Bund für Geistesfreiheit
Wir sind eine Interessenvertretung für humanistische Konfessionsfreie, für AtheistInnen und AgnostikerInnen jeden Alters. Wir halten den Glauben an einen persönlichen oder personifizierten Gott für genauso falsch, wie den Glauben an übersinnliche oder unerklärliche Kräfte. Wir gehen davon aus, dass in unserem Universum alles mit rechten Dingen zugeht.
Als Weltanschauungsgemeinschaft stehen wir für einen weltlichen Humanismus, der den Mensch ins Zentrum allen Handelns stellt. Unsere Wurzeln sehen wir geistig und emotional in der historischen Aufklärung, die den Weg zur Überwindung der Unmündigkeit des Menschen gegenüber der Kirche ebnete. Diesen Weg wollen wir konsequent weiter gehen.
Organisatorisch sehen wir uns vor allem mit dem liberalen Bürgertum, den sozialistischen Arbeiterbewegungen und den Gewerkschaften verbunden. Der Bund für Geistesfreiheit ist dogmenfrei, humanistisch, demokratisch und überparteilich. Er gehört der Internationalen Humanistischen und Ethischen Union (IHEU) an, die eine beratende Stimme in der UNO, der UNESCO und dem Europarat hat.
Wir setzen uns für eine verantwortliche Ethik ein, die nicht von Illusionen, sondern von begründbaren, evolutionsbiologischen Tatsachen ausgeht. Der Bund für Geistesfreiheit ist eine staatlich anerkannte Körperschaft des öffentlichen Rechts und hat zum Beispiel eine regelmäßige Sendung im Bayrischen Rundfunk.
Was wir wollen
- Eine konsequente Trennung von Staat und Kirche.
Einstellung aller Staatsleistungen an die Kirchen aufgrund der Säkularisation in früheren Jahrhunderten (wie z.B. die Personalkosten für die Bischöfe und ihre Ordinariate)
Es ist nicht Aufgabe des Staates durch die Finanzämter die Mitgliedsbeiträge für Kirchen und Religionsgemeinschaften einzutreiben.
Die Priester- und Theologenausbildung ist durch die Kirchen selbst zu finanzieren.
Der Religionsunterricht an öffentlichen Schulen ist durch einen integrativen Unterricht in Lebensgestaltung, Ethik, Religions- und Weltanschauungskunde zu ersetzen.
Kruzifixe und andere religiöse Symbole haben in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen wie Gerichtssälen und Ämtern nichts zu suchen.
Wir setzen uns für die Schaffung von Schulen,Kindergärten und Altenheimen in humanistischer Trägerschaft ein.
Humane Lebensgestaltung auf vernünftiger physikalischer Grundlage
Lebensbejahend, diesseitsbejahend, sexualitätsbejahend
Entfaltung der kreativen Potentiale / Möglichkeiten / Fähigkeiten
Lebe jetzt!
Was wir unseren Mitgliedern bieten
Wir bieten unseren Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung und ggf. Rechtsschutz in weltanschaulichen Fragen.
Wir beantworten Fragen rund um den Kirchenaustritt und zum besonderen Kirchengeld, das bei einer gemeinsamen steuerlichen Veranlagung auch von demjenigen Partner erhoben werden kann, der gar kein Mitglied einer Religionsgemeinschaft ist
Wir bieten Gespräche an, um Wege aufzuzeigen, wie Kinder auch ohne übersinnlichen Hokuspokus zu verantwortungsvollen und selbstbestimmten Menschen erzogen werden können (siehe Termine)
Wir halten in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen zu freigeistigen Themen ab
Wir treffen uns regelmäßig, um in lockerer Runde zu diskutieren und Argumente auszutauschen
Wir vermitteln für Mitglieder und Angehörige bei Bedarf freigeistige Bestattungssprecher
Wir bieten drei Feiertage: Evolutionstag, Welthumanistentag, Tag der Menschenrechte
Mehr?
Wir treffen uns jeden Samstag von 16 bis 18 Uhr im Freigeistigen Zentrum, Hemauer Straße 15, Regensburg. Mehr Informationen gibt es auf unserer Homepage.
Oder Sie nehmen direkt mit uns Kontakt auf:
bfg Regensburg
Hemauer Straße 15
93047 Regensburg
Vorsitzende: Erwin Schmid und Waltraud Gebert
Tel. 09403 / 3551
E-Mail: info@bfg-regensburg.de
Kritische Katholikin
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Die Leute vom BfG fordern für sich jede Toleranz dieser Welt ein, sind aber selbst nicht im mindesten bereit, diese
Toleranz auch anderen gegenüber zu üben.
Erwin Schmid
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Liebe kritische Katholikin,
wir Leute vom bfg tolerieren = erleiden oft solche Aussagen ohne Beweise und Argumente
Regensburg auf dem Weg zur Vernunft !
In einem einzigen Jahr sind nur in Regensburg fast 1000 Menschen aus der katholischen Kirche ausgetreten !
Freundschaft Erwin Schmid
Hans Aufdermauer
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Liebe kritische Katholikin,
wir wünschen uns alle mehr Toleranz
-halten uns selbst für tolerant und die “Anderen” für intolerant
– das führt zu Feindbildern – das wollen wir aber doch gar nicht
– wir wollen die “Anderen” doch nur mit Argumenten überzeugen
– das geht dann aber meist schief
– weshalb eigentlich ?
Hans Aufdermauer
Diehl Peter
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Kritische Katholikin,
um nur einen Punkt herauszugreifen, ist es nicht ein hohes Maß an Toleranz, wenn deine religiöse Weltanschauung, auch von meinen Steuergeldern unterstütz wird.
Freundschaftlichen Gruß
Peter Diehl