13 Mrz2013
Bayern meldet sechsspurigen Ausbau der A3 für Bundesverkehrswegeplan
Heute hat das bayerische Kabinett die Straßenbauprojekte vorgestellt und verabschiedet, die aus bayerischer Sicht als für besonders dringlich erachtet werden.
Ich habe mich im Vorfeld für zwei Projekte besonders eingesetzt und bin froh, dass diese von Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Zeil auf meinen ausdrücklichen Wunsch aufgenommen worden sind.
Dabei handelt es sich zum einen um den sechsspurigen Ausbau der A3 zwischen der Anschlussstelle Nittendorf über das Autobahnkreuz Regensburg bis zur Anschlussstelle Rosenhof. Die A3 ist hier regelmäßig überlastet – der sechsspurige Ausbau könnte die staugeplagten Autofahrer, aber auch das Umland spürbar entlasten.
Das zweite Projekt betrifft die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Regensburg nach Hof. Auch diese Maßnahme wird jetzt offiziell von Bayern als Bedarf gemeldet.
Für Regensburg und Umland kann die Bedeutung dieser beiden Projekte gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Jetzt geht es darum, beide Projekte im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufzunehmen.
Matthias Süß
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“Das zweite Projekt betrifft die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Regensburg nach Hof. Auch diese Maßnahme wird jetzt offiziell von Bayern als Bedarf gemeldet.”
Kaum wartet man gut 20 Jahre, schon sieht die Staatsregierung den Bedarf als gegeben.
Rudi
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Wie Hirnlos unsere Verkehrspolitik auch im 21jahrhundert ist sieht man an der Forderung die A3 sechsspurig auszubauen. Bekanntlich verläuft die A3 mitten durch dichtes Wohngebiet in Regensburg. Eine Umgehung durch eine A3 neu südl. von Köfering ist dringend erforderlich. Unsere Stadträte der ÖDP, FDP, Grüne,CSU,SPD verzetteln sich da lieber mit ein paar Bäume an der MdL&Stadträtin-Margit-Wild-Lieblings-Jogging-Radl-Strecke entlang der Schillerwiese.
Capital-Soziale-Union
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@ Matthias Süß 13.03.2013, 17:48h
Warum wohl “hat die Staatsregierung gut 20 Jahre mit der Bedarfserkenntnis gewartet”, weil sie als menschen- und umweltfreundliches volksparteiliches Exekutivorgan im Hinblick auf den von der Bahnstreckenelektrifizierung ausgehenden Elektrosmog (geheime!) Langzeitstudien hat durchführen und auswerten lassen, die jetzt die Unbedenklichkeit dieses Vorhabens ergeben haben; um die unvermeidlichen vor allem im Großraum Schwandorf beheimateten technikfeindlichen anderparteilichen Grundsatzkritker landespolitischer Vorwärtsentwicklung nicht zu wecken, wurde bislang hierüber niemand informiert, noch nicht mal die eigenen örtlichen Mandatsträger.
Selbst der derzeitige MP hat auf seiner Modellbahnanlage im heimischen Hobbykeller an diesen Langzeitstudien im Maßstab 1:85 (HO!) teilgenommen, also bitte.