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Energiewende an der Hochschule

Energiewende an der Fakultät Elektro- und Informationstechnik ist erfolgt Hochschule Regensburg (HS.R) stellt der Öffentlichkeit E-Smart, Ladesäule und Photovoltaikanlage vor – „Smart Energy Campus“ begeistert mehr als 90 Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft „Impulse für ganz Ostbayern“ setzt die Energiewende der Fakultät Elektro- und Informationstechnik an der Hochschule Regensburg (HS.R). Schon seit einigen Jahren beschäftigt sich Lehre und Forschung der HS.R mit den Themen Regenerative Energien und Elektromobilität. Bei dem „Kick-off“ Energiewende am Donnerstag, 18. Oktober 2012, an der Hochschule sind der Öffentlichkeit jetzt gleich mehrere Projekte aus diesen Bereichen vorgestellt worden. Insgesamt sind mehr als 90 Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft der Region der Einladung an die Hochschule gefolgt. Die Fakultät Elektro- und Informationstechnik (EI) stellte folgende aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte vor: Einen Smart, den Studierende im Rahmen eines Projekts mit einem Elektromotor ausgestattet haben. Eine in Kooperation mit der Siemens AG errichtete Ladesäule. Des Weiteren eine mit Unterstützung von ILIOTEC Solar GmbH erbaute Photovoltaikanlage. Alle Projekte aus diesem Bereich bilden den „Smart Energy Campus Regensburg“. „Wir vertrauen im Bereich Energiewende auf die Kompetenz und das Engagement der Hochschule Regensburg“, sagte Regensburgs Bürgermeister Gerhard Weber in seinem Grußwort. Wenn die Energiewende gelingen soll, dann nur, wenn es Einrichtungen wie die HS.R gebe, die nach neuen Lösungen forsche. Der Dekan der Fakultät Elektro- und Informationstechnik stellte kurz seine Fakultät vor und ging dann auf das Konzept „Smart Energy Campus Regensburg“ genauer ein. Dahinter verbirgt sich ein intelligentes Stromnetz, das die Bereiche Regenerative Energien und Elektromobilität verknüpft. Die Hochschule produziert mittels ihrer eigenen Photovoltaikanlage Strom. Dieser wird in das intelligente Stromnetz eingespeist und kommt nach Bedarf zum Einsatz. Der Stromverbrauch kann von dem intelligenten Netz analysiert und so auch vorhergesagt werden. Die Studierenden lernen so, wie Stromnetze der nächsten Generation funktionieren. Auch der E-Smart profitiert von dem intelligenten Stromnetz. Er kann von jetzt an jederzeit über die Ladesäule aufgeladen werden. Dipl.-Ing. (FH) Stefan Dobler, Geschäftsführer der ILIOTEC Solar GmbH informierte in seinem Vortrag über die neuesten Entwicklungen auf dem Solarmarkt. Er ist sich sicher, dass die E-Mobilität in fünf bis zehn Jahren im Kurzstreckenverkehr Standard sein werde. Zum Thema „Sichere Ladeinfrastruktur für Elektromobile – Auswirkungen der Elektromobilität auf die Gebäudeinstallation“ sprach Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Niedenzu von der Siemens AG. Er machte darauf aufmerksam, dass die Elektroinstallation der meisten Häuser noch erneuert werden müsse, damit E-Fahrzeuge angeschlossen werden können. Abschließend berichtete Prof. Dr.-Ing. Manfred Bruckmann von der Fakultät Elektro- und Informationstechnik der HS.R davon, wie Studierende in einer Projektarbeit einen Smart mit Benzinantrieb zu einem E-Smart umgebaut haben. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung erhielten die Gäste eine Führung über den Campus und konnten sich einen Eindruck von den angesprochenen Projekten machen.

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