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DGB-Chef ruft zur Teilnahme am Volksbegehren auf

DGB: Studiengebühren fördern soziale Spaltung Regensburg. Anlässlich einer Stippvisite im Regensburger Gewerkschaftshaus rief der bayerische DGB-Vorsitzende Matthias Jena am vergangenen Dienstag zur Beteiligung am Volksbegehren für die Abschaffung von Studengebühren in Bayern auf. Die Ablehnung von gebührenpflichtigem Bildungszugang war ein zentrales Thema beim Gespräch des bayerischen DGB-Vorsitzenden mit Spitzenvertretern der Regensburger Gewerkschaften. Die Tatsache, dass nur etwa ein Viertel der Kinder aus Nicht-Akademikerhaushalten später eine Hochschule besuchten, im Gegensatz zu drei Vierteln der Kinder aus Akademikerhaushalten, belege eine tiefgreifende soziale Spaltung, die durch Studiengebühren noch verschärft werde. Bildung sei staatliche Aufgabe, auch die Beiträge, die bisher von den Studierenden geleistet werden, müssten durch den Bildungsetat vollständig kompensiert werden. Nicht nur die betroffenen Studierenden seien aufgerufen, sich an dieser Form direkter Demokratie zu beteiligen, sondern auch Eltern und Großeltern, die vielfach durch der Finanzierung des Studiums ihrer Kinder und Enkel stark gefordert sind, könnten hierdurch einen konkreten Beitrag zu ihrer Entlastung leisten. Für einen Erfolg des Volksbegehrens zur Abschaffung von Studiengebühren müssen sich in der Zeit vom 17. bis zum 30. Januar mindestens zehn Prozent der wahlberechtigten Bayern in die in den Rathäusern ihrer jeweiligen Wohnorte ausliegenden Listen eintragen. In der Stadt Regensburg besteht die Möglichkeit zur Eintragung zu den regulären Öffnungszeiten in allen Bürgerbüros sowie in der Zulassungsstelle. Das Bürgerbüro Stadtmitte bietet zusätzliche Sonderöffnungszeiten an: Donnerstag, 24. Januar, bis 20.00 Uhr und Sonntag, 27. Januar, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Foto: vorne v.l.n.r: Jürgen Scholz (IG Metall), Matthias Jena (DGB Bayern), Rainer Reißfelder (NGG) hinten v.l.n.r. Gerhard Knorr (GdP), Christian Dietl (DGB Region Regensburg)

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