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Baumrodungen am Hochschulgelände

Anlässlich der Baumrodungen am Hochschulgelände: ÖDP fordert frühzeitigere Transparenz Regensburg – Enttäuscht reagiert ÖDP-Stadtrat Benedikt Suttner auf die jüngsten Rodungen auf dem Hochschulgelände. Zwar ist ihm klar, dass durch die bauliche Erweiterung und die neue zentrale Bushaltestelle, Eingriffe schwierig zu umgehen sind. Doch von transparentem Vorgehen ist in seinen Augen bisher wenig zu sehen. So seien die Abholzungen nicht durch Pressemitteilungen der beiden Hochschulen oder des staatlichen Bauamtes im Vorfeld publik gemacht worden. „Ich wünschte, das Umdenken hätte hier schon weiter gegriffen. Transparenz ist das Gebot der Stunde, der alleinige Verwaltungsweg reicht nicht mehr. Die Öffentlichkeit hat an derartigen Eingriffen in den Naturbestand, insbesondere wenn es sich um eine wichtige Frischluftschneise handelt, ein berechtigtes Interesse. Dies sollte durch weitgehende Information im Vorfeld berücksichtigt werden. Ebenso wie andere kritische Bürger bekam ich auf eine vor 10 Tagen gestellte schriftliche Anfrage bisher keine Antwort. Im persönlichen Gespräch wurde mir dann heute versichert, dass die Antworten zusätzlich zum MZ-Bericht in den nächsten Tagen erfolgen. Ich kann nur an die Verantwortlichen appellieren, hier zukünftig offensiver zu informieren und jeglichen Anschein zu vermeiden, es laufe noch nach altbekanntem Muster und Motto heimlich, still und leise. Im Dialog mit Interessierten lassen sich womöglich zusätzlich neue Lösungen finden, die Natureingriffe vermeiden oder verringern!“, so das Plädoyer des ÖDP-Stadtrates.

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