Elektromobilität für Neutraubling
PM der REWAG
Die REWAG, das Landratsamt und die Stadt Neutraubling nehmen E-Ladesäule in Betrieb.
Am Dienstag, den 15.09.2015, haben der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes, Landrätin Tanja Schweiger, der Erste Bürgermeister der Stadt Neutraubling Heinz Kiechle und der REWAG-Prokurist Karl-Wolfgang Brunner die erste Elektroladesäule in Neutraubling eröffnet. Die Ladesäule befindet sich auf dem Parkplatz der Realschule Neutraubling und wird mit 100 Prozent Ökostrom von der REWAG betrieben. Der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes sieht in der Bereitstellung der Infrastruktur einen entscheidenden Faktor für die Akzeptanz der Elektromobilität: „Die Elektromobilität ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende, die wir als verantwortungsbewusster regionaler Dienstleister vorantreiben wollen. Daher sehen wir den Aufbau der entsprechenden Infrastruktur als gesellschaftspolitischen Auftrag: Ohne Ladestationen keine Elektro-Mobilität und umgekehrt. Deshalb stellt die REWAG in diesem Jahr insgesamt bis zu 18 Ladestationen auf.“
Auch Landrätin Tanja Schweiger verweist auf die Signalwirkung, die mit der Installation der Ladesäule einhergeht: „Ich sehe die Inbetriebnahme einer solchen Ladestation als einen Schritt, um die Akzeptanz von E-Autos in der Region zu steigern und gleichzeitig die Mobilität umweltfreundlicher zu machen.“ „Ich freue mich, dass wir heute die erste Elektroladestation in Neutraubling in Betrieb nehmen und damit den Bürgern ganz konkrete Anreize in Bezug auf die E-Mobilität geben können“, so Bürgermeister Heinz Kiechle. „Damit schaffen wir – mit einem Partner wie der REWAG – die Voraussetzung, für eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität in der Region.“
Der Landkreis Regensburg ist Eigentümer der Ladesäule und hat etwa 12.000 Euro in diese Infrastruktur-Maßnahme investiert. Die REWAG ist – über einen Dienstleistungsvertrag – Betreiber der Ladesäule.
Bequem, fair und CO2-neutral
REWAG-Kunden laden bequem über eine Scheck-Karte. Der Energieversorger bietet zudem ein günstiges Preis-Modell für das Laden an den Stationen in Stadt und Landkreis: Für den Ladevorgang wird lediglich der reine Arbeitspreis berechnet – ein Grundpreis fällt nicht an. Die einzelne Kilowattstunde liegt bei äußerst attraktiven 24,52 Cent je Kilowattstunde (brutto). „Die Ladestrom-Karte garantiert den REWAG-Kunden eine Kilowattstunden-genaue Abrechnung ohne einen zusätzlichen Grundpreis“, erklärt Hermes. „Die Kunden zahlen also nur das, was sie auch wirklich verfahren. Ein solch faires Abrechnungssystem stellt im deutschlandweiten Markt die Ausnahme dar, da in der Regel nach teureren Stundenpreisen abgerechnet wird.“ Auch Kunden anderer Versorger und Durchreisende können die Ladesäulen nutzen. Diese ‚tanken‘ einfach mittels einer SMS zu einem fixen Preis pro Stunde oder über die Systeme von europaweit tätigen eRoaming-Partnern.
Elektromobilität
Beim Thema E-Mobilität sind Energieeffizienz und Nachhaltigkeit die entscheidenden Faktoren für die REWAG. Aus den E-Ladestationen der REWAG kommt deshalb 100-prozentiger Ökostrom. „Neben der Lösung zum oft zitierten Henne-Ei-Problem war es uns wichtig, dass aus unseren Ladesäulen ausschließlich Naturstrom fließt. Nur so kann man eine CO2-neutrale Mobilität garantieren“, erläutert Hermes. Die ersten E-Ladesäulen sind installiert. So können die Kunden bereits in den Parkhäusern Petersweg und am Dachauplatz, beim Donau-Einkaufszentrum, bei der Sparkasse Lilienthalstraße und am Parkplatz Mitte im Markt Lappersdorf ihre Elektroautos laden. Bis Ende September gibt es weitere Stationen am Ernst-Reuter-Platz und am Arnulfsplatz. Bis Ende 2015 werden in der Region Regensburg bis zu 18 Ladesäulen installiert sein. „Durchschnittlich haben wir von April bis August rund 120 Ladungen monatlich verzeichnet. Es wurden 4.210 Kilowattstunden Ökostrom entnommen. Gemessen am durchschnittlichen CO2-Ausstoß bei PKWs von 150g/km macht das eine CO2-Einsparung von 4,8 Tonnen“, berichtet der REWAG-Vorstand.
Regensburg, 16. September 2015