13 Aug2012
Einblick in die Regensburger JVA
Bürgermeister Joachim Wolbergs überzeugt sich vom Fortschritt des Erweiterungsbaus der Justizvollzugsanstalt und erhält einen interessanten Einblick hinter die Gefängnismauern.
Regensburg, 9. August 2012 „Das ist kein alltägliches Erlebnis“, betont Bürgermeister Joachim Wolbergs nach seinem Besuch der Regensburger JVA. Wilfried Schmalzbauer, Leiter der Justizvollzugsanstalt, sprach eine Einladung an Wolbergs und die Regensburger SPD aus, einmal einen Blick hinter die dicken Gefängnismauern zu werfen. „Dieser Einladung sind wir natürlich sehr gerne gefolgt, zumal man ja nicht alle Tage ein Gefängnis besucht!“, unterstreicht Joachim Wolbergs. Die Arbeiten für den Erweiterungsbau der Regensburger JVA sind in vollem Gange. Bis 2015 soll der erste Bauabschnitt abgeschlossen sein. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 30 Millionen Euro. „Durch die Erweiterung steigt natürlich auch die Anzahl der Haftplätze von derzeit 236 auf 326“, erklärt Wilfried Schmalzbauer. „Aber natürlich steigen auch die Sicherheitsvorkehrungen und Sicherheitseinrichtungen!“ Neben einem neuen Betriebsgebäude entstehen unter anderem auch ein neues Unterkunftsgebäude sowie eine neue Torwache. Durch die Baumaßnahmen werden die Haftbedingungen für die Insassen deutlich verbessert. Auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter erfahren eine deutliche Verbesserung und Erleichterung. „Das Engagement der Mitarbeiter hat mich wirklich beeindruckt“, erklärt Joachim Wolbergs. „Das ist mit Sicherheit kein einfacher Job. Umso mehr muss man diesen Mitarbeitern danken!“ Besonders erfreulich ist die erfolgreiche Zusammenarbeit der JVA mit dem Resozialisierungsverein Kontakt e.V. und der Caritas. „Ein wertvoller Beitrag für unsere Gesellschaft, der sowohl für die Häftlinge aber auch für die Bürger von unermesslichem Wert ist und auch weiterhin gefördert werden muss!“
erik
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ich meine die Ursache für zunehmende Gewalt ist ganz einfach begründet! In einem Land in dem wenige mehr haben als sie in zehn Leben brauchen würden und so viele die zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel haben, darf man sich nicht wundern, wenn Spannungen auftreten. Ihr Politiker habt mit euren perversen Hartz-Gesetzen bzw. eurer geisteskranken Agenda 2010 dafür gesorgt, das die die wenig haben noch weniger haben und diese Gruppe immer größer wird, gleichzeit nimmt das Vermögen von denen die mehr als genug haben immer weiter zu. Auch wenn eure gebührenschmarotzenden Medien was anderes behaupten, wird sich dieser Trend zur Armut auch in den nächsten Jahren weiter und stärker fortsetzten.