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Erzwingungstreik nach den Ferien

Cäsars Koch: der Warnstreik an der Uniklinik Regensburg

Die Tarifauseinandersetzungen an der Uniklinik Regensburg spitzen sich weiter zu. Eindrücke nach ein paar Gesprächen mit Beschäftigten im Gewerkschaftshaus.

Dem zuletzt zweitägigen Warnstreik der KDL-Beschäftigten sollen nun Erzwingungsstreiks folgen. Foto: Stein


Sehr geehrte Leserinnen und Leser, der folgende Artikel wurde unter ernsthaftesten Absichten konzipiert, ist während der Gestaltung jedoch typologisch aus dem Ruder gelaufen wie die Seehofer-Tochter, die bei der FDP gelandet ist. Zahlen und Fakten wurden mit Meinungen, Sentenzen und Sarkasmen kontrastiert, so dass man in einem analogen Blatt ständig zwischen den Nachrichten, der Kommentarspalte und dem Feuilleton hin- und herblättern müsste. Da aber über die betreffende Thematik in diesem Medium schon umfassend und stilistisch einwandfrei berichtet wurde – nur nicht von mir – haben wir uns entschieden, den Text so zu belassen. Möge sich jeder aus diesem journalistischen Wühltisch greifen, was er will. Dieser Text lässt sich nicht festlegen. Dieser Text ist trans.

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Schon wieder muss man über die Ausländer reden, also, diese Migranten, oder, wie sagt man, die Geflüchtlinge oder so, ist ja auch wurscht. Überall tauchen sie in den Statistiken oben auf, weit über dem Bevölkerungsdurchschnitt. Ganz versteckt manchmal jedoch, so dass man schon genauer hinsehen muss.

Wie zum Beispiel in der Pflege und den damit verbundenen Berufen.

Zweitägiger Warnstreik vor Ostern

Ja, das wenn die rechte Meute mitkriegt! Die AfD hatte da bestimmt keine Ahnung, sonst hätte es doch schon längst Demos gegeben mit Plakaten wie „Wir wollen den Dreck in unserem Land wieder selber wegmachen“ oder „Ein aufrechter Deutscher geht auch nach der Hüft-OP zu Fuß heim“.

Wir haben berichtet und berichten weiter: die etwa 350 Angestellten der Krankenhaus-Dienstleistungs-GmbH (KDL) kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen, und nachdem die Klage der Arbeitgeber gegen den Warnstreik erfolglos war, wurde letzten Mittwoch und Donnerstag die Arbeit niedergelegt. Die Feiertage blieben ungestört.

Arbeiten aus Furcht, abzustürzen

Konkret geht es um die Übernahme in den Krankenhausdienstleistungstarif, heraus aus dem der Gebäudereiniger. Letzterer bedeutet im Grunde Mindestlohn, 13,50 Euro pro Stunde, keine Zuschläge, kein Weihnachtsgeld, selbstredend keine betriebliche Altersversorgung. Wer heute den Beruf antritt, verdient das Gleiche wie einer, der schon 20 Jahre arbeitet; vielleicht wird die Arbeit mehr, das Geld sicher nicht.

Man arbeitet nicht in der Hoffnung, nach oben zu kommen, sondern man arbeitet aus Furcht, abzustürzen.

Erosion der Zumutbarkeiten

Was auch in anderen Branchen zunehmend Realität wird, trifft diese Beschäftigten besonders: jemand, der hier Vollzeit arbeitet, kann vielleicht gerade mal sich selbst über die Runden bringen, keinesfalls aber seine Familie. Die sogenannten amerikanischen Verhältnisse mit der Notwendigkeit zum Zweit- oder sogar Drittjobs sind bereits Realität: etliche gehen zusätzlich noch Putzen oder tragen Zeitungen aus.

Kann gut sein, dass Sie nach einem Aufenthalt im Krankenhaus nach Hause kommen, sich eine Pizza bestellen und denselben Menschen an der Tür wiedersehen, der Sie vormittags zum Röntgen gefahren hat.

Diese Erosion der Zumutbarkeiten betont auch Heinz Neff von ver.di: „Es geht darum, leben zu können, wohnen zu können, essen zu können.“

Wer den Fachkräftemangel beklagt, darf sich gerne kurz Gedanken darüber machen, was aus dem Land wird, wenn der Niedriglohnsektor kein Personal mehr findet.

KDL-Führung schaltet auf stur

Brecht schrieb: „Cäsar schlug die Gallier. Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?“ Gut, Bert Brecht war ja quasi Kommunist. Der Koch Cäsars konnte im Zweifelsfall auch nicht problemlos die Stelle wechseln. Es ist nun so, dass, in dieser Situation, auch die an der Uniklinik Beschäftigten weniger Alternativen haben als andere Arbeitnehmer, und es drängt sich schon der Verdacht auf, dass der Arbeitgeber das ausnutzt.

Die KDL hat bislang auch keinerlei Gesprächsbereitschaft signalisiert, aber die im Gewerkschaftshaus anwesenden Streikenden am Donnerstag früh wirken ge- und entschlossen genug, um für ihre Interessen auch längerfristig auf die Barrikaden zu gehen. Es bleibt ihnen wohl auch fast nichts anderes mehr übrig, möchte man hinzufügen.

Keine Corona-Prämie für KDL-Beschäftigte

Es ist sehr deutsch, wenn, wie im Foyer, neben dem Kaffeeautomaten ein Schild hängt, auf dem „Kaffeeautomat“ steht. Pünktlichkeit und Fleiß zählt man ja auch gerne zu den deutschen Tugenden, aber dazu gehört nun mal auch im Gegenzug die Wertschätzung von Arbeit.

Schon bei den Tarifverhandlungen der Pflegekräfte haben diese klargemacht, dass Applaus den Kühlschrank zuhause nicht voll macht. Überhaupt, Krankenhaus: dreimal darf man raten, welche Beschäftigtengruppe im Krankenhaus keine Corona-Prämie erhalten hat, obwohl ihre Gefährdung kaum unterhalb der der Pflegekräfte lag?

Genau. Die bei der Krankenhausdienstleistungsgesellschaft.

Grundversorgung sichergestellt – trotz Streik

Die Lokführer haben übrigens eine solche herausgeschlagen, obwohl nun der Triebwagenführer nicht zwingend arg viel Kundenverkehr zu bewältigen hat. Das liegt natürlich auch an dem sehr unterschiedlichen Druckpotential der verschiedenen Berufe, vielleicht auch an der Rücksichtslosigkeit der jeweiligen Gewerkschaft. Die Waffen sind da, je nach Branche, recht ungleich verteilt.

In einem Krankenhaus ergibt sich die zusätzliche Problematik, dass eine Grundversorgung sichergestellt sein muss, und die Streikenden stellen klar, dass sie diese Verpflichtung auch ernst nehmen. „Es gibt in jedem Fall einen Notdienst. Kein Patient kommt zu Schaden,“ so Michael Schilwa von ver.di.

Mal mit den Beschäftigten reden statt mit Münchner Anwälten…

75 Beschäftigte müssen den Notdienst bewältigen, machen die nötigste Arbeit der Streikenden mit und sorgen damit leider auch dafür, dass ein Streik schon vom Grundsatz her nicht die gleiche Wucht entfalten kann wie bei anderen Berufszweigen.

Dass aber auch die Warnstreiks schon Wirkung zeigen, beweist der etwas arg mimosenhafte Versuch der Arbeitgeber, schon den Warnstreik gerichtlich untersagen zu lassen – erfolglos. Vielleicht sollte die KDL oder gleich das Uniklinikum lieber mit ihren Angestellten sprechen als mit Münchner Anwälten. Man ist ja nicht gleich Kommunist, wenn man mal den Sorgen der Mitarbeiter lauscht.

Lohndumping und übersehen werden…

Florian, der sich wie seine Kollegen mit Vornamen vorstellt, beklagt zum Beispiel generell das Lohndumping sowie, dass man einfach übersehen werde. Nachvollziehbar: gerade hat man gelernt, dass auch Professor Brinkmann in der Schwarzwaldklinik ohne seine Schwester Helga nichts wert gewesen wäre, da muss man sich auch noch an den Gedanken gewöhnen, dass beide ohne einen sauberen OP wenig brillieren hätten können. Sie seien „die stillen Helden des Krankenhauses,“ so Florian.

Natalie beklagt sich, dass ihr Gehalt hinten und vorne nicht reiche, dass jeder Zweite ohne einen Nebenjob nicht über die Runden komme, und dass ein Achtstundentag nicht genüge, um das Auskommen zu sichern.

Auch das war übrigens Teil des Wirtschaftswunders und des damit verbundenen Gesellschaftsvertrages: Wenn du arbeitest, wirst du dich dadurch erhalten können. Ein nicht unwichtiges Prinzip.

Der KDL fehlen die Leute. Ja, warum nur?

„Unser Geschäftsführer hat keine Lust, mit uns zu sprechen,“ meint Gregor daraufhin, und fügt hinzu: „Uns fehlen die Leute! Ja, warum nur, bei 13,50 Euro!“

Der Rahmentarifvertrag Gebäudereinigung ist tatsächlich auch derart mager, dass man sich fragt, warum man da überhaupt einen benötigt hat. So viel mehr als das, was gesetzlich ohnehin festgeschrieben ist, steht da nun auch nicht drin. Man braucht keine großen argumentativen Kniffe, um klarzumachen, dass es etwas anderes ist, ein Büro zu saugen, als eine Intensivstation sauber zu halten. Um das Brinkmann-Bild nochmals zu bemühen: „Wenn der OP schlecht gereinigt ist, stirbt der Patient.“

Die KDL gehört mehrheitlich dem Freistaat

Der Unterschied in der Bezahlung würde wohl im neuen Tarif so um die 1.000 Euro im Monat ausmachen; eine spürbare Steigerung, aber für den Arbeitnehmer, gerade angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten, noch lange kein Grund, Kreuzfahrtkataloge zu wälzen.

Auch beim Arbeitgeber ist klar, dass er sich diese Ausgaben lieber sparen würde, aber das wäre ein Fehler, schon deshalb, weil die Beteiligungsmehrheit an der KDL letztlich staatlich ist.

Kein Integrationskurs zahlt sich mehr aus als eine Arbeit, die sich lohnt

Natürlich ist es, gerade angesichts der Vorkommnisse um das Regensburger Bahnhofsareal, öffentlichkeitswirksamer, Polizisten einzustellen.

Es wird sich aber andererseits in jeder Hinsicht auszahlen, bei denen am unteren Ende der Einkommensskala dafür zu sorgen, dass sie ordentlich über die Runden kommen, und was die vielen Menschen mit Migrationshintergrund betrifft, die bei der KDL beschäftigt sind: kein Integrationskurs zahlt sich mehr aus als eine Arbeit, die sich lohnt.

Erzwingungsstreiks angekündigt

Der Erkenntnisweg der Arbeitgeberseite scheint in dieser Hinsicht noch nicht weit gediehen. Die Arbeitnehmer aber bereiten sich auf die nächste Phase nach dem Osterfrieden vor: schon im April soll es Erzwingungsstreiks geben. Auch diese will man hart, aber verantwortungsbewusst gegenüber den Patienten führen…

Ist ja nicht wie bei den Lokführern.„"

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Kommentare (22)

  • Mr. B.

    |

    Hatte es schon im letzten Beitrag geschrieben:
    “Jeder der noch!!! arbeitet, sollte auch sein entsprechendes Arbeitsentgeld bekommen.”
    Davon muß man auch leben können.
    Ist das nicht zu schultern, muss man in anderen Bereichen eben umdenken.
    Hier geht es um den Dienst am Menschen!

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  • Günther Herzig

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    @Mr. B.
    2. April 2024 um 10:55 | #
    Vollkommen richtig!

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  • Wolfgang Theine

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    Zu Daniela, 02.04. 13:24 ( Streit um Lohndumping )
    Leider waren die Kommentare just in dem Augenblick deaktiviert, als ich den meinen absenden wollte. Ich möchte Ihnen aber gerne noch antworten und hoffe, das geht auch hier, weil dieser Blog ja das gleiche Thema hat, wie der vorherige.
    Also: Auch ich habe die überwiegende Zahl Ihrer Beiträge geschätzt und sie gern gelesen, weil sie in meinen Augen wohltuend sachlich daherkommen, und es im Gegensatz zu manchen anderen vermeiden, auf alles und jeden zu schimpfen und verbal einzuprügeln. Kompliment dafür.
    Was unsere Diskussion betrifft: Bei den Beitragsbemessungsgrenzen bin ich bei Ihnen. Was das Problem der Krankenkassen und in diesem Zusammenhang der Beamten betrifft, hätte ich persönlich auch kein Problem, wenn alle in die GKV einzahlen würden. Ich warne nur vor der Illusion, dass damit die finanziellen Probleme unseres Gesundheitswesens gelöst wären. Klar, die GKV würde dann einen Haufen mehr Geld einnehmen, müsste aber für die neuen Beitragszahler dann auch einen Haufen mehr Krankheitskosten übernehmen, es würde sich also finanziell, fürchte ich, wenig verbessern. Und für den Staat würde es wahrscheinlich teurer, wenn er als Arbeitgeber für seine Beamten Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge entrichten müsste, also erhebliche Kosten hätte, ob sie nun krank sind oder nicht. Ein gesunder Beamter kostet den Staat durch das Beihilfesystem erst einmal nichts, und wenn dieser dann später doch Leistungen erhalten muss, hat der Staat dafür durch nicht gezahlte Beiträge rechnerisch ein finanzielles Polster geschaffen.
    Das eigentliche System der Krankenkassen ist ja in beiden Bereichen, ob gesetzlich oder privat gleich: Menschen zahlen ein und das Geld aller Einzahler wird dafür verwendet, im Krankheitsfall für jeden, der es braucht, finanzielle Hilfe zu leisten. Der Unterschied ist m.E. nur, dass das eine ist freiwillig, das andere aber gesetzlich geregelt, was dann mit Recht als solidarisch wahrgenommen wird.
    Dass wir in Zukunft alle mehr Beiträge entrichten müssen, ob gesetzlich oder privat, steht m. E. ausser Frage. Dazu müssen wir bereit sein und auch das ist ein Akt der Solidarität.

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  • Daniela

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    @Wolfgang Theine
    2. April 2024 um 20:23 | #

    Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Im Grunde genommen sind wir thematisch ziemlich beieinander.

    Das Solidaritätsprinzip besteht nun einmal aus Geben und Nehmen. Ich höre des öfteren aus Gesprächen heraus, Nehmen ja, soviel als möglich, aber Geben, am besten so wenig, wie möglich. Ich denke, immer mehr haben wollen, wird das Problem verschärfen.

    Nun denke ich auch, man muss von seiner Arbeit leben können, ohne noch auf Sozialtransferleistungen angewiesen zu sein. Dies dürfte sich im Mindestlohnsektor schwierig gestalten.

    Vielleicht wäre zumindest am UKR das Problem sekundär zu lösen, wenn die oberen Gehaltsgruppen solidarisch auf Boni, Gehaltserhöhung die nächstes 2 bis 3 Jahre verzichten, quasi die Gehälter einfrieren, damit die unteren Gehaltsgruppen Anpassung nach oben erfahren können. Hier müssten aber Arbeitgeberseite und Arbeitnehmervertretung Willens und befähigt sein in konstruktive Gespräche vorbehaltlos ein zu steigen.

    Ich denke, es muss uns allen erst wieder richtig bewusst werden, woraus unsere Solidarsysteme bestehen. Alle zahlen regelmäßig ein, damit im Ernstfall jeder genügend Versorgung bekommt.

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  • Wolfgang Theine

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    Eine schöne Vision der Solidarität, die Sie hier äußern, Daniela, aber wohl mehr als unrealistisch.
    Die Ärzte haben ja ebenfalls durch Streik eine ordentliche Gehaltssteigerung durchgesetzt, in einem früheren Kommentar hatte ich schon die Meinung vertreten, dass das für eine sowieso schon gut verdienende Gruppe nicht gerade lebensnotwendig war, wenn es dem Klinikum schon so schlecht geht.
    Glauben oder hoffen Sie im Ernst, dass hier aus Solidarität mit den Ärmsten der Armen auf diese und weitere Gehaltssteigerungen verzichtet wird???
    Nein, das Klinikum muss über kurz oder lang wohl beide Gruppen bedienen, wie schwer das auch immer fällt.
    Und was das von Ihnen angesprochene “Geben und Nehmen” betrifft: Es ist schon bizarr, dass ausgerechnet während eines Konfliktes um einen gerechten Lohn, von dem man leben kann, die wahrscheinlich am Existenzminimum kratzenden Klinikdirektoren der ortopädischen Kliniken in Bad Abbach und Lindenlohe mit dem Vorwurf des Abrechnungsbetruges konfrontiert sind. Sie bestreiten das natürlich und bislang gilt die Unschuldsvermutung, aber die Vorwürfe stehen im Raum und ich bin gespannt, was die Verfahren ergeben.
    Soviel zur Solidarität in unserer Gesellschaft, all zu viel Hoffnung bleibt da nicht…

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  • Mr. T.

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    Super Schreibe, auch für einen “seriösen” Artikel! Weiter so!

    Bevor hier bei der Verteilung der Gelder Gering- gegen Besserverdienende ausgespielt werden, sollte man überlegen, wo man sonst noch Gelder für eine faire Bezahlung sämtlicher Leistungstragenden in einer Klink abschöpfen könnte. Wenn man mit dem Betrieb von Kliniken Milliarden anhäufen kann, um dann damit rechtsextreme Parteien zu unterstützen, sollte auch Geld für das Personal vorhanden sein. Auch sollte man sich nicht dazu verführen lassen, Kliniken so betriebswirtschaftlich zu denken, dass auf eine Ertragsmaximierung abgezielt wird. Sie sollten so gut wie möglich dem Gemeinwohl dienen.

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  • Daniela

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    @ Mr. T.
    3. April 2024 um 19:44 | #

    Leider kann ich Ihrer Argumentation nicht folgen.
    Ich wüsste jetzt nicht, wo das UKR Milliarden angehäuft haben sollte, um dann damit rechtsextreme Parteien zu unterstützen?!

    Diese Aussage erscheint mir befremdlich angesichts vorher erschienener Artikel, die Millionen-Defizite beklagen.

    Die “Ertragsmaximierung” und Absicht derselben erscheint mir hinsichtlich des Defizites auch fragwürdig.

    Kliniken dienen in aller Regel dem Allgemeinwohl, da diese i.d.R. der Gesundheitssorge der Allgemeinheit dienen, es mag hier Ausnahmen geben, Privatkliniken die der ästhetischen Versorgung dienen oder explizit auf eine bestimmte Kundenklientel und deren Bedürfnisse eingehen.

    Bitte entschuldigen Sie, Sie haben mich mit Ihrem Beitrag etwas überfordert, ich kann Ihren Ausführungen nicht folgen.

    Auch in Hinsicht auf den Passus Geringverdiener gg. Besserverdiener ausspielen, kann ich nicht gänzlich folgen, ich kann mir durchaus vorstellen, dass es an der UKR Verdienste um und über 100 000 Euro gibt. Da ich davon ausgehe, dass diese Verdienstgruppen noch nicht am Hungertuch nagen, denke ich auch, dass man diese Gehälter für einen begrenzten Zeitraum ‘einfrieren ‘ könnte, um die untersten Gehälter leicht an zu heben. Es wäre zumindest eine sekundäre Lösung. Natürlich muss man primär andere Lösungen finden, die längerfristig Erfolg zeitigen.

    Insgesamt unterläge dies aber der Solidarität aller im UKR Beschäftigten. Da die KDL sonst eine eigene Gesellschaft ist deren Haupteigner zwar die UKR ist aber eben mit 49 Prozent die Beteiligung eines anderen Dienstleister.

    Es ist unter dieser Konstellation also schwierig, es sei, man stellt die betroffenen Berufsgruppen wieder direkt am UKR an und gibt die KDL gewinnbringend an den Mann, also verkaufen.

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  • Wolfgang Theine

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    Zu Daniela, 04.04.09:19 und Mr. T 03.04.19:19
    Zu der von keiner Sachkenntnis getrübten Äußerung bezüglich der “Milliardengewinne um rechtsextreme Parteien zu unterstützen” wurde ja alles Notwendige gesagt, ich kann mir inhaltsgleiche Wiederholungen ersparen und mich dem nur uneingeschränkt anschließen.
    Was die an und für sich verlockende Idee der Solidarität – Verzicht bei den Gutverdienenden um Verbesserungen bei den Geringverdienern zu finanzieren – betrifft, habe ich ja bereits meine, ich glaube begründeten, Zweifel geäußert.
    Es wird m. E. mit Sicherheit Verbesserungen geben, der UKR wird im Endeffekt nichts anderes übrig bleiben. Es ist nur schade, dass das nicht ohne einen alle nervenden Arbeitskampf möglich ist. Aber daran sind wir in Deutschland ja inzwischen hinlänglich gewöhnt.
    Die von Ihnen angesprochene “primäre langfristige Lösung” wäre in der Tat eine Direktanstellung beim UKR, wobei dann automatisch der Tarif des öffentlichen Dienstes gelten würde. So wie es damals die Stadt Regensburg nach ihrem temporären Ausflug in die Tarifflucht für die Angestellten des Bürgerheims gemacht hat.
    (s. mein Kommentar vom 01.04. 19:03 – Streit um Lohndumping)

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  • Mr. B.

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    Kommentar gelöscht. Bitte beim Thema bleiben.

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  • Daniela

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    Kommentar gelöscht. Bitte beim Thema bleiben.

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  • Daniela

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    @ Wolfgang Theine
    4. April 2024 um 13:23 | #

    Wir sind in den Lösungsansätze ziemlich beieinander.

    Natürlich wäre es wünschenswert wieder mehr ‘Solidarität der unterschiedlichen Berufsgruppen ‘ zu festigen. Aber, wie Sie richtig einschätzen, ist dies halt wünschenswert und wenn überhaupt, nur schwer bis gar nicht zu realisieren. Leider, es wäre in gesellschaftlicher Hinsicht jedoch notwendig, das Gefühl einer sozial agierenden Gesellschaft zu beleben.

    Über das Konstrukt ‘ Öffentlicher Dienst und Tarifgrupen’ ließen sich schon Wege finden. Auch Tarifgruppen sind nicht in “Stein gemeißelt ‘. Aber auch hier wäre die ‘öffentliche Hand’ gefordert. Wir leben in einer Zeit, in der es Veränderungen geben muss. Wir werden kreativ und innovative Konzepte entwickeln müssen, um soziale Gerechtigkeit zu fördern.

    Persönlich bin ich jetzt kein Fan von der GDL und Ihrem ‘Chef’, aber in einem Punkt hat er recht, Arbeit muss lohnen, Fleiß muss Anerkennung finden und es muss mehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingegangen werden. Ich traue es mich ja kaum öffentlich zu äußern, aber er hat ein paar richtungsweisende Dinge gesagt und auch durchgesetzt.

    Ihnen möchte ich danken, für diesen konstruktiven Gedankenaustausch zu diesem wichtigen Thema.

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  • Wolfgang Theine

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    Zu Daniela 04.04.17:10
    Immer gerne, mit Ihnen macht es Freude, zu diskutieren.

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  • Mr. T.

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    Ich hab nirgends geschrieben, dass das UKR Milliardengewinne gemacht hat. Anscheinend haben manche zwar noch viel Glück beim Lesen, dafür aber umso mehr Pech bei der Exegese.
    Allerdings muss ich zugeben, dass ich wohl selbst für diejenigen, die in den letzten Monaten nicht jede Nachricht erfolgreich an ihnen vorübergehen lassen konnten, für Verwirrung gesorgt habe. Ich habe dabei zwei Milliardäre im Medizinbereich, die zuletzt durch die Medien gegangen sind, durcheinander gebracht. Der eine hat in der Tat mit dem Betrieb von Kliniken sein Vermögen angehäuft, aber nur der andere hat rechtsextreme Parteien und Medien finanziert.
    Ich wollte vor allem drauf raus, dass man am Betrieb von Kliniken auch sehr gut verdienen kann.
    Weiterhin bin ich der Meinung, dass man Gering- und Besserverdienende unter dem Klinikpersonal nicht gegeneinander ausspielen sollte. Sowohl Pflege- und Reinigungskräfte, die oft am Minimum knabbern, als auch ärztliches Personal, das zwar keine Existenzprobleme haben muss, aber auch in Anbetracht von Ausbildungsaufwand, Verantwortung und Arbeitsbelastung unterbezahlt ist, müssen besser bezahlt werden.

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  • Wolfgang Theine

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    Zu Mr.T. 05.04.11:10
    Das Problem ist, wie bei vielen Beiträgen, dass pauschale Aussagen oder Angriffe ohne Differenzierung gemacht werden und mögliche Einzelfälle als allgemein erscheinen lassen.
    ( ” …wenn man Milliarden… anhäufen kann, um dann rechtsextreme Parteien zu unterstützen…”)
    Auch hier in diesem Kommentar: …”ärztliches Personal, das unterbezahlt ist…” Woher nehmen Sie diese pauschale Weisheit? Haben Sie die Gehaltsabrechnungen der Ärzte vorliegen? Natürlich gibt es weniger gut bezahlte (Assistenz)-Ärzte, aber auch andere, die extrem viel verdienen. Ihre diesbezügliche pauschale Aussage ist also unrichtig und unsachlich.
    Und was soll der persönliche Angriff: Zitat:”Anscheinend haben manche zwar noch viel Glück beim Lesen, aber umso mehr Pech bei der Exegese”
    Können Sie keine abweichende Meinung ertragen, dass Sie auf so billige Art und Weise reagieren müssen?

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  • Wolfgang Theine

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    noch zu Mr. T. 05.04.11:10
    Noch ein Beispiel für eine ohne Nachdenken gepostete falsche Feststellung: …”Pflege- und Reinigungskräfte, die oft am Minimum knabbern…”
    Pflegekräfte knabbern nicht am Minimum, sondern werden inzwischen vergleichsweise recht ordentlich bezahlt, seitdem seit 2023 die Anwendung eines Tarifvertrages für alle ohne Ausnahme gesetzlich vorgeschrieben ist.
    Natürlich kann man persönlich der Meinung sein, dass das immer noch nicht genug ist, aber am Existenzminimum kratzen sie nun wirklich nicht.
    Im übrigen geht es bei diesem Konflikt gar nicht um die Pflegekräfte.
    Vielleicht in Zukunft erst nachdenken und informieren, dann behaupten.

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  • Mr. T.

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    Wolfgang Theine, dann eben noch ein (letztes) Mal:
    Ich habe ein Beispiel gebracht, das zeigt, dass man mit dem Betrieb von Kliniken durchaus viel Geld verdienen kann.
    Ich habe jetzt keine Gehaltsabrechnung vorliegen (müsste ich mir erst zufaxen lassen), kenne aber an Kliniken angestellte Ärztinnen und Ärzte und weiß, was diese verdienen, wie viel sie arbeiten müssen, wie lange sie für ihre Ausbildung gebraucht haben und welche Verantwortung sie tragen. Wenn ich das in Relation setze zu dem, was manch andere bekommen (nicht verdienen), sehe ich das durchaus als unterbezahlt an.
    Abweichende Meinungen kann ich sehr gut ertragen, muss ich jeden Tag, da kaum jemand meiner Meinung ist. Was ich nicht ertragen kann ist, dass mir jemand eine Aussage unterschiebt und dann gegen diese falsche Aussage argumentiert, sei es aus Vorsatz oder aus anderen Gründen. Warum nicht gegen das, was ich wirklich geschrieben habe? Gibt doch sicher auch einiges dagegen zu argumentieren.
    Pflegekräfte mögen vielleicht nicht ganz so prekär bezahlt werden wie Reinigungskräfte, aber auch sie werden viel zu schlecht bezahlt. Geldwerte Vorteile fürs Beklatschen habe ich allerdings nicht mit eingerechnet.
    Ja, es geht hier um Reinigungskräfte, die ich ja auch ausdrücklich erwähnt habe. Weitere unzureichend bezahlte Kräfte im Krankenhausbetrieb habe ich erst erwähnt, nachdem hier Vorschläge gekommen sind, doch an diesen zu Gunsten der Reinigungskräfte zu sparen, was ich mit “gegeneinander ausspielen” kritisiert habe.

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  • Daniela

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    @ Mr. T.
    5. April 2024 um 13:35 | #

    Welche Ärztinnen meinen Sie? Ärztliche DirektorInnen, ChefärztInnen, OberärztInnen, AssistenzärztInnen?

    Ich stimme Ihnen zu, dass es schon in einer Berufsgruppe gravierende Gehaltsunterschiede geben kann.

    Ansonsten sprach ich nicht von Ausspielen, sondern eine solidarisch geprägte Einstellung zwischen Berufsgruppen.

    Ich darf Ihnen an dieser Stelle versichern, dass es auch schon vorkam, dass ein neu eingestellter Assistenzarzt weniger verdiente, als eine ‘altgediente’ leitende Pflegefachkraft.

    So gesehen, könnte jedermann für sich in Anspruch nehmen, zu wenig für seine Arbeit zu verdienen.

    Auch gibt es durchaus unterschiedliche Tarife für Pflegekräfte. Öffentlicher Dienst, Kirche, Private.
    Da gibt es auch durchaus gravierende Gehaltsunterschiede.

    Man kann nicht alles in einen Topf werfen und umrühren.

    Genau so gibt es auch Unterschiede bei der Bezahlung der Zubringdienste, je nach Einrichtung.

    Ihre Aussagen sind wahrlich sehr undifferenziert.

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  • Wolfgang Theine

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    zu Mr. T 5. April 2024 um 13:35
    Es ist schon verwunderlich, dass Sie die Problematik Ihrer Aussagen, nicht vom Inhalt her, sondern wie Sie kommunizieren, partout nicht erkennen wollen.
    Im Grunde genommen gehen Sie, bewusst oder unbewusst so vor, wie es die Taktik der Populisten ist:
    Sie sagen jetzt, Kenntnis zu haben von EINEM Krankenhaus, dessen Betreiber “Milliardengewinne angehäuft und damit Rechtsextreme unterstützt habe. ( wobei die “Milliadengewinne” wegen mangelnder Wahrscheinlichkeit auch noch hinterfragt gehören.) Sie posten jedoch, dass MAN als Klinikbetreiber Milliarden scheffelt und Rechtsextreme unterstützt.
    MAN bedeutet nach allgmeinem Sprachgebrauch undifferenziert “Alle” Sie wecken damit negative Emotionen gegen “die” bösen Klinikbetreiber. Und da wir über das UKR debattieren, landet der Vorwurf natürlich genau dort.
    Sie können noch so oft sagen: “so war`s nicht gemeint, habe ich nie gesagt”. Was Sie gesagt haben, hat exakt diese Auswirkung und das ist die Methode aller Populisten.
    Zweites Beispiel: Sie sind der ( legetimen ) Meinung, dass Pflegekräfte zu wenig verdienen, ( wahrscheinlich ohne wirkliche Kenntnis der entsprechenden Tarife zu haben.) Sie schreiben aber wider alle Tatsachen: ” “Die Pflegekräfte krabbeln am Minimum”. Damit wecken Sie negative Emotionen gegen den bösen Klinikbetreiber, der seine Pflegekräfte verhungern lässt. Dieses Mal ist sogar das UKR ohne Umwege gemeint.
    Das ist exakt die Methode der Populisten.
    Ich möchte Ihnen nicht unterstellen, das bewusst zu tun. Es wäre aber vielleicht hilfreich, sich vorher Gedanken darüber zu machen, wie ein Kommentar ankommt, bevor man ihn postet.

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  • Wolfgang Theine

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    Zu Daniela 05.04.14:33
    Ich muss Sie einer Hinsicht korrigieren: Es gibt keine privaten Tarife mehr für Pflegekräfte. Alle privaten Dienste müssen sich seit vergangenem Jahr einem gültigen Tarifvertrag angleichen oder ihn direkt übernehmen, ob von einem Wohlfahrtsverband oder dem öffentlichen Dienst. Es gibt also die früher oft bestehenden gravierenden Gehaltsunterschiede zwischen Privat, Wohlfahrt und öffentlichem Dienst nicht mehr. Das hat sich jetzt also ziemlich angeglichen.

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  • Daniela

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    @Wolfgang Theine
    5. April 2024 um 18:25 | #

    Vielen Dank für Ihre Korrektur, dies ist zutreffend, da habe ich mich vertan. Danke dafür, da dies sonst zu Verwirrung führen könnte.

    Teilweise ist die Bezahlung der Pflegekräfte in verschiedenen Einrichtungen sogar deutlich über gültigen Tarif. Grund scheint der Pflegekräftemangel zu sein.

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  • Wolfgang Theine

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    zu Daniela, 05.04.19:39

    Das ist richtig, z.T. gibt es schon “Fangprämien” wenn Kollegen/Kolleginnen Bekannte vermitteln oder “Begrüßungsprämien” für neue Leute.

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  • Luck

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    Solange man meint, alle Leistungsausgaben müssten vollständig durch Beiträge oder Zuschüsse finanziert werden, wird man das Finanzierungsproblem bestenfalls temporär lösen können.
    Wer glaubt, ein (gesellschaftlicher) Zuschuss für alle, welche über den Markt kein sozialadäquates und der gesellschaftlichen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit angemessenes Entgelt beziehen (können), würde inflationstreibend wirken, kann sich ja beim Mann hinter dem Mond über den Zustand dieser Erde erkunden. Über eine Glaubenslogik werden aber beide niemals erkenntnistheoretisch hinauskommen.

    Aber vielleicht erkennt so mancher noch nicht völlig Verblendeter, dass Kapitalismus dahin tendiert, ökonomische Austauschbeziehungem dadurch zu untergraben, weil sich diese immer weniger rechnen.
    Auf der Strecke bleibt so die potentielle wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft insbesondere in dem Bereich, dem man mit Wohlstand, aber keinesfalls als Luxus definiert.
    Marx hat sicher nicht recht damit, dass der tendenzielle Fall der Profitrate aus der sich verändernden organischen Zusammensetzung des Kapitals das eigentliche Funktionsproblem des Kapitalismus wäre. Denn “überraschenderweise” gibt es Entlohnungsprobleme im hochproduktiven und skalierbaren Bereichen erheblich weniger als in weniger produktiven ohne einen großen Anteil an “konstantem Kapital”.
    Recht hat er aber eindeutig damit, dass die kapitalistische Gesellschaft ihre potentielle Leistungsfähigkeit, ihre Produktivkraft also, aufgrund ihrer Produktionsverhältnisse nicht ausreichend und immer weniger entfalten kann.
    Das Wertgesetz von Marx ist hierbei dann wieder stimmig, obwohl es von der (fehlerhaften) Wertformanalyse abgeleitet ist.
    Warum wohl.

    Ich habe hier schon mehrmals auf Lösungen auch unter kapitalistischen Vorzeichen hingewiesen.
    Wenn Kapitalisten vom Kapitalismus zu wenig Ahnung haben, ist das nicht mein Verschulden, weil ich den Bereich der Ahnungslosigkeit wesentlich zu verringern weiß.
    Und dann kann man die substanzarmem Glaubenssätze auch auf ein erträgliches Maß reduzieren.

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