18 Mrz2013
Bürger für Regensburg sammeln 1.400 Euro Spenden für Soziale Futterstelle / Weitere Spenden benötigt
Geld- und Futterspenden im Wert von 1.400 Euro übergaben die Vorstandsmitglieder der Bürger für Regensburg gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Christian Schlegl der Sozialen Futterstelle Regensburg e.V.
Die Soziale Futterstelle ermöglicht Menschen in finanzieller Not, ihr Haustier zu behalten. 638 Katzen und 90 Hunde sowie weitere Kleintiere können so bei ihrem Frauchen oder Herrchen bleiben. Weil das Geld fehlt müssten diese Tiere sonst ins Tierheim abgegeben werden. Außerdem unterstützt der Verein bei der medizinischen Versorgung und finanziert insbesondere Impfaktionen und die Kastration, damit nicht weitere Tiere in Not geraten. „Wir helfen nur bei Tieren, die schon im Haushalt sind“, betont die Vorsitzende der Sozialen Futterstelle Gudrun Wilke. „Bei Neuanschaffungen unterstützen wir nicht.“
Der Verein lebt von Spenden. Aktuell wird vor allem Katzenfutter gebraucht. Mit ihrem letzten Spendenaufruf traf die Vorsitzende der sozialen Futterstelle Gudrun Wilke bei den Bürgern für Regensburg auf tatkräftige Helfer. Auf Initiative der Vorsitzenden Ariane Weckerle wurde der Aufruf über die facebook-Seite der Bürger für Regensburg und bei den Vereinsmitgliedern verbreitet. Innerhalb einer Woche kamen so Futter- und Geldspenden im Wert von 1.400 Euro zusammen.
Das Spendenkonto des Vereins wird bei der Sparkasse Regensburg, BLZ 75050000 unter der Kontonummer 26472423 geführt.
Joachim Datko
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Katzenkot als Hygiene-Problem
Wie kann man so unvernünftig sein und die Katzenhaltung unterstützen:
Zitat aus dem Artikel: “Die Soziale Futterstelle ermöglicht Menschen in finanzieller Not, ihr Haustier zu behalten. 638 Katzen und 90 Hunde sowie weitere Kleintiere können so bei ihrem Frauchen oder Herrchen bleiben. ”
– Bei uns in Burgweinting gibt es eine regelrechte Katzenplage. Es ist für die Katzenhalter einfach, den Kot der Katzen zu entsorgen, man lässt die Katzen frei laufen und entsorgt so den Katzenkot, der in den Gärten der Nachbarn landet.
norbert e. wirner
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@datko: das haben sie den sinn hinter der sache falsch verstanden.
es geht nicht darum, katzen oder welchen haustieren auch immer zu ermöglichen, sich zu vermehren, sondern genau dies u.a. in den griff zu bekommen.
impfung und kastration haben dabei ebenso einen hohen stellenwert, wie die hilfe in den jeweiligen haushalten, in denen not herrscht.