Fast ein halbes Leben im Dienste der Bürger; Traudl Bogner zum 90. Geburtstag
„Es gibt ein Leben nach dem Stadtrat“ sagte Traudl Bogner zum Abschied nach 42 Jahren im Stadtrat im Jahr 2002.
Dieser Satz hat sich am letzten Wochenende bestätigt, als die von Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und dem Fraktionsvorsitzenden Norbert Hartl angeführte Delegation 24 Jahre später „unserer Traudl“ zu Ihrem 90. Geburtstag gratulieren konnte.
Traudl Bogner, eine der großen Damen der Regensburger Sozialdemokratie war von 1960 bis 2002 Mitglied des Stadtrates und ihr Augenmerk galt dabei immer den kleinen Leute. Jenen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens gestanden haben. Ein besonderes Anliegen war ihr auch immer das städtische Personal.
Der Oberbürgermeister betonte in seiner Ansprache, dass Traudl Bogner in hervorragender Weise 42 Jahre lang für das Personal der Stadt Regensburg zuständig war und dass die Traudl, wie sie liebevoll genannt wird, für Ihn ein herausragendes Vorbild in Einsatzwillen und Fleiß im Stadtrat war. Traudl Bogner sei ihm stets auch eine Beraterin auf seinem Weg zum Oberbürgermeister gewesen.
Fraktionschef Norbert Hartl dankte Traudl Bogner im Namen der Fraktion. Er selbst hat Traudl Bogner 24 Jahre im Stadtrat erlebt und als junger Stadtrat viel von Ihr gelernt. Die Stadt Regensburg hat die Verdienste von Frau Bogner mit der Verleihung der silbernen Bürgermedaille im Jahre 1985
Für den Stadtverband dankte und gratulierte Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, die vor allem bewunderte, dass die Traudl mit 90 Jahren noch so topfit ist.
Die größte Überraschung für Frau Bogner war das Geschenk, ein Bild von dem Regensburger Künstler Alfons Maria Bauer.
Fraktionschef Norbert Hartl, der zusammen mit Frau Meier das Bild übergab, bedankte sich hier besonders bei Christa Meier, die es ermöglichte, dass das Gemälde den Besitzer wechseln konnte.
Mathilde Vietze
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Ich habe allen Grund, Traudl Bogner zu danken dafür, daß Sie
mir jahrzehntelang in allen Fragen und Problemen hilfreich zur
Seite gestanden hat. Sie hat nicht vorher gefragt, ob ich in allen
politischen Sachfragen immer einer Meinung mir ihr bin; sie hat
einfach u n e i g e n n ü t z i g geholfen. Dies im Gegensatz zu
den sog. linken Partysozialisten, die zwar den ganzen Tag von
Solidarität reden, aber wenn an sie wirklich braucht, einen fallen
lassen, wie die heiße Kartoffel.
Traudl Bogner hat die Solidarität ohne große Trara p r a k t i z i e r t !
blauäugig
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24 Jahre nach 2002 ist nicht heuer, sondern erst 2026; hat Wolli das Bild geknipst oder warum ist er nicht auf dem Bild? Schade, dass eine würdige Jubiliarin eine derart oberflächliche und falsche Pressemitteilung mit auf den Weg bekommt.