen (auch Stahlrohrtribünen) aufsetzen will, erhöhte Feuersicherheitsanforderungen bei Neu-, Aus- und Umbauten, zusätzliche Stellplätze bei + 3000 Besucherplätzen usw.
Hätte Herr Aigner dies allerdings recherchiert und an der Sache und den rechtlichen Fakten entlang argumentiert, wäre die gewünschte Zielrichtung gegen die sicher ungeschickt agierenden Herren H. (polternd) und Sch. weniger ausgeprägt platzierbar gewesen.
Schade ein wichtiges Sachthema bzw. die überzogenen DFL Auflagen werden wieder mal nur genutzt um polemisch einem eine rein zu würgen.
(Schnellschuss)Enthüllungsjournalismus ist gut, wenns was zu enthüllen gibt, gut recherchierter Qualitätsjournalismus wäre auf Zeit gesehen aber besser.
Mike
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Das ist ja der Grund warum in Regensburg so wenig geht:
[i][b]”Weil man immer nur zweifelt und zaudert”[/i][/b]
Ach hätten die Aufsichtsräte der bayerischen Landesbank doch auch so ein verhalten gezeigt,
als man mit der Alpe-Adria-Bank Millionen versenkt hat.
Sollte der Jahn in die 2. Bundesliga aufsteigen, dann gibt es nur eine Lösung:
1.) Den Spatenstich für das neue Stadion so früh als möglich, am besten noch 2012, auszuführen,
so kann man die DFL auch überzeugen, das man es wirklich macht.
Dann lässt sich auch besser verhandeln mit DFB und DFL.
2.) Eine Übergangslösung kann nur das Jahnstadion sein!
Schließlich hat sich das Stadion bereits bewährt, zB bei DFB-Pokalspielen gegen Erstligisten der Bundesliga!
Es hat auch problemlos stand gehalten gegen Vereine mit großem Anhang und vorauseilenden Ruf
wegen “gewaltbereiter Auswärtsfans” (Dynamo Dresden, Union Berlin, Aue etc.!
3.) Die zusätzlichen Sitzplätze kann man mit Stahlrohr zur Prüfeninger Straße hin erweitern.
Dann noch zusätzlich Stehplätze mit Stahltribüne auf der Gegengeraden.
4.) Eine Stadionheizung wird vielleicht für 1-2 Spiele benötigt, da muss man nicht gleich den Platz aufwühlen und eine einbauen.
Da genügt es, wenn man 1-2 mal nach Ingolstadt ausweicht.
Denke mal, dass man mit der DFL Einigung erzielen kann, wenn man den Willen zeigt und die Taten folgen lässt,
und diese Vorschläge umsetzt.
Warum denn alles komplizierter machen, als es in Wirklichkeit ist?
Bei der Lösung Unistadion müsste doch weit mehr Geld in die Hand genommen werden als bei Lösung Jahnstadion.
Freilich, ist der Jahn erst mal aus den Jahnstadion draußen, dann können die Bagger anrollen und endlich die Bauträger loslegen.
Bernhard
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Ich halte diese – vom OB behaupteten – baurechtlichen Probleme für vorgeschoben. Aus dem Sportamt gab es beim ersten Gespräch mit der MZ diese Bedenken/ Argumente nicht. Und selbst der OB spricht davon ( laut MZ), dass er den Ausbau für problematisch, aber nicht unmöglich hält. Aber: Es wär ja blöd, wenn sich herausstellen könnte, dass man das alte Stadion doch umbauen und zweitligatauglich machen kann. Dann könnt ja wer auf die Idee kommen, dass es das neue Stadion nicht braucht.
mkveits
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Ich empfehle das Handbuch der Bundesliga: dort findet sich u.a. in § 67 die Anforderung, bis Anfang April Anträge auf Ausnahmegenehmigungen substantiell zu begründen. Im Übrigen wird sich zeigen, wer bei diesem Schildbürgerstreich alles mitspielen wird und dauerhaft will.
Eine organische Entwicklung des lokalen Fussball in R. sähe gewiss ganz anders aus – insbesondere dann, wenn der Bürger als QUASI-ESFD ausfiele.
Im Übrigen: bei einem neuen Stadtion reden wir immer !!!
von Kosten über 100 Millionen Euro (Lebenszyklus!).
Auch stehen die Stadträte in persönlicher Verantwortung und Haftung, was den Umgang mit dem kommunalen Prinzip der sparsamen Wirtschaftens angeht.
Bernhard
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Ergänzung: In der MZ sagt der Chef des Sportamts, dass der Ausbau “technisch wohl auf jeden Fall lösbar wäre”. Da vertraue ich dem Fachmann mehr als dem Politiker.
Günter
| #
Sind hier überhaupt Überlegungen nötig?
Beim Jahn war es doch immer schon so: In der Vorrunde alles top, dann bringt man dem Jahn über die Jahreswende die Arme wieder nicht mehr herunter. In der Rückrunde findet man dann den Jahn entweder, wenn gut geht, in der Tabellenmitte oder im -keller.
Geld in ein in Kürze abzureisendes Stadion zu investieren wäre ein Schildbürgerstreich, dessen Ausmaß noch nicht dagewesen wäre.
Karlheinz
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Ist die erste Rate des Jahnstations schon gesichert?
Rewag muss Anteile an Bayerngas verkaufen. Wert der Beteiligung ca. 34 Millionen Euro. Zur Erinnerung Kostenschätzung für das Station 40 Millionen.
Werden da Gelder auf Kosten der Gaskunden für ein unsinniges Fußballstadion verschleudert?
http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/artikel/rewag_muss_anteile_an_bayernga/667475/rewag_muss_anteile_an_bayernga.html
Mike
| #
Wer glaubt, dass ein modernes Fußballstadion für eine Stadt wie Regensburg unsinnig ist, der lebt hinter dem Mond und sollte sich irgend ein Dorf als Wohnsitz suchen.
Dort kann er dann ein überschaubares Leben in Ruhe führen, soweit ihn kein krähende Hahn dann morgens aus dem Bett wirft und ihm dann auch wieder einen Grund zum ablästern gibt.
Wo lebt ihr eigentlich?
Hinter dem Mond?
Ja so kann man natürlich auf erforderliche Infrastruktur-Einrichtungen einer modernen Groß-Stadt verzichten.
Pragmatiker
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Ein Fußballstadion ist “eine erforderliche Infrastruktur-Einrichtung für eine moderne Großstadt”? Klar, und
– eine Spielbank
– ein Symphonieorchester samt Dauerspielort
– eine U-Bahn
– eine Straßenbahn
– eine S-Bahn
– ein Flughafen
– ein Freizeitpark
– ein Zoo
… natürlich auch. Also, auf geht’s, munter die Milliarden “in die Hand genommen”, liebe Großstadtfreunde! Und das Fußballstadion bauen wird dann ungefähr 2050, wenn das andere alles fertig ist (und wir längst pleite sind).
mkJV
| #
“gut recherchierter Qualitätsjournalismus wäre auf Zeit gesehen aber besser.”
=> Das kann ein Herr Aigner nicht…
mkJV
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Hallo Herr Polemiker,
lange nichts mehr gelesen von Ihnen! Und schon was unternommen hinsichtlich Bürgerentscheid gegen ein Stadion? Oder wieder nur bisher blablabbla
Hans
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“Das alte Stadion hat rechtliche Kapazitätsgrenzen nach der Versammlungsstättenverordnung, bedingt durch Rettungswege, Abgrenzung der unterschiedlichen Fan(?)-Blöcke.
Das alte Stadion hat bei Ausbaumaßnahmen Nachbarrechte im Baurecht zu beachten, z.B. Abstandsflächen wenn man irgenwo zusätzliche Tribünen (auch Stahlrohrtribünen) aufsetzen will, erhöhte Feuersicherheitsanforderungen bei Neu-, Aus- und Umbauten, zusätzliche Stellplätze bei + 3000 Besucherplätzen usw.”
Woher haben Sie diese Weisheiten?
Wie kann es sein, dass das Sportamt solche Umbauten für “wohl auf jeden Fall lösbar” (MZ) hält?
Pragmatiker
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Ich habe auch schon lange mehr keine Argumente FÜR ein Stadion von Ihnen gelesen (genauer gesagt: noch nie).
Pragmatiker
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… aber das waren jetzt wohl zu viele Litotes für Sie.
Matthias Beth
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Der Bürger der Steuern zahlt, soll einfach sein Geld in die treu-doofen Hände der Stadträte legen, die werden die Hnad schon heben für weitere Steuergelder zum zwecke des Prof-Fußballes.
mkJV
| #
Herr Ploemiker,
beantworten Sie doch einfach meine Frage: Wie läufts mit dem Bürgerentscheid???
Pragmatiker
| #
Ich weiß ehrlich nicht, wovon Sie reden. Wissen Sie es?
Pragmatiker
| #
Andere sind schlauer (Bericht aus dem Kicker-Magazin vom Oktober 2011):
“Der Traum vom neuen Stadion beim FC Erzgebirge Aue scheint wieder in weite Ferne gerückt. Vereinspräsident Bernd Keller sowie Wirtschaftsprüfer Markus Klein verwiesen darauf, dass der FC Erzgebirge Aue vor einem Jahr nur knapp der Insolvenz entgangen war. Nur mit Hilfe eines 1,6 Millionen Euro Zuschusses der erzgebirgischen Sparkassen und Einsparungen bei den laufenden Kosten konnte die Pleite abgewendet werden. Mittlerweile hat der Verein laut Keller und Klein sich zwar wieder erholt und konnte die vergangene Spielzeit immerhin sogar mit einem Gewinn von gut einer Million Euro abschließen – “Aber wir sind noch nicht übern Berg. Jede Diskussion um ein neues Stadion ist vor diesem Hintergrund zu führen, um die Existenz des Vereins nicht zu gefährden”, so FCE-Aufsichtsratschef und Landrat Frank Vogel und erteilte damit ebenfalls eine deutliche Absage. Zudem gehe es bei einem Neubau nicht nur um die Investition, sondern ebenso um alle Folgekosten, etwa bei der Unterhaltung.”
— Wie war das nochmal? Die Bayern können so gut mit Geld umgehen? In einer Oberpfälzer Bezirkshauptstadt wohl eher nicht…
mkJV
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“Wie war das nochmal? Die Bayern können so gut mit Geld umgehen? In einer Oberpfälzer Bezirkshauptstadt wohl eher nicht…”
=> Anscheinend sind Sie kein Bayer und schon gar kein Oberpfälzer… wahrscheinlich haben Sie Ihre Wurzeln in Griechenland… … ja dann ist mir einiges klar, aus Ihrer Sicht sind natürlich unsere Steuergelder dort besser aufgehoben!!!!!!
“Ich weiß ehrlich nicht, wovon Sie reden. Wissen Sie es?”
=>Akzeptieren Sie einfach den mehrheitlichen Willen! Wenn Sie glauben, dass die Mehrheit gegen ein Stadion ist, dann werden Sie das nur durch einen Bürgerentscheid beweisen können!
Pragmatiker
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Aha, jetzt wird’s auch noch fremdenfeindlich. Bitte, was soll denn das?
mkveits
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Leider beweist sich @mkJV regelmäßig mit Beiträgen, die der qualitativen Forumsstärkung – zum Wohle und Ruf von r-dig. – nur eingeschränkt gerecht werden. Zur freedom of speech gehört die Toleranz, die Auffassung des Gegenüber zur Kenntnis zu nehmen, vielleicht sogar darüber zu reflektieren, um sich selbst ggf. selbst neu zu orientieren oder auch nicht. Keinesfalls stärkt es aber das demokratische Miteinander und das eigene Selbstbild (und sei es in der Anonymität), wenn über Anders-Meinende uncharmant hergezogen wird …
Die Kartensuche über bing.com eröffnet die Möglichkeit, ein Haus/Grundstück von allen Seiten dreidimensional anzuschauen; man kann sich so seine EIGENE Meinung über das Objekt bilden, von unterschiedlichsten Sichtachsen aus.
Nicht anders funktionierte dieses Forum, wenn sich die Teilnehmer auf einen solchen demokratischen Umgang verständigten. In der (Meinungs) Vielfalt finden (demokratisches) Leben statt.
Frage: Warum werden die Badebetriebe nicht verantwortlich als Bauherr auftreten? Antwort: Weil man nicht gewillt ist, das Insolvenz-Risiko zu tragen! Da gründet man – wie geplant – schon vorsichtshalber eine eigene Firma, die ggf. abgewickelt werden könnte; natürlich auf Kosten der Bürgerschaft.
mkJV
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Herr mkveits,
danke für Ihren Kommentar! In einem früheren Artikel zum Stadion (Ende letzten Jahres) wurde man von den Herren Pragmatiker, Dubh des öfteren angefeindet, ohne auch nur irgendeinen Grund geliefert zu haben außer, dass man anderer Meinung war. Hierzu haben Sie natürlich nichts geschrieben… Warum eigentlich nicht?
Ich kann auf Ihre Frage nicht antworten, da Sie schon eine Antwort gegeben haben, die ich teile.
Die Neugründung einer Firma für das Stadionprojekt ist völlig in Ordnung, ich glaube das nennt man Risikostreuung. Ob es denn tatsächlich zu diesem schlechtesten Fall kommt, wissen Sie nicht und weiss ich nicht, und sonst auch keiner in diesem qualitativen Forum.
mkJV
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das war nicht fremdenfeindlich gemeint, tut mir leid.
Pragmatiker
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Äh, Moment, lieber mkVJ, bitte verdrehen Sie doch nicht die Realität. SIE pissen mir doch seit längerem ans Bein mit Ihrem dauernden “Polemiker”-Kindereien.
Sachargumente dagegen, also was Bodenständigeres außer “Ein Stadion ist toll, weil’s eben toll ist”, “Ich finde ein Stadion toll”, “Wutbürger sind doof” und “Stadiongegner leben hinter dem Mond und sind eh Ewiggestrige” habe ich von Ihnen noch nicht viele gehört.
Wie wäre es, wenn Sie mal Fakten präsentieren – zum Beispiel konkrete (sprich: belegte) Zahlen, die beweisen, dass ein Stadion finanzierbar ist, ohne dass es die Allgemeinheit ausbaden muss?
Matthias Beth
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Wie kann die Stadt Regensburg ein Fußballstadium bauen, wenn deren Behörden und die von Ihnen beauftragten Architekten schon an einer Schulturnhalle scheitern, Siehe Goethe Gymnasium?
Bernhard
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Welches Bild?
mkJV
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Also lieber Pragmatiker,
ich habe keinen dieser
“Sachargumente dagegen, also was Bodenständigeres außer “Ein Stadion ist toll, weil’s eben toll ist”, “Ich finde ein Stadion toll”, “Wutbürger sind doof” und “Stadiongegner leben hinter dem Mond und sind eh Ewiggestrige” habe ich von Ihnen noch nicht viele gehört.”
Sätze in irgendeinem Beitrag von mir geschrieben, wenn ja dann bitte beweisen, also Sie verdrehen hier die Tatsachen!!!
Zu den Sachargumenten für ein Stadion, ich versuche mich möglichst kurz zu fassen und nur Denkanstöße zu geben.
Wie ich heute morgen in den Nachrichten hören musste hat Bayern mal wieder mit Abstand die höchsten Transferleist-ungen bezahlt. Das kommt nicht von irgendwoher, sondern von der hervorragenden entwickelten Infra- und Wirtschaft-struktur der letzten 30 Jahre. Ebenso die hervorragende Infrastruktur der letzten 30 Jahre in Regensburg. Vor 25 Jahren hat man geschimpft, dass man am neupfarrplatz und am Haidplatz nicht mehr parken darf, die Innenstadt würde aussterben, Einzelhandel bricht zusammen, alles zu Lasten der Steuerzahler am Ende… Ähnliches war zu lesen mit den Arcaden, der Steuerzahler müsse das wieder tgerade biegen. Der Flughafen in München sei auch eine Katastrophe… etc. ich könnte noch viel Dinge aufzählen… All diese Investitionen, Infrastrukturentwicklungen trugen aber bei an der wirtschaftlich exzellenten Entwicklung Regensburg, Krones, BMW, Toshiba, Conti, Klinikum würde es in dieser Form nicht geben und zukünftig auch nicht weiterentwickeln, würde man den Standort Regensburg nicht weiterentwickeln, so banal es in ihren Ohren klingen mag, dazu gehört aber auch ein Stadion! Auch wenn Sie es nur schwer nachvollziehen können. Ich glaube, nicht jede Investition kann nur einzig und allein nach 100% garantierter wirtschafticher Sicherheit entschieden werden, da werden Sie sich schwer tun Beispiel zu nennen.
Bichts für ungut, Herr Pragmatiker, wenn Sie antworten, dann greifen Sie nicht wie gewöhnt nur einzelne Teile heraus und stellen darauf eine Gegenfrage, sondern versuchen Sie bitte im Ganzen sachlich zu antworten.
Pragmatiker
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Lieber mkJV, meine Antwort ist erfreulich kurz:
Angesichts eines dreistelligen Schuldenstandes (in Millionen!) vermag ich nicht von einer “wirtschaftlich exzellenten Entwicklung Regensburgs” sprechen.
Der SCHULDENstand der Stadt Regensburg betrug im März 2011 schlappe 245 Millionen Euro (!). Ich weiß leider nicht, wieviel wir (die Steuerzahler) dafür indirekt an Zinszahlungen berappen müssen – Häuslebauer zahlen derzeit z.B. zwischen 4 und 6 Prozent.
Auf Regensburg übertragen (4-6 Prozent Zins):
Wir, die Bürger, müssen jedes Jahr zwischen 10 und 15 Millionen Euro ZINSEN an die Bank zahlen.
Und da wollen Sie uns allen Ernstes weitere Schulden aufbürden, indem wir ein Stadion bauen – weil’s ja so gut für die Wirtschaft ist?!
Sie sollten Chefanalytiker bei der LB Bayern werden. Die suchen Leute wie Sie.
Jahn Franz
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Aha, also eine Rasenheizung ist natürlich nur aus dem Grund in Stadien vorhanden, damit es die Spieler auch schön kuschelig warm haben…????
Solch einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört.
Ist diese Aussage wirklich ernst gemeint?
Eine Rasenheizung sollte einen Schneebedeckten Platz vom Schnee befreien! Das genze hat mit einer “Fußbodenheizung” nur recht wenig zu tun.
Erst Hirn einschalten, dann denken, dann Posten!
Hirneingeschaltet
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@JahnFranz:
Danke für Ihre kompetente Nachhilfe in Sachen Drittklassefußball, da wären Georg Britting und auch ich NIE NIE Nimmer selbst drauf gekommen – so doof, wie Gegner eines Stadionneubaus halt nun mal sind.
Vielleicht sollen aber auch Sie, lieber JahnFranz, erst mal Ihren Ironieerkennungsmodus einschalten – und dann posten.
Thomas R.
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Die technische Machbarkeit hat der OB nicht angezweifelt. Baurechtliche Probleme und technische Machbarkeit sind zwei sehr verschiedene paar Stiefel.
Jan
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Jahn Niederlage 1:2 gegen VfR Aalen.
SSV Jahn fällt die Regensburger auf Tabellenplatz drei zurück.
Wegen so einen Verein sollen die Steuerzahler 40 Millionen für ein neues Stadion verdummen.
Nein, Danke.
Thomas R.
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Achso, es darf grundsätzlich kein Stadion für einen Verein geben, der ein Spiel verloren hat? Das wird eine karge Sportlandschaft in Deutschland…
Paula
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Korsgadehallen – shaped as a hill and covered with grass. A multipurpose centre in Copenhagen with facilities for sports and cultural events:
Auch Zürich überlegt, ein Eisstadion unter die Erde zubauen (ein Eisstadion braucht kein Tageslicht).
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Das-Eisstadion-soll-unter-die-Erde/story/17478298
Eine Idee für Regensburg? Weitere Vorteile für ein neues unterirdisches Jahnstadion wären der Lärmschutz, auch die Landschaft würde nicht durch einen häßlichen überdimensionierten Betonkomplex verschandelt. Die wieder begrünte Anlage könnte man als Park oder ggf. auch im Winter z. B. für Wintersport nutzen. Die Kosten wären zwar etwas höher, aber Geld könnte durch eine Vielzahl von Events (Stadthalle?) schnell wieder eingespielt werden.
martha
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Neues Jahnstadion, nächste Runde um größten Unsinn des Jahrhunderts.
http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10921&pk=760062&p=1
„Mister Stadion“ wird nun ausgewählt
Einsicht in die Notwendigkeit | Regensburg Digital
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[…] Das Stadion ist nicht so teuer geworden, wie die Koalitionäre bereits befürchtet hatten. Dennoch: Die Kosten sind innerhalb weniger Tage von 282.760 Euro auf 495.000 Euro gestiegen. Den […]