07 Mrz2012
Exhibitionist im DEZ
Polizeiinspektion Regensburg Nord
PRESSEBERICHT vom 07.03.2012
Jugendliche auf Diebestour
Am Dienstag gegen 13.30 Uhr wurden ein 14 und ein 15jähriger Jugendlicher bei einem Ladendiebstahl im Regensburger DEZ ertappt. Die beiden entwendeten zusammen Computerspiele im Wert von über 400 Euro, ein aufmerksamer Ladendetektiv nahm die beiden fest und stellte das Diebesgut sicher. Die gerufenen Polizeibeamten nahmen die Jugendlichen mit zur Dienststelle und verständigten ihre Eltern, eine Anzeige wird der StA Regensburg vorgelegt.
Exhibitionist schockt Verkäuferin
Ein bislang unbekannter Mann besuchte am Montagnachmittag ein Bekleidungsgeschäft im DEZ Regensburg. Während er sich in einer Umkleidekabine aufhielt, fragte eine freundliche Verkäuferin nach, ob sie ihm behilflich sein kann. Der Mann schob daraufhin den Vorhang der Kabine beseite und stand mit entblößtem und erregierten Geschlechtsteil der entsetzten Verkäuferin gegenüber. Bis sich die Frau besinnte und von ihrem Schrecken erholte, war der Mann verschwunden. Die Polizei fahndet nun nach einem 40-45 Jahre alten Mann, ca. 170 cm groß mit Glatze. Zeugenhinweise bitte an die PI Regensburg Nord, Tel. 506-2221.
Wiederholte Pkw-Fahrt unter Drogeneinfluß und ohne Führerschein
Bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen wurde ein 21jähriger Regensburger beim Führen eines Pkw unter Drogeneinfluß erwischt. Am Mittwoch kurz nach Mitternacht fiel der Mann bei einer Kontrolle in Weichs auf. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv, eine Blutentnahme wurde in einem Krankenhaus durchgeführt. Den benutzten Pkw seines Vaters musste der Mann am Kontrollort abstellen, damals wie auch heute war der heranwachsende, uneinsichtige Mann ohne Fahrerlaubnis unterwegs.
alfred esser
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Aufklären statt Panik machen.
Man sollte endlich offen und sachlich über das Tabuthema Exhibitionismus – die sexuelle Lust/ Sucht am Zeigen – aufklären anstatt unverhältnismäßig zu dramatisieren und die Bevölkerung ungerechtfertig verunsichern. Die meisten Exhibitionisten (ca 70 %) sind Heterosexuell und zeigen sich ausschließlich nur vor erwachsenen Frauen. Dann gibt es die Homosexuellen die sich nur männlichen Personen zeigen, die Bisexuellen die sich Frauen und Männern zeigen, die pädophilien die vor Kinder die Hosen herunter lassen und nur sehr selten, dass Einer vor allen und jedem exhibiert. Exhibitionisten die sich erwachsenen Personen zeigen – wollen in der Regel weder erschrecken, beleidigen, schänden und schon gar nicht gewalttätig sein. Übrigens gibt es auch Frauen, die sich gerne entblößt zeigen, jedoch werden diese nicht kriminalisiert (§ 183) da die meisten Männer es nicht nur tolerieren sondern sich noch über den gebotenen schamlosen Anblick erfreuen. So wie noch vor einiger Zeit nur homosexuelle Männer bestraft wurden (nach § 175) – konnten Frauen dagegen (zumindest nach dem Gesetz) so lange und oft Sex miteinander haben wie sie wollten. Was das Wissen und die Kenntnis über den männlicher Exhibitionismus betrifft, befinden wir uns in unserem Land noch im finstern Mittelalter. Sowie bsw eine homosexuelle Person weder durch Strafen oder Therapien dazu gebracht werden kann den Normen der gesellschaftlichen Sexualvorstellungen zu entsprechen – nämlich Frau liebt Mann, Mann liebt Frau also heterosexuell – sowenig kann der geächtete männliche Exhibitionismus völlig unterdrückt oder ausgemerzt werden.
Leider gibt es auch in der heutigen Zeit immer noch einige (jedoch nicht alle) Psychologen, Therapeuten oder sogenannte Experten deren Kenntnisse und Wissen über den männlichen Exhibitionismus aus der Zeit stammen als die Menschen noch glaubten – die Erde wäre eine Scheibe. Ihre selbstgefälligen, schlau anzuhörenden und lesenden Statements (bei Interviews) sind oftmals schlichtweg falsch und unlogisch – entsprechen nicht der Realität. Der Grund – weil sie die Rechnung ohne den Wirt machen, wie es im Volksmund so schön heißt.
Unverständlich und rätselhaft ist auch der oftmals übertriebene polizeiliche Einsatz nach (nachweislich) harmlosen Exhibitionisten, wo doch ständig gejammert wird und zu hören und lesen ist – Polizei und Justiz wären überlastet. Es gibt einige „Belästigungen oder Bedrohungen“ in unserer Gesellschaft die für Jemanden unangenehm, ekelig oder gefährlicher sind oder wirken, bei denen die Polizei (wenn sie denn gerufen wird) sich lange nicht so engagiert zeigt. Alles was mit Sexualität zu tun hat unterliegt offensichtlich einer gewaltigen Anziehungskraft.
Fakt ist jedenfalls auch, (was gerne von den Medien unterdrückt und verschwiegen wird aus welchen Gründen auch immer), dass einige Frauen eine männliche exhibitionistische Zurschaustellung als witzig ansehen und sich darüber amüsieren können oder es als ein interessantes, prickelndes geiles Erlebnis ansehen – während andere sich als „Opfer“ fühlen, wobei Ekel oder unbegründete ängstliche Phantasien die Ursache sein können. Die unbegründete Angst (Phobie) ist ähnlich wie die Furcht vor einer Spinne oder kleinen Maus.
Auf keinen Fall möchte ich hier den Eindruck erwecken Exhibitionismus sei in Ordnung und müsste toleriert werden und schon gar nicht vor Kindern – moralisch gesehen sicherlich nicht akzeptabel – doch es zu kriminalisieren erzeugt nur unnötige Angst, Panik und Hysterie und das ist ebenfalls etwas verwerfliches. Das menschliche Verhalten ist oftmals Rätselhaft und kann nur durch offene, sachliche Nachforschungen ein wenig Klärung bringen. Dazu müssten wir aber die weitverbreitete Heuchelei und Doppelmoral einmal beiseite schieben und lernen Unterscheidungsvermögen zu praktizieren, die Verhältnismäßigkeit zu berücksichtigen und uns nicht von Vorurteilen und falschen unrealistischen Vorstellungen leiten lassen. Alfred Esser aus Dortmund
Safira
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Lieber Alfred, du hast die Situation des Exhibitionisten sehr gut beschrieben und regelrechte Aufklärung betrieben.
Ich möchte deshalb nur auf die Situation der Exhibitionisten noch hinweisen. Diese werden durch die ungerechtfertigte Strafverfolgung in den sozialen Abgrund getrieben. Wie? Indem sie hart bestraft werden, am Anfang stehen Geldstrafen, durchschnittlich 5000 Euro pro Fall.
Dann langjährige Bewährungsstrafen. Aus 3 Monaten Gefängnis entstehen in der Regel 3 Jahre Bewährung, also das 10 Fache. Jedes andere Verbrechen hat einen anderen Multiplikator. Dann kommen die Gefängnisstrafen und die liegen dann schnell bei 18 Monaten und mehr. Es ist noch zu erwähnen, dass eine Eintragung ins Führungszeugnis erfolgt und somit eine berufliche Karriere unmöglich ist. Der finanzielle Schaden liegt deshalb auch schnell für den Exhibitionisten bei einer Million Euro oder mehr. Viele verfallen so in die Alkohol- und Drogensucht, welches natürlich weitere Vergehen begünstigt, am Ende steht oft der Suizid.
Es ist schon eine exhibitionistische Handlung wenn einer masturbierende Bewegungen macht, mit dem Rücken zur Betrachterin, selbst wenn diese dann behauptet nur eine Hand am Schritt gesehen zu haben, ist es für das Gericht klar, hier fand eine exhibitionistische Handlung statt. Die Gerichte und die Polizei hebeln die bestehenden Gesetze nach Ihren eigenen bekunden aus. Der § 183 soll exhibitionistische Handlungen bestrafen, dass heißt das der Exhibitionist sich Ausziehen muss und seine Geschlechtsteile einer anderen Person zeigen zusätzlich dabei Angst erzeugen. Zur Schau stellen, Ausstellen heißt übersetzt Exhibition. Aber selbst wenn der Exhi dieses nicht so macht, ist er dran.
Jeder Mann, der sich heute am Schritt fast, ( Jackson ) ist so schon von Gefängnis bedroht, wenn eine Frau behauptet sie hätte es gesehen und es für masturbierende Bewegung gehalten. Das Gericht glaubt grundsätzlich der anzeigenden Frau, selbst offensichtliche Falschaussagen werden für richtig erklärt. Also von Gerechtigkeit kann hier nicht gesprochen werden und wenn die Folgen für das angebliche Opfer gegenübergestellt werden ( nämlich gar keine ) muss jeder sagen hier wird mit staatlicher Gewalt die männliche Sexualität mit Füßen getreten. Gleichberechtigung sieht anders aus. Der Staat ist im Falle der männlichen Sexualität ein hochkrimineller Verbrecher, um die Moral zu beschützen, die nicht ein Mal richtig verletzt wird, da das Verhalten der Männer eigentlich völlig normal ist. Freizügig herumlaufende Frauen werden Chauffiert und Männer eingesperrt. Tolle Gesellschaft die so etwas zulässt!