Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus für Regensburg!

Hallo. Schön, dass Sie hier lesen oder kommentieren. Fast noch mehr freuen würden wir uns, wenn Sie die Arbeit von regensburg-digital mit einem kleinen (gern auch größerem) Beitrag unterstützen. Wir finanzieren uns nämlich nur zu etwa einem Drittel über Werbeanzeigen. Und für die gibt es bei uns auch ausdrücklich keine zusätzliche Gegenleistung, etwa in Form von PR-Artikeln oder Native Advertising.

Mehr als zwei Drittel unseres Budgets stammt aus Spenden – regelmäßige Beiträge von etwa 300 Mitgliedern im Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.

Anders ausgedrückt: Wir bauen auf Sie – mündige Leserinnen und Leser, die uns freiwillig unterstützen. Seien Sie dabei – mit einem einmaligen oder regelmäßigen Beitrag. Herzlichen Dank.

Spenden Sie mit
Serie: Die Reise der Ballonauten

Ballonauten-Tagebuch: In Nabburg wird das Geld knapp

Mit einem Riesenfussball reisten die Regensburger Jakob Schmid und Franz Berzel 1932/ 33 kreuz und quer durch Deutschland – wir veröffentlichen das Tagebuch der beiden Ballonauten. Heute: Schwarzenfeld/ Nabburg/ Pfreimd

Ein letzter Blick auf Schwandorf.

Von Etmannsdorf ab am 17. Mai 32 um 12 Uhr. Über Schwandorf nach Schwarzenfeld, dort angekommen abends 7 Uhr bei Brauerei Bauer Vereinslokal 
FBK Schwarzenfeld abgestiegen, waren sehr gut aufgenommen worden. Von Schwarzenfeld ab am 18. Mai 32 um 8 1/2 Uhr.

Das Römertor in Nabburg.

In Nabburg mittags angekommen, konnten fast überhaupt nichts verkaufen (Berzel und Schmid finanzierten ihre Reise unter anderem durch den Verkauf von Postkarten. Anm. d. Red.). 
So teilnahmslos sind dort die Leute. Unsere Hoffnungen schwanden immer besser. Was wird da noch 
werden, wenn es immer so schlecht bleibt. Machten wir im Laufe des Nachmittags wieder weiter und sind 
um 6 Uhr abends in Pfreimd angekommen. Beim Gasthof zum Wilden Mann abgestiegen. Waren ganz 
gute Leute. 
Mußten hier das Karten hausieren anfangen, da das Geld ausging. 
Es ist furchtbar, so von Tür zu Tür zu laufen, wer das noch nicht mitgemacht hat, kann es gar nicht 
verstehen, was das für eine Qual ist.

Blick auf die Nabburg

WERBUNG
Franz wurde bei einem Haus ausgeschaft als er Karten anbot. 
Ein Pfreimder Wirtssohn, welcher hier sein Gasthaus hat, drohte mit der Schaufel. Er wollte mich 
schlagen, da ich ihn einen Stoffel nannte. Ich hatte auch die Berechtigung dazu, denn er lud mich und den 
Sport zur Kirchweih ein, habe es ihm aber ausgetrieben, zum zuschlagen hat er es sich doch überlegt als 
er sah, daß ich nicht davon lief. Zur Seite des Ballonauten-Projekts Alle bisher veröffentlichten Tagebuch-Einträge

Die Reiseroute

SUPPORT

Ist dir unabhängiger Journalismus etwas wert?

Dann unterstütze unsere Arbeit!
Einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende!

Per PayPal:
Per Überweisung oder Dauerauftrag:

 

Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14 7509 0000 0000 0633 63
BIC: GENODEF1R01

drin