13 Mrz2008
CSU: Rudi Eberwein will Fraktions-Vorsitz nicht
In neuer Fraktion will er „Platz für Jüngere machen”
Das Kandidatenkarussell dreht sich weiter. Wie Rudi Eberwein verriet, hat er keine Ambitionen, den Vorsitz der CSU-Fraktion auch in der neuen Stadtratsperiode zu übernehmen. „Ich habe diese Fraktion in den Beginn hinein geführt, jetzt begleite ich sie noch bis zum Ende.” Dann wolle er den Platz „für Jüngere frei machen”, so der bald 68jährige.
Jetzt gelte es erst einmal Ruhe einkehren zu lassen. Derzeit hat die Fraktion Sitzungspause, nach der Stichwahl fährt Eberwein erst einmal eine Woche in sein Häuschen nach Ungarn. Am 31. März findet die nächste Sitzung statt, bei der er sich als Moderator sieht. Ein wenig in Schutz nimmt Eberwein Herbert Schlegl: „Seine Äußerungen sind indiskutabel, aber das muss man nicht sofort an die Öffentlichkeit zerren.” Das könne man „unter gestandenen Männern” intern ausmachen. „Das ist ja, wie wenn man sagt: ,Herr Lehrer, der Herbert hat mir meine Sandschäuferl weggenommen.” Eberwein hat den Fraktionsvorsitz von Schlegl übernommen, der wegen seinem „Kanaken”-Ausfall zurücktreten musste. Bis 2005 war Eberwein Fraktionsvorsitzender, musste dann zugunsten von Schlegl weichen, weil manchem seine Gangart mit der Opposition „zu weich” war.
Als möglicher Kandidat für den Fraktionsvorsitz im neuen Stadtrat gilt Herrmann Vanino – das wäre allerdings kein „Jüngerer”.
Das wären aber Petra Betz oder Martina Dräxlmeier oderChristian Schlegl oder Armin Gugau. Es kommt wohl ganz darauf an, wie erfolgreich Eberwein seine Moderatorenrolle ausfüllt.
Reiner Gottl
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Wie in meinem persönlichen Fall von diskreditierenden Äußerungen während einer Sitzung ist es doch immer ein probates Mittel, wenn man sich einfach nicht mehr erinnern kann. Zum Leidwesen mancher gibt es aber doch einige couragierte Menschen, die die Wahrheit ans Licht bringen. In diesem Fall ist es der Umgangston einer “christlichen Union”.
Mr. verständnisvoll
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Finde die Ansicht des Herrn Eberweis absolut ver-
ständnisvoll und Richtig, das man den jüngeren den
Vortritt lassen sollte.
Was will man mit einem Herrn Vanino, dieser sollte
sich auf was anderes konzentrieren. Man braucht
jüngere Säcke, doch nicht einen alten ausgeleier-
ten. Vielleicht besinnen sich die in der Ent-
scheidung stehen, endlich mal die Jungen zu
motivieren und an die Franktions-Front lassen.
Stadtrats-Adventskalender 21: Weichser Radi und nackte Brüste | Regensburg Digital
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