17 Nov2011
Förderung für Mehrgenerationenhäuser
PRESSEMITTEILUNG von MARIANNE SCHIEDER (SPD):
17.11.2011
Anschlussförderung für Mehrgenerationenhäuser hat geklappt. MdB Marianne Schieder: Eine gute Nachricht für die Region. Die Mehrgenerationenhäuser in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Freyung-Grafenau, Neumarkt und Schwandorf sowie in der Stadt Amberg werden auch zukünftig vom Bund gefördert.
Die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser in Amberg (Elternschule Amberg e.V.), Amberg-Sulzbach (Diakonieverein Illsschwang-Kastl e.V.), Freyung-Grafenau (Grafenau St. Georg), Neumarkt (Bürgerhaus Stadt Neumarkt) und Schwandorf (Mehrgenerationenhaus Maxhütte-Haidhof) ist durch das Folgeprogramm „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die nächsten drei Jahre gesichert.
„Eine gute Nachricht für die Region. Ich freue mich sehr, dass die Anschlussförderung geklappt hat und die Einrichtungen weiterarbeiten können“, so die örtliche Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder. Die in den Mehrgenerationenhäusern gemachten Erfahrungen zeigten, dass ein erheblicher Bedarf an generationenübergreifenden Angeboten bestehe; in den vergangenen Jahren seien hier Strukturen und Netzwerke aufgebaut worden, die es zu erhalten gelte. „Hier wird von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern erfolgreiche Arbeit geleistet. Als Begegnungsstätten für alle Generationen leisten die Mehrgenerationenhäuser einen intensiven Beitrag für bürgerschaftliches Engagement und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es wäre bitter gewesen, wenn diese generationenübergreifenden Angebote nicht weiter bestanden hätten“.
Das „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser“ startet am 01.12.12 und läuft drei Jahre. Aus mehr als 600 eingereichten Bewerbungen hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, in Abstimmung mit den Bundesländern, die Mehrgenerationenhäuser für das neue Bundesprogramm ermittelt. Damit können ab Januar 2012 bundesweit insgesamt 450 Mehrgenerationenhäuser an dem neuen Programm teilnehmen. Sie erhalten – wie im bisherigen Aktionsprogramm – einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Aus Mitteln des Bundes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) werden davon pro Haus 30.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die weiteren 10.000 Euro übernehmen Kommune oder Land.