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Das Adler-Haus soll zwangsrenoviert werden

Foto: Staudinger

Wer den Bus vor dem „Adler-Haus” in der Thundorferstraße am 29. Juni 2007 in Brand gesteckt hat und die Schäden an der Fassade verursacht hat, ist nach wie vor ungeklärt. Aber: „Eigentlich sollte der Schandfleck bereits im letzten Herbst verschwunden sein”, schreibt die Stadt Regensburg in einer Presseerklärung. Damals war die Eigentümerin von der Stadt aufgefordert worden, die Fassade zu streichen, die Fenster zu reparieren und „die Fenster- und Türöffnungen im Erdgeschoss in denkmalverträglicher Weise zu schließen.” Es ist nichts geschehen. Aufforderungen und „mehrere Pfändungsversuche”, so die Stadt, waren nicht erfolgreich.

Nun soll die Sanierung zwangsweise geschehen. Die Stadt wird die Sanierung in Auftrag geben. Die Kosten werden eingetrieben. Die Eigentümerin kann dagegen klagen. Es dauert also noch, bis das Gebäude wieder in altem Glanz erstrahlt. Es besteht zudem die Gefahr, dass die Eigentümerin die Kosten nicht begleichen kann. Dann könnte unter Umständen ein weiterer „Pfändungsversuch” ins Haus stehen. Ob die Kosten für die Sanierung so hoch sein werden, wie jene für die Rollrasen-Aktion beim Schandfleck am Donaumarkt ist bislang nicht bekannt. Bei diesem Schandfleck (Bild unten) kennt man aber den Verursacher. Jahrelang untätig blieb die Stadt Regensburg.

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Foto: Staudinger

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