Donaulände: Testlauf für den Hochwasserschutz des Österreicher Stadels
PM der Stadt Regensburg
Erste Trockenübung für die neue Hochwasserschutzanlage, die die Stadt derzeit im Bereich des Österreicher Stadels errichtet: Nachdem die Schutzmauer – bis auf die Natursteinverkleidung – fertiggestellt ist, werden am Donnerstag, 17. Dezember, und am Freitag, 18. Dezember 2015, probehalber die mobilen Elemente aufgestellt, die diese Mauer im Ernstfall ergänzen sollen. „Ziel dieses Probelaufs ist es, sicherzustellen, dass die Elemente passgenau aufgebaut werden können, und zu testen, welcher Arbeitsablauf dafür der Beste ist“, erklärt der Leiter des Tiefbauamts, Peter Bächer.
Der Bau der Hochwasserschutzanlage für den Österreicher Stadel wurde im Vertrag über den Bau des Museums der Bayerischen Geschichte zwischen dem Freistaat und der Stadt vereinbart. Die Anlage umfasst eine Schutzmauer zwischen dem Österreicher Stadel und der Donaulände, die bei Bedarf mit mobilen Elementen ergänzt werden kann. Zusätzlich werden rund um den Österreicher Stadel Pumpenanlagen erstellt, um im Hochwasserfall das ansteigende Grund- und Drängewasser abzusenken.
Die Arbeiten werden – in Abhängigkeit von der Witterung – im Frühjahr 2016 mit der Natursteinverkleidung der Mauer fortgesetzt. Der vollständige Einbau der Pumpen für die Binnenentwässerung erfolgt im Zuge der Sanierung des Österreicher Stadels.