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Zu Lasten der Belegschaft

„Demokratiegesinnten Menschen ein Graus“: IG Metall kritisiert neuen Sponsor der Thurn und Taxis-Schlossfestspiele

Das Sponsoring des Stern-Centers Regensburg bei den Thurn und Taxis Schlossfestspielen gehe zu Lasten der Beschäftigten, kritisiert die IG Metall. Aber auch die Schlossherrin bekommt ihr Fett weg.

„Bald dürfen wir alle kein Fleisch mehr essen, sondern nur noch künstliches Fleisch, weil der Bill Gates da schon entsprechend investiert hat.“ Gloria von Thurn und Taxis.

Die REWAG als regionaler Energieversorger, das BMW Group Werk Regensburg als General- und die Ziegelwerke Leipfinger-Bader als Hauptsponsor – gleich drei langjährige und namhafte Partner sind den Thurn und Taxis Schlossfestspielen und dem Veranstalter Odeon Concerte binnen kürzester Zeit weggefallen. Dass das Agieren von Schloss- und Schirmherrin Gloria als Lautsprecher verschwörungstheoretischer, wirrer und schlicht rechtsradikaler Thesen dafür der Grund ist, wird von den Beteiligten zwar nicht offen kommuniziert, darf aber stark vermutet werden.

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Da tun gute Nachrichten auch mal gut. Eine solche war es freilich, als mit der Klema GmbH ein neuer finanzkräftiger Hauptsponsor auf den Plan trat, aber – mal unter uns Klosterschwestern – eine Luxusmarke wie Mercedes hat halt doch mehr Glamour als ein Oberschleißheimer Kranverleih oder ein Mainburger Kaufhaus für teure Gartenmöbel.

„Schlossfestspiele mit Stern“: Zumindest im Namen

Und so war es ein Segen, als die Mittelbayerische Zeitung als zwar nicht mehr offizieller Medienpartner, aber doch gewogene Begleiterin der Schlossfestspiele, bei denen sich dann auch die neue MZ-Eigentümerin Simone Tucci-Diekmann mal in Regensburg blicken und mit Durchlaucht ablichten lässt, am Dienstag vermelden konnte: „BMW steigt aus, Mercedes steigt ein“.

„…geht alles auf das Konto des Durcheinanderbringers: Auf der einen Seite wird durch Frühsexualisierung ‚Frischfleisch‘ gezüchtet. Aber wenn sich jemand daran vergreift, schreit die Gesellschaft auf, und die Täter werden auf ewig verdammt. Verwirrend.“ Gloria von Thurn und Taxis

Gut, im Text selbst erfährt man zwar, dass es nicht Mercedes, sondern nur ein örtlicher Mercedes-Händler, das Stern-Center Regensburg, ist, der als Hauptsponsor einsteigt. Aber schön ist es doch, dank des Autohauses künftig „Schlossfestspiele mit Stern“ (MZ) präsentieren zu können – zwar nicht im Logo, aber zumindest im Namen.

Ein potentes Autohaus, dem Glorias Äußerungen egal sind

Außerdem ist das Stern-Center auch nicht irgendein Popel-Autohaus, sondern verkauft – laut MZ – im Jahr 4.000 Fahrzeuge und hat erst vor anderthalb Jahren 15 Millionen Euro für einen Neubau, natürlich in der Benzstraße, investiert.

„Wir gehen immer mehr in Richtung moderne DDR. Wobei die echte DDR viel besser war. Die haben zwar auch ein bisschen mitgehört, aber die waren wesentlich toleranter.“ Gloria von Thurn und Taxis

Überdies ist, das lässt auf das zugesagte „langfristige Engagement hoffen, Geschäftsführer Jörg Schlegel das, was Frau von Thurn und Taxis so von sich gibt (hier eine kleine Auswahl), egal. Anders kann man seine Äußerungen gegenüber der MZ nicht interpretieren, unter anderem: „Wenn man Sponsoring von Vermietern oder Schirmherrn abhängig macht, wird Kulturförderung zunehmend unmöglich.“

IG Metall kritisiert: Sponsoring für Schlossfestspiele kommt zur Unzeit

Wasser ins Graf Arco-Bier, der einzige langjährige Sponsor, der geblieben ist, gießt nun die IG Metall Regensburg. Für die beiden Bevollmächtigten Rico Irmischer und Olga Redda kommt das finanzielle Engagement des Autohändlers bei den Schlossfestspielen „zur Unzeit“. Und zwar nicht in erster Linie wegen der Schlossherrin, sondern mit Blick auf die rund 300 Beschäftigten beim Stern-Center.

„Im Nahen Osten gibt es genau so viele Schwule wie bei uns. Nur, das sind halt anständige Leute, die aus religiösen Gründen ihr Schlafzimmer und ihre Sexualität etwas diskret behandeln. So wie anständige Leute bei uns auch. Und wenn schon eine Armbinde, wenn das unbedingt sein muss, dann soll halt derjenige die Armbinde tragen, der unbedingt seine tierischen Instinkte ausleben will, damit man sieht: Aha, der will Sex.“ Gloria von Thurn und Taxis Foto: Archiv/Staudinger

„Sie befinden sich mitten in einer folgenschweren Umorganisation Ihres Geschäfts“, schreiben Irmischer und Redda in einem Offenen Brief an die Geschäftsführung des Stern-Centers (hier als PDF). Eine der tragenden Säulen, der direkte Verkauf von Fahrzeugen direkt vor Ort werde sich „maßgeblich verändern“. Direktvermarktung, Online-Vertrieb und direkter Kontakt zwischen Hersteller und Kundinnen würden in Zukunft das Bild prägen.

„Belegschaft auf sparsame Zeiten eingestellt“

Damit einher gehe die Befürchtung bei den Beschäftigten, „Entgelteinbußen in Kauf nehmen zu müssen“. Diese Befürchtungen sind laut Irmischer und Redda nicht unbegründet: „Parallel zu dieser Umorganisation der Arbeitsinhalte haben Sie Investitionen am Standort Regensburg gestoppt und die Belegschaft auf sparsame Zeiten eingestellt.“

„Durch die teuren Energiepreise wird Deutschland nicht mehr produzieren können – und das ist halt die späte Erfüllung des Morgenthau-Plans. Und das wollen ja die Grünen. (…) Der Traum der Grünen ist, dass Deutschland deindustrialisiert wird.“ Gloria von Thurn und Taxis Foto: Archiv/Staudinger

Vor dem Hintergrund all dessen sei für die IG Metall Regensburg das nun verkündete Engagement als Hauptsponsor der Thurn und Taxis Schlossfestspiele „mehr als grenzwertig“. Schließlich übernehme man nun eine Rolle, die zuvor das „nicht unwesentlich finanzstärkere“ BMW- Werk Regensburg ausgeübt habe.

„Prestige und persönliches Interesse über dem Wohle der eigenen Belegschaft“

Das dafür aufgewendete Geld werde „in der Umorganisation des eigenen Geschäftsmodells dringend benötigt“, heißt es weiter. „Hier wird Prestige und persönliches Interesse dem Wohle der eigenen Belegschaft vorgezogen. Das kritisieren wir deutlich.“

„Das Volk soll wieder verblödet werden und die kleine Schicht der Eliten, die schieben sich die Jobs zu, die kriegen also die Privilegien. Und wir gehen zurück in die feudale Zeit des Mittelalters. Weil nichts anderes sind die Grünen, die regieren. Das sind wie Feudalherrscher. Sie können machen, was sie wollen, für sie gelten keine Gesetze. Sie bedienen sich am Futtertrog der Macht und an den vollen Geldtöpfen. Und das Volk darbt dahin. Muss mehr Steuern zahlen, muss mehr für die Heizung zahlen, muss eine 30-prozentige Inflation in Kauf nehmen und und und.” Gloria von Thurn und Taxis

Dass man mit den Schlossfestspielen zudem weder wohltätige Zwecke noch Menschen in Not oder Hilfsorganisationen unterstütze, sondern ein Event, das wegen seiner Schirmherrin „weit über die Regensburger Stadtgrenzen hinaus zu Recht in der Kritik“ stehe, komme erschwerend hinzu.

„Mit Glorias Absichten sollte man sich nicht gemein machen“

Gloria von Thurn und Taxis bewege sich am „äußersten rechten Rand des politischen Spektrums“, schreiben die Gewerkschaftsvertreterinnen. „In ihr vereinigt sich alles, was für demokratiegesinnte Menschen ein Graus ist.“

„Eine Form von Kindesmissbrauch“. Gloria von Thurn und Taxis mit dem damaligen AfD-Kandidaten Benjamin Nolte 2018 bei einer Demonstration gegen Sexualkundeunterricht. Foto: Archiv/Bothner

Man habe einerseits Sorge davor, dass die Mittel am Ende bei den Beschäftigten des Stern-Center fehlen würden, heißt es abschließend. Andererseits sollte sich sich „aus unserer Sicht nicht niemand gemein machen mit den demokratiefeindlichen Ansichten von Gloria von Thurn und Taxis – was Sie durch Ihr Sponsoring und die Zusammenarbeit leider tun“.

Im Sinne seiner Beschäftigten solle das Stern-Center sein finanzielles Engagement für die Schlossfestspiele zumindest für die kommenden Jahre überdenken.

Keine Stellungnahme vom Stern-Center

Wir haben die Geschäftsführung des Stern-Center-Regensburg gestern Nachmittag per Mail um eine Stellungnahme gebeten. Eine Antwort erhalten haben wir bislang nicht.

Gloria von Thurn & Taxis 2012 bei den Schlossfestspielen mit Victor Orban: „Ein Held, der sein Volk in die Freiheit führt.“ Foto: Archiv/Staudinger

Über die Höhe des finanziellen Engagements bei den Schlossfestspielen schwieg sich Geschäftsführer Schlegel auch gegenüber der MZ aus.

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Kommentare (66)

  • Dugout

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    Danke für diesen Artikel.
    Zitate aus der Güllegrube, Bilder aus der Geisterbahn!
    Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden was diese Person an ekelhaften Schwachsinn von sich gibt

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  • Informant

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    Hut ab vor den Verfassern des offenen Briefs an die GF. Gut formuliert, auf den Punkt gebracht, mutig und richtig. Ich will gar nicht wissen, wie manche Mitarbeiter des Stern-Centers sich fühlen müssen. Ich könnte dort nicht mehr arbeiten ohne mich zu schämen.

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  • Nikolas

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    Das man gegen die Fürstin klare Kante zeigen muss, ist wohl klar.Dennoch muss man -meinerMeinung nach- berücksichtigen, dass ohne die Schlossfestspiele Künstler wie Eros Ramazzotti oder Simply Red niemals nach Regensburg kommen würden. Ich arbeite in der Hotellerie und während den Festspielen ist auch immer alles ausgebucht. Es ist ja nicht so, dass die Festspiele nichts Regensburg bringen würden. Das Stern Center sponsert auch nicht die Fürstin sondern den Veranstalter. Dass das Stern Center nichts mit Gloria zu tun hat, wird ja auch klar benannt. Natürlich sind die Festspiele in ihrem Schloss. Ein anderes Schloss in Regensburg gibt es nicht. Wenn also die Alternativeh heißt, dass die Festspiele irgendwann eingestampft werden, verliert die Stadt die einzige nennenswerte überregional wichtige Veranstaltung. Deswegen finde ich, dass man nicht alles so schwarz und weis sehen darf.

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  • Günther Herzig

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    Ein Fortschritt, die Gewerkschaftsjugend wollte doch in jüngerer Vergangenheit die Fürstin noch enteignen. So weit wollen sie im Moment nicht gehen. Ich gehe davon aus, dass es die gleichen sind, die jetzt über für sie offene mediale Kanäle wieder aktiv sind. Der Fürstin, die nicht Veranstalterin der Festspiele bleibt, muss mit dem erhobenen Zeigefinger schon wieder erklärt werden, was richtig und was falsch ist. Fortschritt findet statt auf allen Ebenen. Die Gewerkschaft, oder sind es nur solche aus der Gewerkschaft, die so tun als dürften sie die Haltung der IG vertreten, tritt als Anwalt der Belegschaft des Sterncenters auf. Das ist schon mal gut. Nebenbei gefragt, wieviele Gewerkschafter gibt es dort eigentlich? Einen? Keinen? Hundert? Haben die überhaupt abgestimmt? Ist das eine formelle Äußerung der IG Metall Frankfurt, durch legitimierte gewählte Vertreter?
    Mischt sich also die IG Metall in die Geschäftspolitik des Sterncenters ein? Immerhin, so informiert uns der Artikel haben die Gewerkschaftssprecher keine (!) Bedenken wegen der „Unperson Gloria“, sondern weil das Engagement der Firma zur Unzeit komme. Aber der Trigger Gloria führt dann schon in die gewollte Richtung. Jetzt können alle, die so gerne die Feudalherrschaft in Schloss und Park voller Abscheu aufs Korn nehmen, wieder loslegen. Mit was, wissen wir doch. Man braucht doch nur im Archiv nachzusehen, um dann wieder mitreden zu können. Die Festung, fürstliche Bastille des Hauses TT, muss erobert und geschleift werden, bis Gloria ins Exil geht. Es ist ein bißchen viel auf einmal. Man weiß gar nicht mehr so genau, wo nun zuerst eingegriffen werden muss. Sollen wir nicht vielleicht vorher doch mal wieder gegen Klimaskeptiker oder eine inhumane Flüchtlingspolitik antreten? Oder vielleicht gegen Antisemiten, Kapitalisten, Nazis, Grüne, Rote und sonstige unappetitliche Zeitgenossen? Die Auswahl ist ja im Moment mehr als ausreichend. Und, haben die Vertreter der Antifa das überhaupt erlaubt?

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  • Informant

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    Frage an diejenigen, die mit “Gloria ist nicht die Veranstalterin” argumentieren. Denkt ihr wirklich, das ist relevant?

    Der “Erfolg” dieser Veranstaltung beruht zum Großteil auf Schloss-Kulisse und der Person Gloria. Die Festspiele heissen “Thurn und Taxis Schlossfestspiele”, nicht “Odeon-Festspiele im Schloss Thurn und Taxis”. Es wird explizit auf der Webseite und den Flyern mit dem Schloss geworben, Gloria ist die mit Photoshop besonders schillernd dargestellte “Schirmherrin” [1]. Ob man die Veranstaltung und/oder deren Sponsoren boykottieren will/sollte, ist eine andere Sache, da bin ich gern bereit zu diskutieren. Aber kommt doch nicht mit diesem Schein-Argument. Die Gäste kommen “zur Fürstin, in IHR Schloss”. Punkt.

    Und Herr @Herzig: Vertretern der IG-Metall die Kompetenz abzusprechen, ihre Meinung sagen zu dürfen, indem angezweifelt wird, dass sie auch wirklich “für alle” sprechen, ist auch ein sehr schwaches Argument, nicht wahr? Ich würde diesen Brief sofort unterschreiben.

    “Fortschritt findet statt auf allen Ebenen.” Da stimme ich Ihnen zu, auch auf der Ebene, dass Homosexuelle als gleichwertige Menschen angesehen werden, das nenne ich Fortschritt – den Gloria zu verhindern versucht.

    [1] https://www.schlossfestspiele-regensburg.de/atmosphaere/das-schloss-st-emmeram.html

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  • Informant

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    @Nikolas
    Dennoch muss man -meiner Meinung nach- berücksichtigen, dass ohne die Schlossfestspiele Künstler wie Eros Ramazzotti oder Simply Red niemals nach Regensburg kommen würden.

    Da ist was Wahres dran. Ich denke aber, dass ist mehr der Tatsache geschuldet, dass Regensburg es seit Jahrzehnten nicht schafft, einen angemessenen Veranstaltungsort dafür bereit zu stellen. Beispiel: Igor Levit war im Audimax. Ich werde ihn mir in einer anderen Stadt anhören. Die Akustik im Audimax ist eine Beleidigung für jeden Musiker, der dort auftreten muss.

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  • Informant

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    Ich beantworte noch ein paar Fragen:

    “Ist das eine formelle Äußerung der IG Metall Frankfurt, durch legitimierte gewählte Vertreter?” –> steht im Brief
    “haben die Gewerkschaftssprecher keine (!) Bedenken wegen der „Unperson Gloria“, –> doch, sehr wohl, steht im Brief

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  • Bert

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    @Herzig

    Zum Thema sorgfältiges Lesen:

    „Immerhin, so informiert uns der Artikel haben die Gewerkschaftssprecher keine (!) Bedenken wegen der „Unperson Gloria“…“

    Das steht da nicht. Da steht:

    „ Und zwar nicht in erster Linie wegen der Schlossherrin…“

    Das ist etwas anderes.

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  • Gscheidhaferl

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    Ein Dilemma. Als Veranstaltungsort ist das Schloss unverzichtbar. Die Schlossherrin aber ist unerträglich. Ich seh keine zufriedenstellende Lösung. Die Festspiele sind nicht die Art von Veranstaltung die mich anspricht. Aber letztlich ein einzigartiges Event mit großer Strahlkraft (die aber natürlich durch Glorias Schatten eh schon gelitten hat). Vielkeicht mal Kontakt mit der bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung sprechen? Nicht, dass die sich z.B. in Alteglofsheim bislang besonders kooperativ gezeigt hätten. Aber was gäbe es denn sonst an halbwegs vergleichbaren Objekten, um die Veranstaltung in der Region zu halten?

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  • Native

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    Kein überzeugender glänzender Stern für die Kulturförderung in Regensburg ist das Sponsoring der Schlossfestspiele. Die mediale Aufmerksamkeit und Bedeutung der Sponsoren, die dadurch erreicht wird ist in erster Linie der Vermieterin und Schirmherrin der Festspiele in ihrem Schlosspark, mit entsprechend prominenten Publikum, zuzuschreiben. Der Konzertveranstalter Odeon-Concerte spielt dabei nur die zweite Geige. Ein anderer Veranstaltungsort in Regensburg hätte bei weiten nicht die gleiche öffentliche Wahrnehmung und Zugkraft. Der Glanz der Schloss Festspiele bekommt aber leider blinde Flecken durch die grenzwertigen bekannten Äußerungen der Gloria von T+T, die jeder realen Einschätzung der Lage unserer Gesellschaft entbehren. Die am äußersten rechten Rand angesiedelte, demokratiefeindliche, wiederholt öffentlich geäußerte, verstörende, bizarre Einzelmeinung der Schirmherrin, sollte zum kritischen Nachdenken anregen. Mittlerweile erkennt eine große Mehrheit der Bevölkerung die Gefährdung der Demokratie, die sie durch zahlreiche Demonstration auf deutschen Plätzen und Straßen demonstrieren. Ein Blick über den Zaun ihres Schlossparkes zum Fürst Amseln Park, zum „Schwammerl“ und den angrenzenden öffentlichen Parkanlagen, die immer mehr zur No-Go-Area („Regensburger Görlitzer Park“), werden, könnte der Schlossherrin zu einer realistischen Einschätzung verhelfen, um zu erkennen „wo der Bär steppt“, und gesellschaftliche Ungleichheit und soziale Spannungen, der einfachen Leute in unserem Land, stattfinden.

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  • Günther Herzig

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    @Informant
    27. Januar 2024 um 10:58
    Ja, Herr oder Frau Informant: Ich spreche niemandem etwas ab. Mit Kompetenz hat das wohl eher nichts zu tun. Ich sehe das als eine persönliche, vielleicht auch private Meinungsäußerung, die selbstverständlich nicht zu beanstanden ist. Wäre es ein offizielles Statement der IG Metall, kann das anders sein, weil dann berücksichtigt werden darf, ob es wirklich das Geschäft der Gewerkschaft sein soll, Unternehmern zu erklären, wie sie sich positionieren sollen.
    Wie kommen Sie auf die Idee, ich hätte beabsichtigt für oder gegen etwas zu argumentieren. Ich habe eine Meinung verbunden mit Fragen und es gibt dazu keine Antworten. Auch das beunruhigt mich nicht.
    Dass Gloria Homosexuellen abspricht gleichwertig zu sein und Gloria das zu verhindern versucht, könnte ich infam nennen, glaube aber, dass sie sich sprachlich verlaufen haben. Es könnte ja sogar sein, dass es auch in fürstlichen Familien schon Fälle einer anderen geschlechtlichen Orientierung gegeben hat. Meine Meinung dazu ist, dass dadurch die Welt bunter und interessanter geworden ist. Sie sollten Gloria dazu fragen und wenn sie nicht antwortet, akzeptieren, dass es niemanden etwas angeht. Und wenn sie sich dem anschließen könnten, hat die Sprachpolizei nichts mehr zu bestellen. Schlimm ist, dass ständig andere ungefragt etikettiert werden, auch durch Sie, wenn sie das Narrativ der geschlechtlichen Diskriminierung durch Gloria leichtfertig übernehmen.
    Sicher ist, dass sie gelegentlich ein loses Mundwerk hat. Sicher ist auch, dass daraus keine ernsthaften Schlüsse zu ziehen sind.

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  • Native

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    @Native 12:17
    Sorry, für den Flüchtigkeitsfehler. Es heißt natürlich „Fürst Anselm Park“. Korrektur, bevor die „Dipferlscheisser“ zuschlagen. Wie heißt es so schön: “Ned huddln, des macht greißliche Kinder.“

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  • Informant

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    Herr @Herzig, das Interessanteste an Ihren Kommentarn ist, wie und mit welchen Mitteln Sie sich für den Ruf dieser Person ins Zeug legen. Sie sind bereit, Fakten anzuzweifeln und zu relativieren, wo schon lange nicht mehr relativiert werden kann. Ihre Methoden sind, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, Nebelkerzen und Desinformation. Als Person des öffentlichen Interesses sind Glorias aussagen eben auch nicht einfach nur “Ihre Meinung”.

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  • Schwan68

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    @Gscheidhaferl
    “Die Schloßherrin aber ist unerträglich” ist eine Tatsachenbehauptung. “Die Schloßherrin empfinde ich als unerträglich” wäre eine Meinungsäußerung.
    Manche mögen Gscheidhaferl als unerträglich empfinden. Ist Gscheidhaferl deshalb unerträglich?
    Ein Dilemma.
    Wie kommen Sie auf die Tatsachenbehauptung “die Strahlkraft des Events” hätte “durch Glorias Schatten eh achon gelitten”? Haben Sie da statistische Erhebungen gemacht, oder hätten Sie das nur gern?

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  • Schwan68

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    Herr Herzig, Ihre Ausdauer kann man fast bewundernswert nennen. Ist aber wie Perlen vor die Säue werfen.

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  • Günther Herzig

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    “@Informant
    Eine Tatsache, auch Fakt oder Faktum, ist je nach Auffassung ein wirklicher, nachweisbarer, bestehender, wahrer oder anerkannter Sachverhalt. Es ist wohl so, dass Sie diese Definition ablehnen, weil Sie sonst kaum behaupten können, dass es eine Faktenlage des Inhalts gibt, die Fürstin Gloria versuche zu verhindern dass Homosexuelle als gleichwertige Menschen anerkannt werden.
    Wir werden uns kaum weiter auseinandersetzen können, wenn sie weiter darauf bestehen von Ihrem Faktenbegriff sei auszugehen. Mit dieser Ansicht sind Sie ziemlich einsam.
    Gloria macht sich gerne über alles Mögliche lustig, was nicht verboten ist, was sogar ebenso unterhaltsam, wie geschmacklos, sein kann. Das heißt doch aber nicht, dass ihr ironisch gemeinte Äußerungen so vorzuhalten sind, als handle es sich um ihre ernsthafte Meinung.
    Die besten Judenwitze haben immer schon Juden erzählt. Waren die dann Antisemiten? Ähnlich verhält es sich mit Schwulenwitzen!
    Warum ich meine Meinung so kundtue, wie es geschieht, hat nur damit etwas zu tun, dass ich es ablehne mich dem anonymen Bashing anderer anzuschließen.
    Warum es den Hang gibt über andere zu reden, wissen Sie besser als ich, wenn Sie Gerede anderer übernehmen. Und, um das hier zu beenden, zeigen Sie Gloria doch einfach an und achten Sie dann auf die Einstellungsbegründung, die Ihnen nicht gefallen wird.
    @Bert, sie haben Recht. Lassen Sie uns darüber weiter reden, wenn Sie noch ein Paar Erbsen gefunden haben.

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  • Peter Lang

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    Hat jetzt gar nichts mit dem Thema zu tun, aber es sei dennoch angemerkt.
    @Informant
    Die Akustik im Regensburger Audimax ist exzellent! Anne-Sophie Mutter geriet bei ihrem ersten Konzert dort ins Schwärmen ob des wunderbaren Klangs im Raum. Auch bei Klavier-Recitals erweist sich der Raum als geradezu ideal. Etwas problematisch wird es erst bei den Spätromantikern und Werken, die eine Besetzung von über 100 Instrumentalisten verlangen.

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  • Günther Herzig

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    @Schwan68
    27. Januar 2024 um 13:26 | #
    Danke, Sie bauen mich auf!
    Schönes Wochenende

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  • Informant

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    OFF TOPIC @Peter interessant, es hängt dann offenbar davon ab, wo man sitzt. Sowohl a capella als auch ein philharmonisches Konzert waren wegen Hall-Effekten nur begrenzt genießbar. Vielleicht funktioniert ja Solo-Klavier, mag sein.

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  • Informant

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    @Herzig
    “Eine Tatsache, auch Fakt oder Faktum, ist je nach Auffassung ein wirklicher, nachweisbarer, bestehender, wahrer oder anerkannter Sachverhalt.”

    Richtig. Und das bleibt er auch dann, wenn ein Herr Herzig die Fakten einfach nur nicht kennt.
    (Vorsicht Video, könnte bei empfindlichen Personen Brechreiz auslösen)
    https://youtu.be/GaodF3NHoE8?feature=shared&t=40

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  • Günther Herzig

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    Herr / Frau Informant
    Sie werden langsam ärgerlich. Es scheint so, als hätten wir in sprachlicher Hinsicht unterschiedliche Voraussetzungen. Verzichten Sie lieber darauf das näher zu untersuchen.
    Nennen Sie mir Ihren Namen und die Adresse, dann werde ich ihnen ein Geschenk senden, sozusagen als Wiedergutmachung. Ich kann nichts daran ändern, wenn sehr unterschiedliche User beschließen sich an mir zu reiben.
    Aber ernsthaft, Sie haben das wirklich gut gemacht. Hasta luego!

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  • xy

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    Da haben die Menschen jahrhundertelang für die Meinungsfreiheit gekämpft und sich dabei verbrennen, köpfen, hängen oder sonst abschlachten lassen und dann kommen ein paar Personen, die Mozart für einen Patissier aus Wien, Bach für einen Blütenfabrikanten aus Bach und Beethoven für den Gründer der Beatles halten und wollen die Zeit zurückdrehen und die Veranstaltung und das Sponsoring von Kunst verbieten obwohl sie noch nie einen Konzertsaal von Innen gesehen haben. Leute, nicht nur Gewerkschafter haben Meinungsfreiheit, sondern auch Gloria. Nicht nur Gewerkschafter dürfen dumm dahin und daher schwurbeln, sondern auch Gloria. Jeder darf sich so dumm stellen, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

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  • Informant

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    Herr Herzig, das tut mir Leid, womit habe ich Sie denn verärgert? Mit dem Liefern von Fakten, die Sie nicht wahrhaben wollen? Sie gehen mit keinem Wort drauf ein. Stattdessen wollen Sie nun meine Adresse. Darf sich jeder selbst ausmalen, was davon zu halten ist.

    @xy: Ja. Gloria darf. Und die Gewerkschaftler dürfen auch. Und Sie. Was ist nochmal Ihr Problem?

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  • Bürger B.

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    Oh mann, ich kann es nicht mehr hören! Ständig dieses “Rechtsradikal” Geschwätz! Was soll das? Welche Ansichten und Aussagen der Fürstin sind bitte rechtsRADIKAL?? Habt ihr denn gar keine Ahnung mehr, was das wirklich bedeutet? Wohin soll das führen? Alle weichgespült, gegendert, konform auf eine Meinung hingetrimmt? Es ist zum Ko…..! Ich bin jedenfalls sehr froh, dass die Fürstin da ist und auch deutlich ihre Meinung sagt. Man muss ja nicht mit ihr übereinstimmen. Und wer so empfindlich ist, dass er das nicht aushält, sollte vielleicht mal bedenken, dass ja auch seine Meinung ausgehalten werden muss…

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  • Gondrino

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    Mir egal, wer bei diesen Veranstaltungen auftritt oder welche Events im Schloss stattfinden. Ich werde dort nicht hingehen, solange diese bigotte, rechtsradikale …. als Schirmherrin auftritt.

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  • xy

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    @Informant, das „Problem“ ist, dass Gloria und ihre Betätigungsfelder von selbsternannten Kultur- und Meinungsbanausen niedergemacht werden sollen. Früher hätte man von Glorias Meinungen tolerant von einem “Spleen” gesprochen. Heute heißt es so intolerant, wie irgend denkbar, das sei für “demokratiegesinnte Menschen ein Graus”, wobei nur linksgesinnte Menschen gemeint sind. Was diese Leute für “Demokratie” halten, ist reinster, diktatorischer Gesinnungsterror. Lieber zehn Glorias mit meinetwegen abwegigen und spleenigen Meinungen als ein linkspöbeliger Gesinnungsterrorist, der das „Forsthaus Rampensau“ und seine Maß Bier vor der Glotze für Kultur hält und alle anderen Denk- und Lebensarten in seiner absurden Selbstüberschätzung eliminieren will.

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  • Günther Herzig

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    @Bürger B.
    27. Januar 2024 um 21:41 |
    Ich bin vollständig Ihrer Meinung.

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  • Native

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    @Bürger M.
    Meinungsäußerung gilt für alle – keine Frage. Es ist aber ein Unterschied, ob sie ein Nobody oder eine allseits bekannte adelige Celebrity, medienwirksam, weltweit verbreitet. Wie groß auch immer ihr persönlicher Verdienst für die Bekanntheit ist, Seis drum. Ihre persönliche Gästeliste, bei den Schlossfestspielen mit VIP-Catering und manchem fragwürdigen Promi und das Drumherum, ist bekannt. Ihre Äußerungen zu gesellschaftlichen Vorgängen und moralischen Wertungen, ebenso. Dieses Luxusgehabe rund um die Events wird mit Zeitungsberichten (im Yellow-Press Stil) und Youtube-Videos (Achtung Reichelt) reichlich bedient und hat mit Musik- und Kunstgenuss zunächst noch gar nichts zu tun. Das Sponsoring wird überbewertet und hat mit Kulturförderung für die Region wenig zu tun. Die zahlreichen Besucher der Festspiele werden immer noch reichlich zur Kasse gebeten, nur um einen Hauch von Luxus-Lifestyle, live zu schnuppern. Wer´s mag, für den ist es das Höchste! Die gleichen Leute lesen wahrscheinlich auch „das Goldene Blatt“, „die Bunte“, „Frau im Spiegel“ oder „Frau im Koma“. Herr Bürger, vor so viel unüberlegter distanzloser Haltung wird m i r schlecht! Das Überdenken der eigenen Haltung durch Fernbleiben wäre genau so konsequent, wie die zurzeit zahlreich stattfindenden Kundgebungen gegen Rassismus, Antisemitismus, Rechtsradikalismus und Demokratie- und Verfassungsfeindlichkeit auf unseren deutschen Plätzen und Straßen. Das wäre auch ein öffentlich wahrgenommenes, wirksames Statment.

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  • Mr. T.

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    Gloria hat die Schlossfestspiele groß gemacht und jetzt macht sie sie wieder klein. Vielleicht sollte sich Odeon mal über ein anderes Setting und eine andere Schirmherrin Gedanken machen, um das abzubremsen. Es ist nun mal so, dass sie für die Veranstaltung steht wie keine andere Person. Und genau so steht sie für ihre strunzdummen rechtsextremen und menschenverachtenden Äußerungen. Das ist alles untrennbar miteinander verbunden. Wer sich mit ihr ins Bett legt, macht sich mit ihr gemein. Wer mit ihr Veranstaltungen macht und diese unterstützt, macht sich mit ihr gemein. Wer die Veranstaltungen besucht, macht sich mit ihr gemein oder ihr oder ihm sind ihre Äußerungen einfach nur scheißegal und nicht schlimm.

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  • Informant

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    Danke XY für die Antwort, ich denke ich habe Ihren Standpunkt verstanden. Sie denken — erlauben Sie mir die grobe Zusammenfassung — Gloria soll von einem selbsternannten Meinungsmob niedergemacht werden.

    Trotzdem verstehe ich nicht, wie man so viel Energie übrig haben kann, sich an den Gegnern von Gloria abzuarbeiten und *gleichzeitig* sich mit keinem Wort über die Aussagen Glorias zu äußern. Schauen Sie sich das Video, das ich weiter oben verlinkt habe, doch mal komplett an. Meine Meinung: Wer ein normales Maß an Menschlichkeit in sich trägt und halbwegs weltoffen ist, müsste bei dem Video gleich mehrfach erschrocken zusammenzucken.

    Meine persönliche Motivation ist lediglich, darauf hinzuweisen. Wenn jemand trotzdem zu den Schlossfestspielen gehen will, dann ist das eben so. Ich denke aber, dass ein Großteil der Weihnachtsmarkt- oder Festspielbesucher keine Ahnung hat, wen sie da besuchen. Für die Folgen ist Gloria selbst verantwortlich. Sie sagt öffentlich ihre Meinung. Wenn deshalb Besucher nicht mehr kommen, ist das ihr eigenes Verschulden und nicht die des Boten.

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  • KW

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    Nachdem ich den Kommentar von xy vom 28. Januar 2024, 06:27, hier lesen durfte, erlaube ich mir, in der Hoffnung, dass auch dies freigeschaltet wird, ebenfalls meine Meinung zur Diskussion und zum Thema abzugeben:
    Zum Thema fand ich insbesondere Natives Kommentar vom 28.01.2024, 10:06 sehr gelungen, dem schliesse ich mich an.
    Zur Diskussion:
    Vielleicht sollte man dem Obertroll, der offensichtlich in einer seltsamen Art von noch unerforschter Alterspubertät, nicht mehr reflektiert, sondern nur noch aufmerksamkeitsheischend seine Posts verfassen kann, mal wieder für ein paar Wochen den Stecker ziehen, bevor noch mehr „Burger“, “yx” oder „88-Vögel“ in den Kanon einstimmen und sich dann noch gegenseitig die Eier schaukeln.
    Es gibt doch schon genug Telegram-Kanäle, die von solchen Leuten genutzt werden können, es muss nicht auch noch das gut moderierte Forum RD gekapert werden.
    Wie gesagt, nur meine Meinung.

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  • Gscheidhaferl

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    @Informant
    Ich befürchte ja, dass diejenigen, die hier vordergründig für diese unsägliche Frau eintreten, das in erster Linie deshalb tun, weil ihnen die Welt an sich zu ‘links-liberal-grün-versifft’ ist. Eine willkommene Gelegenheit, seine prinzipielle Verachtung für die Welt und die nicht gleichartig denkenden Mitmenschen nach Außen zu kehren.

    Ansonsten sehe ich einfach das sachliche Problem: Gloria ist ‘nur’ die Vermieterin, einer Immobilie, die für einige gut eingeführte Veranstaltungen ein Standort ist, für den es keinen adäquaten Ersatz in und um Regensburg gibt. Und ist es ja ein Fakt, dass ein Boykott der Veranstaltungen (Schlossfestspiele, Weihnachtsmarkt) ja zuerst die Veranstalter, aber nur bedingt die Vermieterin trifft. Wenn jemand jetzt auch den Herrn Kittel (als Veranstalter des Weihnachtsmarkts) nicht sehr schätzt und nicht weiß, warum er sich um Odeon Concerte sorgen sollte… schön und gut. Aber auf Gloria zielen und dabei primär einen der anderen beiden treffen, bringt halt auch nichts. Ihre Ressourcen werden dadurch nicht nenneswert geschmälert, sie wird nichts mehr dazu lernen und sie wird den ultrakonservativen Menschenverächtern aus Kirche, Medien und Politik trotzdem weiterhin gerne Hand und Mittel reichen. Mit anderen Worten: Ihr wird’s egal sein. Ganz im Gegenteil, sie wird es vermutlich genießen, wie sehr sich die Geister wiedermal an ihr scheiden, weil sie es recht uninspiriert als Zeichen ihrer vermeintlichen ‘Bedeutung’ fehldeuten wird. Und sie wird sich dabei von dem Ignorantenstadel, der ihr zu Füßen liegt (komme was da wolle), wohlig bestätigt und getragen fühlen.

    Und eigentlich geht’s im Prinzip in dem Artikel ja auch gar nicht um Gloria. Eigentlich fragen hier Gewerkschaftsfunktionäre die Geschäftsführung des Sterne Centers vor allem, ob die derzeit keine sinnvollere Verwendung für ihr Geld hat, als in größerem Stil ins Veranstaltungssponsoring einzusteigen. Dass sie auf diese Frage keine unmittelbare Antwort bekommen, ist zwar schade. Aber die nächsten veröffentlichungspflichtigen Geschäftsberichte werden diese früher oder später nachliefern.

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  • Native

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    @xy 06:27
    Was erlauben xy?
    Wer oder was qualifiziert sie eigentlich, Forumsteilnehmer, die nicht ihre Meinung vertreten als selbsternannten „Meinungsbanausen“, „Meinungmob“ oder als „linkspöbeliger Gesinnungsterrorist“ zu dekreditieren. Zum Glück gilt die Meinungsfreiheit (wie im Forum richtig erkannt) für A L L E! Wenn sie das nicht ertragen, sollten sie das Forum meiden und stattdessen in die Tischkante beißen. Die Netiquette wird von RD überwacht, zu ihrem Glück, denn ich hätte sonst noch einige schärfere Geschütze aufgefahren.
    Wer schmeißt den hier mit Lehm, der sollte sich was schäm?

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  • Günther Herzig

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    @xy
    28. Januar 2024 um 06:27 | #
    An solchen Tiraden muss man ganz schön arbeiten, oder ist das Routine? Ich hoffe verstanden zu haben, was Sie ausdrücken wollten.

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  • xy

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    @Native, wie kommen Sie auf den Gedanken, dass ich mit meiner Kritik „Forumsteilnehmer“ gemeint habe? Das war niemals meine Absicht. Wir sprechen hier nicht über „Forumsteilnehmer“, sondern über die Aktion der Gewerkschaft und nur diese ist gemeint. Sollten Sie allerdings Mitglied der besagten Gewerkschaft sein, nehme ich Sie persönlich selbstverständlich ausdrücklich von meiner Kritik aus.

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  • Native

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    „Das Volk soll wieder verblödet werden und die kleine Schicht der Eliten, die schieben sich die Jobs zu, die kriegen also die Privilegien. Und wir gehen zurück in die feudale Zeit des Mittelalters. Weil nichts anderes sind die Grünen, die regieren. Das sind wie Feudalherrscher. Sie können machen, was sie wollen, für sie gelten keine Gesetze. Sie bedienen sich am Futtertrog der Macht und an den vollen Geldtöpfen. Und das Volk darbt dahin. Muss mehr Steuern zahlen, muss mehr für die Heizung zahlen, muss eine 30-prozentige Inflation in Kauf nehmen und und und.” Gloria von Thurn und Taxis
    Gut gebrüllt Löwe!
    Das sagt die Richtige, die sich heute zum „Mittelstand“ zählt und deren adelige Wurzeln in der „feudalen Zeit des Mittelalters“ entstanden und bis heute wie die Maden im Speck vom erworbenen Besitz partizipieren! Noch heute benutzt sie Schloss Emmeram durch clevere Vermarktung als „Gelddruckmaschine“. „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!“ Zum Glück ist das „Volk“ n o c h nicht ganz so verblödet (zumindest Einige), um dies nicht zu erkennen und einzuordnen. Das kann sie ihrem Friseur oder sonst wem erzählen – mir nicht!
    https://www.regensburg-digital.de/thurn-und-taxis-im-presseclub-lieber-irre-als-spiessig/13072023

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  • Hthik

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    Gemach meine Damen und Herrn. Ab 17.02. tritt der DSA in Kraft, dann weht hier sowieso ein anderer Wind und der Betreiber muss eine einfache Möglichkeit anbieten, dass jeder, der sich hier beleidigt fühlt gegen die Veröffentlichung vorgehen kann. Zweifelsfälle klären die Gerichte. Dann gibt es hier endlich wieder ordentlichen Journalismus der uns Mut macht und ans Herz geht. So wie damals

    “Nachdem die Strecke verblasen war, meldete der Oberforstrat Lindner dem Jagdherrn [Anm. d. h. Johannes Prinz etc.] das erlegte Wild. Fackelträger hatten dazu Aufstellung genommen. Nur wenigen Zaungästen gelang es dieses romantischen Anblicks teilhaftig zu werden, …” MZ 11.12.1968

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  • Hthik

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    @Gscheidhaferl 28. Januar 2024 um 14:06

    “Ansonsten sehe ich einfach das sachliche Problem: Gloria ist ‘nur’ die Vermieterin, einer Immobilie, …”

    Ich kenne die Vertragsgestaltung nicht, aber er Rückzug von BMW zeigt dass man Erfolg haben kann. Außerdem boykottiere ich das vorletzte Komma.

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  • Native

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    @Hthik 22:54
    ….nicht ganz richtig, sie ist nicht nur Vermieterin einer Immobilie, sondern auch als Schirmherrin der Festspiele die zugkräftige, glamouröse Galionsfigur, die alle Aufmerksamkeit auf sich fokussiert

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  • Mr. T.

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    Auf die Gefahr hin, dass ich mich zum Thema “ist ja nur die Vermieterin” und “der positive Einfluss der Festspiele auf die Regensburger Gastronomie und Hotellerie rechtfertigt das Erblinden des rechten Auges und Schleifen des Anstands” wiederhole, kopiere ich mich nochmal selbst:

    “Gloria hat die Schlossfestspiele groß gemacht und jetzt macht sie sie wieder klein. Vielleicht sollte sich Odeon mal über ein anderes Setting und eine andere Schirmherrin Gedanken machen, um das abzubremsen. Es ist nun mal so, dass sie für die Veranstaltung steht wie keine andere Person. Und genau so steht sie für ihre strunzdummen rechtsextremen und menschenverachtenden Äußerungen. Das ist alles untrennbar miteinander verbunden. Wer sich mit ihr ins Bett legt, macht sich mit ihr gemein. Wer mit ihr Veranstaltungen macht und diese unterstützt, macht sich mit ihr gemein. Wer die Veranstaltungen besucht, macht sich mit ihr gemein oder ihr oder ihm sind ihre Äußerungen einfach nur scheißegal und nicht schlimm.”

    Mit dieser scheinheiligen Trennung von Geschäft und Person kann in Zukunft auch wieder bei Tommy Frenck einkehren oder bei Erhard Brucker lernen, wie man unter dem Radar des Anstands durchtaucht.

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  • Bepp

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    @Mr. T Ich befürchte nur, dass sich der Großteil der Besucher nicht für die Gloria und ihre Umtriebe interessiert, die Atmosphäre im Schloss, wissens schon!
    Und deswegen wird auch Odeon da kein Problem damit haben.

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  • Mr. T.

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    Bepp, das ist wohl leider so, dass vielen so etwas einfach egal ist. Kenn da auch einige, die regelmäßig bei einem äußerst zweifelhaften Wirt speisen weil’s da halt so gut schmeckt. Die können da wohl sehr gut zwischen Person und Küche trennen.
    Immerhin habe ich aber auch von einigen mitbekommen, dass sie deswegen nicht mehr zu den Festspielen gehen. Da muss man halt noch etwas am Schlossfestspielshaming in Regensburg arbeiten.

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  • Native

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    Wer wird hier eigentlich gesponsert?
    Es gibt eine (zugegeben derbe) Redensart:
    „Man soll einer fetten Sau nicht den Hintern schmieren.“
    (Man sollte einen Reichen nicht noch zusätzlich beschenken.)
    Ist nicht von mir, passt aber in diesem Fall wie die Faust aufs Auge. 😊

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  • KW

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    Dieses sogenannte Sponsoring ist ja nichts weiter als (in dem Fall eben Negativ-) Werbung für die sponsorende Firma.
    Der Name des Sponsors prangt auf Plakaten, Flyern, der Bühne, den Eintrittskarten, der Homepage etc. pp., dafür zahlt der Sponsor und erhofft sich einen Werbeeffekt für seine Firma oder Produkte.
    Also ich werde jedenfalls in Zukunft meine Kräne woanders mieten, nur damit das mal klar ist!

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  • Gscheidhaferl

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    @Mr. T.
    Wahrscheinlich haben Sie einfach Recht. Sowohl damit, dass um fragwürdige Personen grundsätzlich ein möglichst großer Bogen gemacht werden sollte. Als auch damit, dass es viel zu viele gibt, die das – warum auch immer – nicht tun. Es ist wirklich absurd, wieviele ausgerechnet dieser Personifikation der Ignorant und Intoleranz gegenuber eine Toleranz einfordern, die sie selbst nicht selten in anderen, menschenfreundlicheren Zusammenhängen komplett verweigern. Untertanen eben, aber wohl keine Bürger:innen. Danke für Ihr Beharren!

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  • Native

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    Hoffentlich merkt die Mehrheit der „Ordinäre People“ wie hier auf dem Rücken der arbeitenden Menschen die „Gelddruckmaschine“ wie geschmiert läuft. Meine Fragen, wem das Sponsoring der Festspiele am meisten nützt, sind unbeantwortet:
    Den Sponsoren selbst durch Steigerung der Bekanntheit ihrer Unternehmen? Ihren Beschäftigten wohl kaum.
    Dem Konzertveranstalter? Werden dadurch die Tickets für die Besucher günstiger? Oder steigen dadurch die Gagen der hochkarätigen Künstler?
    Der Vermieterin ihrer Immobilie für die Schloss Festspiele durch noch höhere Attraktivität? Oder sinken dadurch die Kosten der Caterer für die Cocktails der Besucher?
    Die Touristikbranche und die Hotellerie der Stadt Regensburg profitiert offenbar ebenfalls gewinnbringend. Hält man sich deshalb dezent und unkritisch zurück?
    Den schillernden Celebrities und sonstigen für selbst als unentbehrlich eingeschätzten „Adabeis“, zu ihrer haltungslosen Image Steigerung im Rampenlicht der Öffentlichkeit? Fragen über Fragen!
    In Zeiten der „Zeitenwende“ sollte das Motto nicht lauten:
    „Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser lebt es sich ohne ihr!“
    Sondern:
    „Ein Stück Brot in der Tasche ist besser als eine Feder auf dem Hut.“
    Einen Tipp für einen potenten hochkarätigen Sponsor hätte ich noch. Fragen sie doch einmal bei Tim Bendzko Immobilien Vermittlungs GmbH nach. (Spässle)
    Belehrungen, Lebensweisheiten und fragwürdige Verhaltung Regeln vom hohen Ross herab, an den (angeblich verblödeten) „Plebs“, werden mehrheitlich als Missachtung empfunden.

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  • Bepp

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    @Sir Sonderling Graf Arco? :D Das trinkt man seit jeher nicht!

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  • Native

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    Wissenswert:
    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán war 2012 schon prominenter geladener Gast bei den Schloss Festspielen. Die Gastgeberin ist 2019 mit dem höchsten ungarischen Orden für ihre moralische und ethische Grundhaltung ausgezeichnet worden.
    https://www.regensburg-digital.de/landtagsabgeordnete-schlossfestspiele-skandal-orban/14072012/
    https://www.katholische-sonntagszeitung.de/Buntes/Gloria-von-Thurn-und-Taxis-mit-hoechstem-Orden-Ungarns-geehrt-Montag-02.-Dezember-2019-10-41-00?k=__Ehrung__Gesellschaft__VIP
    https://www.deutschlandfunk.de/wie-soll-die-eu-mit-ungarn-umgehen-100.html#Reformen
    Achtung am 09.06.2024 ist Europawahl! Man darf gespannt sein, wie sich die Zukunft Europas gestaltet und wie stark sich die demokratiefeindlichen Kräfte weiter verschieben.

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  • thomas otto

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    in bayern heissts eigentlich:
    „leben und leben lassen“.

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  • KW

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    In Bayern heisst’s auch “Scheiss da nix, na feid da nix”
    Ziemlicher Scheiss-Spruch, wie ich finde.

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  • Dominik Müller

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    @native In Deutschland ist die Europawahl der letzte Stimmungstest vor den drei Landtagswahlen im Osten. Die SPD scheint erstmals bei einer bundesweiten Wahl unter 10% zu bleiben, die Grünen verlieren etwa genauso viel. Vielleicht sollten diese beiden Parteien endlich Verfassungsgerichtsurteile akzeptieren, statt die Verfassung ohne die erforderliche Mehrheit an das eigene verfassungswidrige Schuldenmachen anpassen zu wollen. Oder haben Sie andere Demokratiefeinde im Blick?

    https://dawum.de/Europawahl/#Vergleich_mit_Wahlergebnis

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  • KW

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    Die SPD und die Grünen sind keine Demokratie-Feinde.
    Wer das behauptet will entweder trollen, ist Söder, Merz, Aiwanger und Springermedien auf den Leim gegangen oder AFD-Wähler*In. Oder alles zusammen.

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  • Native

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    @Dominik Müller 17:26
    Mit Demokratie – Verfassungs – und EU-feindlich bezeichne ich alle destruktiven Kräfte in unserem Land die grundsätzlich gegen die EU votieren. Hoffentlich verändert sich die Wahlumfrage (vom 21.01.2024) zur Europawahl am 09.06.2024 noch deutlich. Nicht das wir ein „blaues Wunder“ erleben und uns selbst „ins Knie schießen“. Es ist aber ermutigend zu sehen, wie eine große Mehrheit von Bürgern sich gegen Verfassungsfeindlichkeit, Demokratiefeindlichkeit, Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus zahlreich und dauerhaft auf unseren Straßen und Plätzen positionieren. Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!

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  • naja

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    @Dominik Müller

    OFF TOPIC

    Das Mimimi des verfassungswidrigen Verschuldens, langweilt absolut, da dies von allen Parteien praktiziert wurde/wird.

    Demokratiefeinde?!: Teilweise CSU, Teilweise FW, #ekelhAfD und nicht zu vergessen ihre Lauchigkeit.

    Gern geschehen.

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  • Tom

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    Ich glaube den Managern von Mercedes wird himmelangst, wenn sie das bashing hier mitbekommen.
    Wahrscheinlich haben die meisten hier die Bestellung ihrer neunen G-Klasse AMG schon storniert……

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  • Daniela

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    Und da war sie wieder unsere Gloria, diesmal eigentlich nur, weil der Mercedes Stern als Sponsor auftritt, die Gewerkschaft die Auffassung vertritt, dass Geld sei besser bei den Angestellten aufgehoben.

    Welch Konstruktion der Darstellung der Geschäftsinterna der Mercedes Benz Regensburg?!

    Während Sponsoring der Öffentlichkeitsarbeit und Werbung unterliegt, dürften Personalangelegenheiten eine andere Abteilung betreffen.
    Vielleicht gibt es für die unterschiedlichsten Bereiche auch unterschiedliche Kostenstellen und Etats.

    Sonst kräht doch die Gewerkschaft auch nicht danach, wenn der ÖPNV Werbung für Mercedes fährt, warum also jetzt bei den Schlossfestspielen?

    Jetzt mal ehrlich, die Gloria ist Schirmherrin und ihr Schloss die Bühne. Ihr Name ist Werbeträger für eine Kunst- und Kulturveranstaltung in Regensburg.
    Und ich denke auch hierzu gibt es Verträge. Und die Gloria wird hier und da auch einen Euro verdienen damit.

    Ansonsten haben wir Meinungsfreiheit in Deutschland, die gilt auch für Mitglieder der TuT. Und soweit ich weiß, ist der Verfassungsschutz noch nicht hinter ihr her.

    Und ganz ehrlich, wenn man das Gewasch von ihr nicht hören möchte, einfach nicht hinhören. Und es bleibt nach wie vor so, die Medien bedienen sich doch ihrer nach, wie vor. Und jetzt halt auch einmal die Gewerkschaft.

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  • Gscheidhaferl

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    @Daniela
    Naja, ganz so einfach ist das mit der Gloria (bzw. ihresgleichen) nun auch wieder nicht. Würde sie ihre Unsäglichkeiten als Lieschen Müller in einer Stadtbauwohnung absondern, würde natürlich kein Hahn danach krähen. Die Frau gehört aber dummerweise zu einer der reichsten Familien Europas. Und Geld ist bekanntlich Macht. Oder glauben Sie, Gloria wäre nur wegen ihrer extravaganten Auftritte seinerzeit in die Bundesversammlung berufen worden? Für die Teilnahme an dem unsäglichen AfD-Termin in Potsdam, bei dem sich die braune Brühe kruden Deportationsfantasien hingegeben hat, waren ja quasi als Eintritt ganz erhebliche Summen zu zahlen. Von einer Mindestspende in Höhe von 5000 Euro war da die Rede. Wem bitte ist so ein geschmacklos-pubertärer Rotz soviel Geld wert? Drängt sich da für Sie nicht auch die Frage auf, wen wohl das Haus T&T angesichts der an den Tag gelegten fragwürdigen Haltungen mit Spenden und Gesten des Wohlwollens bedenkt? Die Frau ist letztlich so gefährlich, wie sie reich ist. Also verglichen mit Otto-Normalverbrauchern: sehr.

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  • Daniela

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    @Gscheidhaferl
    31. Januar 2024 um 17:00 | #

    Das kann unmöglich Ihr Ernst sein. Wenn dem so wäre, wäre Demokratie nur vom Geld der Reichen abhängig und nicht von der Gesamtheit des Volkes abhängig.

    Meinen Sie nicht, dass man damit Gloria vollkommen überhöhte in deren Wirkung und Persönlichkeit?

    Merke: Der Ottonormalverbraucher ist immer noch in der Überzahl. Und Gloria hat bei Wahlen die gleiche Stimme wie Ottonormalverbraucher.

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  • Gscheidhaferl

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    @Daniela
    Wir leben offenkundig in unterschiedlichen Welten. In meiner verhält es sich jedenfalls so, dass Parteien (weitgehend unabhängig vom Parteibuch) tatsächlich sehr viel Rücksicht auf die Interessen und Vorlieben der Wohlhabenden nehmen. Die Abschreibung, die Deckelung des Spitzensteuersatzes… das sind alles kleine Bausteine, die in ihrer Summe dafür sorgen, dass selbst in Krisenzeiten die Vermögen wachsen, während demgegenüber die Mittelschicht zunehmen erodiert und die Unterschichtständig größer wird. Einfach mal einen Blick in den letzten Oxfambericht werfen. Es ist also – zumindest in meiner Welt – so, dass in erster Linie Politik für jene gemacht wird, die geltungsbedürftige Politiker:innen am besten beim Vorankommen z.B. mit Wahlkampf-/Parteispenden unterstützen können. Erinnern Sie sich zufällig an die Geschehnisse, die als ‘Wolbergs-Skandal’ in die Bundes- und Stadtgeschichte eingegangen sind? Oder hat es den in Ihrer Welt nicht gegeben?

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  • Daniela

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    @Gscheidhaferl
    31. Januar 2024 um 18:27 | #

    In meiner Welt wählen Menschen die Partei, von der sie überzeugt sind, am besten vertreten zu sein und nicht nach Höhe der Wahlkampfspenden, die die Partei für sich vereinnahmt.

    Aber lassen wir das, es ist zu weit vom Thema weg.

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  • Vorspeise

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    Auch ich frage mich: Warum braucht es denn hier einen Generalsponsor ? Für eine mittlere 5 stellige Summe darf er sein Firmlogo an mehren Stellen positionieren. Es ist sehr schwierig zu messsen, ob sich diese hohen Ausgaben für den Sponsor lohnen. Er kann das Geld zwar als Mäzen von der Steuer absetzen. Dennoch gilt: Alles was man absetzen will, muss erstmal auch verdient werden. Ich glaube dass Hr. Söll und Gloria bei den Festspielen eine fetten Reibach machen. Denn manchen Künstler treten kurz vorher oder nacher auch an anderen Locations auf. Wenn man die Kartenpreise vergleicht, dann sieht man, dass die Karten für T&T mit grossem Abstand die teuersten sind, für ein und dem selben Künstler.
    Gäbe es für die T&T SFS keinen Generlsponsor mehr ? Was würde sich ändern ? Würden die Karten dann noch teuerer als sie eh schon sind, oder würde dann Hr. Söll sich dann ganz zurückziehen? Wohl kaum.
    Das ganze erinnert mich an die Allianz-Versicherung. die haben die Geschäftsstelle am Arnulfsplatz dicht gemacht, weil sie angeblich sparen müssen. Als Ausgleich wurde dann den Mitarbeitern ein Arbeitsplatz in München angboten.
    Kurz darauf kam heraus dass die Allianz sich die Namensrechte der neu erstellten Arena in MUC gekauft hat. Da kommt man sich akls Mitarbeiter der Allianz doch irgendwie verschaukelt vor …..
    Die Mitarbeiter vom Stern-Center werden bestimmt Parallelen erkennen. Sie wurden ja auch aus pekuniären Gründen zur Fa. Hirschvogel zwangsgewandelt…..

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  • Daniela

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    @Vorspeise
    31. Januar 2024 um 19:58 | #

    Sie beantworten Ihre eigene Frage doch selbst. Sponsoring dient der Werbung und Förderung gleichermaßen und ist steuerlich relevant.

    Sozusagen ist die ‘Allianz-Arena’ in aller Augen und Ohren der Fußball Fans. Jedem FC Bayern Fan liegt es ja beim Heimspiel auf der Zunge, wenn es um das Stadion geht.

    Genau das verspricht sich der Sponsor vom Geld investieren in Events und dergleichen.

    Natürlich könnte man jetzt sagen, die Firma X zahlt IAP an jeden MA, oder Sonderprämien, oder Vergleichbares, erwartet dann aber, dass seine MA permanent mit Werbung der Firma auf dem Shirt herum laufen?!

    Der Vergleich zwischen den Feststellungen der Gewerkschaft und dem Sponsoring bei den Odeon Veranstaltungen auf Schloss TuT mit Schirmherrin Gloria hinkt aber gewaltig. Eventuelle personelle Veränderungen oder Planungen bei MB Regensburg in einen Zusammenhang mit einem Sponsoring zu stellen, bedarf schon einer seltsamen Kreativität der Auslegung.

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  • Informant

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    F: Woran erkennt man Schwurbler und Querdenker?

    A: Wird eine kritische Meinung über die Meinung eines Gesinnungsgenossen geäußert, ist die Reaktion: Halt die Klappe, es herrscht schließlich Meinungsfreiheit! Musst dir die Meinung ja nicht anhören! Ja, was willste da noch sagen.

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  • Daniela

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    @Informant
    1. Februar 2024 um 10:19 | #

    F: Ist man mit dem Hinweis auf die Meinungsfreiheit, mit dem Hinweis, dass dies auch auf GvTuT gilt, sofort ein Schwurbler und Querdenker? Steht es jedem frei sich kritisch zu Meinungen anderer zu stellen, diese hören zu müssen? Bedeutet der Hinweis, dass das Gegenüber automatisch “die Klappe halten solle “?

    Ist Ihr Schubladen-Denken destruktiv?

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