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Glosse

Endlich Ferien, oder: Warum Lehrer auch nur Männer sind

Endlich kommen in Bayern die Pfingstferien. Dringend notwendige Zeit für manche Lehrer, um mal abzukühlen.

Am Freitagmittag beginnen die Pfingstferien. Die gibt es nur in Baden-Württemberg und Bayern wirklich als Ferien. Anderen Bundesländern geht der Heilige Geist entweder komplett am Hintern vorbei. Oder sie haben lediglich zwei, drei Tage dafür übrig. Doch in Süddeutschland, da ist es halt schon jetzt wettermäßig sehr schön. Da brauchen Lehrer schon jetzt zwei Wochen Pause.

Ja, auch Eltern, Jugendliche und der nicht-männliche Teil des Kollegiums wird gegen Ferien vor dem Schuljahresendspurt nichts einzuwenden haben. Doch – seien wir doch mal ehrlich – Lehrer müssen dieser Tage schon mit am meisten aushalten und haben sich den Urlaub redlich verdient. Der Punkt ist der: Ein Lehrer ist zuallererst auch nur ein Mann. Und ein Mann, das ist bekannt, ist eben auch oft Opfer seiner Triebe. Und damit ist ein Lehrer unausweichlich seinen Schülerinnen ausgesetzt. Das zeigte sich vor kurzem auch an einer Schule im Raum Regensburg.

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Ein Lehrer fühlte sich von seinen Schülerinnen klar sexuell belästigt und bat die Mädchen, sich doch bitte bedeckter zu halten. Er könne so einfach nicht vernünftig unterrichten. „Da bräuchten sich die Schülerinnen gar nicht wundern, wenn Männer sich bei dieser derart aufreizenden Zurschaustellung nicht zurückhalten könnten“, wird der Lehrer zitiert.

Vor allem Schülerinnen mit entsprechender Oberweite müssten sich doch Gedanken machen. Das gebietet der Respekt gegenüber dem viele Jahre älteren Lehrer. Stellen Sie sich mal vor, das wäre der Onkel oder Opa. Da würden Sie ihre Tochter doch auch nicht mit der heutigen Mode aufwarten lassen, oder? Und weil dieser Lehrer als Respektsperson bei diesen Temperaturen gar nicht weiß, „wo ich beim Referat hinschauen soll“, braucht es eben die Pfingstferien. Als Abkühlung.

Der Regensburger Lehrer ist kein Einzelfall, wenn man diesem Internet glauben darf. Da wird immer wieder diskutiert, wie Lehrer es überhaupt aushalten, mit so viel junger, nackter Haut vor sich im Klassenzimmer. Auf gutefrage.net etwa schrieb mal ein User, es sei „doch so, dass Mädchen sich sehr aufreizend anziehen und sich dann beschweren, dass die Lehrer auf die Beine/Busen starren“. Wie solle sich da der Schüler und vor allem auch der Lehrer konzentrieren? Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz eben.

Verstehen Sie mich nicht falsch. Im privaten Alltag sind nackte Oberschenkel, sichtbare Schultern und Bauchregionen auch für Lehrer sicher kein Problem. Ein neckischer Blick von der Seite, mal ein gepflegtes, nett gemeintes Hinterherschauen als Kompliment. Grenzwertig wird natürlich das aus der Hüfte geschossene Foto, das dann im Internet landet. Es gibt überall Schweine, auch unter Männern. An Schulen aber, da darf es keine Ablenkung geben. Da braucht es einen klaren Verstand.

Auch in der breiteren Öffentlichkeit und natürlich an den Schulen wird der Schutz der männlichen Lehrkräfte immer wieder in den Fokus gerückt. Letztes Jahr etwa hat ein Gymnasium in Weimar einigen Eltern vor den Sommerferien einen Brief geschickt. Die Eltern mögen doch bitte mit ihren Kindern über „angemessene Kleidung“ sprechen, insbesondere mit den Töchtern. Konkret heißt es:

„In letzter Zeit (…) haben wir verstärkt beobachtet, dass Röcke, Shorts und Tops zu knapp ausfallen und wichtige Stellen nicht ausreichend bedecken. Die aktuelle Mode mit bauchfreien Shirts, Hot Pants oder kurzen Schulmädchenfaltenröcken ist sicherlich schön in der Freizeit und am Strand, nicht aber in der Schule.“

Schon 2007 hatte eine Realschule im oberbayerischen Ebersberg eine Kleiderordnung verabschiedet und anstößige Bekleidung untersagt. Damit seien zu kurze Röcke oder Oberteile in „Bikini-Art“ verboten, erklärte kürzlich der Schulleiter gegenüber Antenne Bayern. Seine Kolleginnen und Kollegen hätten deshalb Anfang Mai nochmals auf die bestehende Kleiderordnung aufmerksam gemacht.

Blöd nur, dass in Deutschland das Grundgesetz so etwas wie die freie Entfaltung der Persönlichkeit kennt. Darunter kann Kleidung durchaus mitgedacht und als wichtiger Ausdruck der eigenen Identität verstanden werden. Diese Haltung nimmt offenbar auch das bayerische Kultusministerium ein. Staatliche Vorschriften gibt es in Bayern deshalb nicht.

München verkennt aber auch nicht die von Kleidungsstücken ausgehende potentielle Gefahr für den Schulbetrieb. „Die Schülerinnen und Schüler haben alles zu unterlassen, was den Schulbetrieb (…) stören könnte”, heißt es im Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz. Auslegen müssen es die Schulen selbst.

Man könnte davon ausgehend erst einmal fragen: Wessen Problem ist es eigentlich, wenn ein Lehrer sich offenbar nicht so ganz im Griff hat und jungen Frauen sonst wo hin glotzt? Wer sollte sein Verhalten, oder eben seinen Kleiderschrank anpassen?

Man könnte aber natürlich trotzdem diskutieren, ob eine einheitliche Schulkleidung helfen könnte. Ein Evergreen der öffentlichen Schuldiskussionen. Erhebungen legen nahe, dass die Einführung von Uniformen nicht per se auf Widerwillen der Schüler stoßen muss. Dort, wo es gemeinsam mit Eltern und Schülern diskutiert und auf den Weg gebracht wurde, können solche Maßnahmen durchaus wirken.

Ein interessanter Gedanke. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern besprechen Lehrkräfte und Schulleitung für die Schule geltende Regeln. Klingt nach Demokratie und Mitbestimmung. Mag nicht jeder. Aber in diesem Fall könnte es ja einen Versuch Wert sein.

Vielleicht schafft man es ja gemeinsam, dass Lehrer nicht mehr Angst haben müssen, von aufreizenden Mädchenknien oder freigelegten Schultern aus dem Konzept gebracht zu werden. Dann könnten auch Lehrer die Pfingstferien einfach so genießen und am See den sonnenbadenden Damen schelmisch von der Seite zuzusehen. Ist ja bald Sommer.

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Kommentare (10)

  • Mario

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    Mir wird schlecht :D erinnert mich an meine Schulzeit, vll sollten Lehrer mit solchen Einstellungen nicht unterrichten. Der Artikel spiegelt leider die Realität wieder. Aber gönnt euch die Ferien…. wir gehen daweil arbeiten.

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  • R.G.

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    Wie ein erwachsenes männliches Geschlechtsteil im Detail aussieht, weiß ich durch den in sehr engen Nylonhosen vorgetragenen Religionsunterricht unseres Pfarrers.
    Bitte gleich für Lehrer mit Bekleidungsvorschriften.

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  • Schwan68

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    Na, kommt das Sommerloch dieses Jahr schon so früh? Da wird dann der heilige Geist für die Existenz von Ferien bemüht, deren Gesamtlänge wohl in allen Bundesländern gleich sein dürfte. Und dann gibts mal wieder einen Anlass zum Lehrer-(ohne Sternchen)-bashing.
    Man spürt direkt, wie dem Meinungsverbreiter bei den Schilderungen der Vorkommnisse “der Kamm schwillt”: “…Triebe, aufreizende Zurschaustellung entsprechender Oberweiten, viel junge nackte Haut, der man mit neckischen Blicken hinterher schauen kann, etc…” Dabei bekommt man fast den schelmischen Eindruck, ihn quäle gewisser Neid, kein Lehrer zu sein, und diesen Ablenkungen nicht ausgesetzt zu sein.
    Diskussionen zum Thema Kleiderordnungen an Schulen gibt es nicht erst seit 2007. Schon Ende der 60er, im Zuge der ersten “sexuellen Revolution”, kam es (nicht nur) an Regensburger Vorortschulen dazu, dass Mädchen in Hotpants und bauchfreien Tops nachhause geschickt wurden, mit denselben Begründungen wie heute.
    Und natürlich war auch damals nicht selten der Zweck der Übung die Lehrer zu provozieren und zu schauen wie weit man gehen kann. Auch das Behaupten von Belästigung seitens eines Lehrers kam vor, z.B. um sich für schlechte Noten zu “rächen”. Wer das alles leugnet, hat einen verqueren Blick auf die Realität. Unterschied nur: Damals gab es noch kein Internet.
    Übrigens, wir hatten in der achten/neunten Klasse (Jungengymnasium) eine Lehrerin so Anfang vierzig, welche sich gerne mal vorne auf das Pult mit leicht gespreizten Beinen setzte, damit man ihr sonstwohin blicken konnte. Und später gab es durchaus Schüler, welche von einer Lehrerin “in die Liebe” eingeführt wurden. Ob Wunsch oder Wirklichkeit sei mal dahingestellt. Nur dass man als Junge nicht auf die Idee kam sexuell belästigt worden zu sein.
    Was ist eigentlich gegen eine gewisse Kleiderordnung einzuwenden? Abgelenkt und aus dem Konzept gebracht werden ja nicht nur Lehrer, sondern vor allem auch die Mitschüler. Die Schule ist doch eigentlich zum Lernen da, und ja: dazu braucht man klaren Verstand. Gelegenheiten zum sich zur Schau stellen zwecks anbandeln gibts außerhalb genug.
    Ich finde, man muss da nicht gleich das Grundgesetz mit dem Recht zur freien Persönlichkeitsentfaltung bemühen, wenn sich Mädels nicht “im Griff” haben.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich habe, wie geschildert, ja solche Zeiten und Diskussionen auch miterlebt und genossen (als Schüler). Aber den schwarzen Peter mal wieder nur den (männlichen) Lehrern zuzuschieben halte ich für nicht angebracht.

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  • schwan68

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    Allgemeine Anmerkung:
    Sehr störend und manchmal unerträglich finde ich die zunehmende Unart abweichende Meinungen von Mitdisskutanten durch das unterstellen von an den Haaren herbei gezogenen Extremvorstellungen zu diskreditieren. Den Begriff “Burkas” haben Sie ins Spiel gebracht. Ich bin enttäuscht von Ihnen, Herr Herzig.

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  • Lea

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    Diese Glosse veröffentlichen zu dürfen ist unverschämt! Wie widerlich zu lesen, dass diese älteren männlichen Lehrer sich anscheinend nicht im Griff haben!

    Dieses Verhalten sollte nicht normalisiert werden, es ist eklig. Ich verlange diese Glosse runterzunehmen

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  • Türsteher

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    Keine Angst – Wir kümmern uns drum ;)

    PS: Wieviel Kommentare brauchts eigentlich noch, bis Steins Revisited kommt?

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  • M.Edusa

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    @Schwan86, ich glaube nicht, dass es hier erst einmal um ein Lehrkräfte-Bashing und den Neid auf Ferien geht, sondern in erster Linie einmal darum, das “Problem” männlicher Lehrer ein bisschen auf die Spitze zu treiben. Und nur weil schon in den 60ern Mädchen das Tragen von bauchfreien Tops “aus denselben Gründen” verboten wurden, heißt das nicht, dass das heute noch genauso ok ist. Im Gegenteil. Körper von Schüler*innen werden sexualisiert, ihnen wird durch ein Verbot oder irgendwelche Strafen, wenn sie zu leicht bekleidet in den Unterricht kommen klar gemacht, dass sie im Prinzip selbst daran Schuld seien, wenn ihnen hinterhergeglotzt wird, sie anzügliche Sprüche abbekommen oder ihnen im schlimmsten Fall schlimmeres passiert. Wichtiger als die Einführung einer Kleiderordnung, die ja in erster Linie weibliche Jugendliche betrifft, wäre hier eine ordentliche Jungen-Erziehung. Ihnen muss klar gemacht werden, dass ein bisschen Haut zeigen keine Einladung ist.
    Sprechen betreffende Lehrkräfte Mädels mit entsprechender Bekleidung/Oberweite etc. dann auch noch vor versammelter Klasse an, sie bräuchten sich ja nicht wundern, wenn ihnen mal was passiert bei diesem Anblick, normalisiert das sexistisches und/oder übergriffiges Verhalten. Eigentlich klassische Täter-Opfer-Umkehr.
    Dass es hier und da vorkommt, dass Mädchen in die Schule kommen, um Lehrer und MItschüler absichtlich zu “reizen” mag schon sein.
    Im Normalfall ziehen sie sich aber nicht so an, weil sie es total reizvoll finden, einen 50jährigen wegen einer besseren Note aufzugeilen, sondern weil es halt Mode oder gerade – schlicht – Sommer ist. Und das Ganze ist ja ein gesamtgesellschaftliches Problem und bleibt nicht nur in der Schule.
    Das einige Lehrer wegen zu knapper Kleidung aus dem “Konzept gebracht” werden, ist das Problem dieser Lehrer, die sich möglicherweise dann einfach ein anderes Arbeitsumfeld suchen sollten, wenn sie sich in Gegenwart eines bauchfreien Tops nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren können. Und was bedeutet eigentlich, dass sich diese “Mädels nicht im Griff” haben?
    Den “schwarzen Peter nur den männlichen Lehrern zuzuschieben” halte ich für sehr angebracht.
    In meiner langjährigen Laufbahn als Lehrkraft habe ich noch nie eine Lehrerin gehört, die sowas wie “Mei der Toni hat aber heute wieder knappe Shorts an, wusste beim Referat gar nicht mehr, wo ich hinschauen soll” von sich gegeben hat, von männlichen Lehrkräften höre ich so etwas aber durchaus und das jeden verdammten Sommer.

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  • Hthik

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    @M.Edusa 3. Juni 2022 um 19:53

    “Wichtiger als die Einführung einer Kleiderordnung, die ja in erster Linie weibliche Jugendliche betrifft, wäre hier eine ordentliche Jungen-Erziehung.”

    Der Artikel spricht von einer konsensualen Kleiderordnung. Wenn das klappt, ist es ja gut.

    “Ihnen muss klar gemacht werden, dass ein bisschen Haut zeigen keine Einladung ist.”

    Ja,

    “In meiner langjährigen Laufbahn als Lehrkraft habe ich noch nie eine Lehrerin gehört, die sowas wie “Mei der Toni hat aber heute wieder knappe Shorts an, wusste beim Referat gar nicht mehr, wo ich hinschauen soll” von sich gegeben hat, von männlichen Lehrkräften höre ich so etwas aber durchaus und das jeden verdammten Sommer.”

    Vielleicht sind die Kolleginnen ja in der Lage die Beschwer auszuhalten, aber die Kollegen zu dumm zum Masturbieren um sich vorsorglich von unerwünschten Druckgefühlen zu befreien? Verzeihung, aber der Spruch liegt mir jedesmal auf der Zunge, wenn ich soetwas von Männern höre.

    Die Frage bleibt aber, wo die Grenze zu ziehen ist, wenn kein Konsens erreicht werden kann. Er hat nichts getan, er hat nichts gesagt, aber er hat mich angeglotzt. Es wird schlecht möglich sein den Lehrern einerseits vorzuwerfen, dass sie nicht wissen, wo sie hinsehen sollen, aber andererseits das Glotzen zu untersagen. Welche Regeln für das präzise Sehen sollen wir da haben. Da tendiere ich dazu den Passivsexismus Glotzen zuzulassen.

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  • R.G.

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    Ich bin für moderate Kleidungsvorschriften, gerne für eine Schuluniform-Richtlinie. Also keine zu kaufende Uniform, aber Privatkleidung gleich als Vorbild vorgezeigten Schuldressen.
    Weil eine Klasse von Halbwüchsigen, wo weibliche ODER männliche Schüler bzw. LehrerInnen sehr luftig angezogen sind, schlicht oft nicht mehr unterrichtbar ist.
    Als unzumutbar groß beobachtete ich häufig den Druck auf Jungs, sich in teurer Sport Markenkleidung zeigen zu müssen. Auch da wäre eine Schuluniform-Richtlinie deeskalierend.
    Dass man männliche Lehrer verspottet, wenn sie zu aufreizendes Outfit verhindern wollen,finde ich unfair.
    Kleidung wirkt auf die Träger und Trägerinnen zurück, sehr aufgedreht kokettes Verhalten kann kann die Folge von überaus knappen Röcken, Hosen und Shirts sein.
    Wenn bereits am Heimweg von der Schule die Röcke und Hosen kürzer geschoppt werden, stört wirklich nicht.

    Anmerkung: Heute sah ich eine Lehrerin der nahen Schule in Youtube, mit Superfigur, in fleischfarbenen Leggings und passend gemustertem Oberteil. Nackt hätte untenrum angezogener gewirkt. Ich kenne die Frau, vielleicht hat sie ein blaustichtiges Licht und meint, das wäre der Ton Flieder.
    Schuluniform hilft.

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  • Luck

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    Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein professionell agierender Lehrer heutzutage von solchen Umständen noch nachhaltig abgelenkt werden kann.
    Ein salopper Spruch zur Aufheiterung genügt, um das Interesse wieder auf den Lehrstoff zu richten.
    Wohin dabei jemand glotzt oder nicht glotzt, ist Privatsache. Am Abluftschacht einer Backstube steht auch kein Schild, dass olfaktorische Geruchserlebnisse nur nach vorheriger Genehmigung gestattet sind.
    Wer es anders sieht, offenbart für mich nur eine relative Blindheit den realen Lebensverhältnissen gegenüber und ist wie manisches Gendern eine Form von Wohlstandsverwahrlosung…

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