Der Feinsender, Folge 003 – Nicht so besonders
Der Podcast für feine Ohren, feine Gemüter und feinen Ripp – präsentiert von Regensburg-Digital. Pünktlich zum Beginn des Bürgerfests werden auch in der dritten Folge des Feinsenders wieder die ganz heißen Themen Regensburg diskutiert.
Diesmal sprechen David & Modl über die sehenswerte, aber “zahme” BR-Dokumentation “Damals in Regensburg” von Sybille Krafft. Was zeigt die Doku und was nicht, wie ist sie gemacht und vor allem: Darf man Kartoffelbrei mit Salat servieren?
Weiterhin beschäftigt den Feinsender ein wahrer Regensburger Dauerbrenner, der auch bei den beiden Moderatoren (ein Autofahrer und ein Busfahrer) zu Kontroversen führt. Das scheinbar unlösbare Problem: Parken in der Altstadt. Gibt es zu viele Autos oder zu wenige Parkplätze? Wo sollten und könnten letztere überhaupt noch entstehen? Und gründet David vielleicht sogar eine Bürgerinitiative?
Am Schluss geht es – wie könnte es anders sein? – in der gebotenen Ausführlichkeit um das Bürgerfest. Qualifizierte Tipps und Verhaltensvorschläge gibt es hier im Podcast:
Für Apple-User gibt es den Feinsender auch als iTunes-Podcast.
Klaus Anderwinkel
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Neue Programmzeitung fürs Radio? Steigt rd um?
>Von der Digitalzeitung werden in der Woche zwischen vier und zehn Artikel online gestellt
>Stefan Aigner schreibt 80 Prozent der Artikel. „Im Prinzip machen wir Printjournalismus im Netz.“
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Regensburg-digital
Gehen die in Wiki beschriebenen Ansprüche den Bach runter?
Einer der geneigten 170000 Leser befürchtet, erlebt rd noch sein 10jähriges in 2018?
Oder wird rd gar ‘arschdröge’?
Ich hoffe nicht.
Peter Willinger
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Ja, von regensburg digital hatte man sich wohl ein hochqualitatives, und investigatives Konkurrenzmedium zu MZ und Co erwartet. Als kostenloser Blog mit mindestens sieben Artikeln pro Woche.
Aber: Journalismus ist eine wertvolle Arbeit, die eben niemand nebenbei ebenmal so machen kann. Die Aktiven bei regensburg digital sei es deshalb nicht zu verübeln, wenn sie lieber weniger Artikel veröffentlichen, als Pressemittelungen zu verramschen. Und man weiß ja nicht, welche Recherche im Hinergrund abläuft…
Und ja, ein Podcast ist auch ein Format, dass man nutzen kann und sinnvoller als ein Video ist, wenn man nichts zu zeigen hat. Die Frage ist natürlich, wie sich das Projekt Feinsender weiterentwickelt. Für mich wäre eine Ausweitung auf Dritte ganz nett – und ein weniger holpriger Einstieg.
Die Parkplatzproblematik könnte man bspw. mit Meinungen und Interviews vom Rande ( aus den öffentlichen Diskussionsrunden unterfüttern. Hier gibt es ja viele potentielle und wunderbare Diskussionspartner.
kritiker
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Den Anspruch eines hochqualitativen und investigativen Journalismus hat dieser Podcast nicht. Genauso wenig wie das offensichtliche Vorbild “Fest & Flauschig”. Ob dies eine Bereicherung für RD bedeutet , sei dahingestellt …
Da mich diese Sendung extrem eingelullt hat, habe ich erst nach der nächsten Sendung wieder die Kraft, einen vernichtenden Kommentar abzugeben. Sorry und bis dann!
Rentnerin
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Die Seiten waren bisher ganz anders gestaltet.
Was ist denn hier los ?
Bei der jetzigen Gestaltung mache ich nicht mehr mit.
Na ja, wird auch keinen interessieren.