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Bezahlbarer Wohnraum: Freie Wähler rüffeln Wild

In der MZ vom 22.05.2013 (“Margit Wild greift Franz Rieger an“) war zu lesen, dass die SPD Abgeordnete das Engagement für die Senkung der Kappungsgrenze und die Abschaffung der Studiengebühren für sich reklamiert. „Tatsächlich,“ so Ludwig Artinger, der Direktkandidat der Freien Wähler für den bayerischen Landtag, “war es der Stadtrat, um der Wahrheit die Ehre zu geben, der als zeitlich Erster-mit im Übrigen einstimmig gefasstem Beschluss vom 09.04.2013 – einen Antrag in Richtung bayerische Staatsregierung auf den Weg brachte, wonach diese aufgefordert werden sollte, für Regensburg die Kappungsgrenze auf 15 % zu begrenzen“. Erst am 15.05.2013 war in einer Pressemitteilung von Margit Wild zu lesen, dass auch sie in dieser Angelegenheit bei der bayerischen Staatsregierung initiativ geworden ist. „Uns,“ so Ludwig Artinger „interessiert weniger, wer sich von den beiden Abgeordneten den Hut aufsetzen kann, als erster in dieser Sache initiativ geworden zu sein. Wichtig ist allein, dass alle politisch Verantwortlichen in Sachen Regensburg an einem Strang ziehen und deshalb auch für die Stadt etwas Vernünftiges dabei herauskommt“. Im Übrigen erlaubt sich der Landtagskandidat der Freien Wähler, Ludwig Artinger, in aller Bescheidenheit in Erinnerung zu rufen, dass es die Freien Wähler waren, die das Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren durch ihren erfolgreichen Zulassungsantrag auf den Weg gebracht haben. „Erst nachdem dieser Antrag der Freien Wähler erfolgreich war, hat sich auch die SPD der Initiative angeschlossen. Aber, “ so Ludwig Artinger, „der Erfolg hat bekanntlich viele Väter, nur der Misserfolg ist eine Findelkind“!

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