Im Rechtsstreit unserer Redaktion mit der BTT Bauteam Tretzel GmbH hat das Oberlandesgericht Nürnberg die Berufungsklage des millionenschweren Unternehmens nahezu vollständig abgewiesen und die Zulässigkeit unserer Berichterstattung in allen zentralen Punkten bestätigt.
Bei der Berufungsklage gegen unsere Redaktion vor dem OLG Nürnberg wurden mit Ausnahme einer Formulierung sämtliche Punkte abgewiesen. Foto: as
„In allen für die Berichterstattung relevanten Punkten haben wir obsiegt. Auch ein Unternehmen wie die BTT Bauteam Tretzel GmbH muss zur Kenntnis nehmen, dass kritische Berichterstattung per se nicht unzulässig ist.“ So lautet das Fazit unseres Rechtsanwalts Nils Pütz nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts Nürnberg vom 26. April. Fast zwei Jahre, nachdem die millionenschwere BTT Bauteam Tretzel GmbH gegen unsere Redaktion eine umfangreiche Unterlassungs- und Richtigstellungsklage angestrengt hat und fast ein Jahr, nachdem uns das Landgericht Regensburg in den wesentlichen Punkten recht gegeben hatte, wurde Anfang der Woche nun auch Tretzels Berufungsklage vom 3. Zivilsenat und Kartellsenat in nahezu vollem Umfang abgewiesen.
Gut 1.000 Menschen haben sich am Freitag in Regensburg an den globalen Klimaprotesten beteiligt – Thema des globalen Streiks lautete #PeopleNotProfit. „Das System, das den Profit der wenigen über das Wohl der vielen stellt, muss geändert werden“, heißt es dazu exemplarisch in der Rede von Sophia Weigert (FFF Regensburg). „Wir streiken, damit Menschenleben wichtiger werden als Gaskonzerne, Wälder wichtiger als ein Kohletagebau und gerechte Lebensverhältnisse wichtiger als die Gewinne einiger Autokonzerne. System Change not Climate Change!” Unser Reporter hat am Rande der Demonstration einige Stimmen eingefangen.
Die Identität des Mannes, der am Sonntagabend bei einem Polizeieinsatz verstarb, ist geklärt: Es handelt sich um eine 31-jährigen Regensburger. Weswegen er zu Tode kam, ist weiter unklar.
Bei einem Polizeieinsatz zwischen Regensburg und Grünthal wehrte sich ein Tatverdächtiger zunächst gegen seine Festnahme. Ein Beamter wurde dabei verletzt. Als zwei Streifen versuchen, ihn zu fesseln, stirbt der Mann aus bislang ungeklärter Ursache.
„Radverkehr: Regensburg radelt rückwärts“. Dieser Gastkommentar, den wir am 18. Februar bei regensburg-digital veröffentlicht haben, ist auf erhebliche Resonanz gestoßen und hat jede Menge Kommentare nach sich gezogen (hier geht es zum Artikel und Kommentaren). Wir haben die Stadt Regensburg mit einigen Kritikpunkten und Fragen konfrontiert und veröffentlichen hier die Antworten zur Diskussion.
Die Stadt richtet eine Notschlafstätte ein, um auf die steigende Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine vorbereitet zu sein. Gesucht wird weiter vorübergehender Wohnraum für die ankommenden Menschen.
Erneut kamen am Dienstag mehrere hundert Menschen am Donaumarkt zusammen, um gegen den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu demonstrieren. Regensburg bereitet sich auf die Aufnahme von Flüchtlingen vor. Es rollt eine Welle der Hilfsbereitschaft.
Die Auseinandersetzung um die mögliche Bebauung eines kleinen Wäldchens im Stadtwesten von Regensburg verschärft sich. Der Bund Naturschutz will notfalls gegen das Vorhaben klagen – mit Rückendeckung des Landesverbandes. Den Fall werde man bayernweit bekannt machen, so die Ankündigung.
Sie suchen Orientierung in schwierigen Zeiten? Dann vertrauen Sie Martin Stein und seinem Lebensratgeber „Herr Stein rät“ – heute: Vertrauen Sie Ihren Vorurteilen. Wir veröffentlichen das zugehörige Video und haben den Text so gut es ging transkribiert…
was heutzutage kaum noch bekannt ist: eine ampel ist auch ein lichtsignal, das den verkehr regelt. der feinsender hat sich ein paar ampeln genauer angesehen.
Einig sind sich im Regensburger Stadtrat offensichtlich alle. Das Vorgehen ist allerdings geprägt von Nicklichkeiten zwischen Koalition und Brücke. Auf Vorschlag der Verwaltung wird die großzügige Freisitzregelung nun um eine weitere Saison verlängert. Konkreteres gibt es erst 2023.
Der künftige Intendant am Theater Regensburg hat sein Leitungsteam vorgestellt. Außerdem äußert sich Sebastian Ritschel zur Kritik an den zahlreichen Nichtverlängerungen.
Am Freitagvormittag hatte der städtische Rechtsreferent noch verkündet, dass der Regensburger Christkindlmarkt stattfinden werde. Am frühen Nachmittag stoppt der Freistaat dieses Ansinnen. Sämtliche Märkte werden untersagt. Es gibt noch weitere Verschärfungen. Doch wie hatte die Stadt sich das vorgestellt? Rückblick auf eine späte Entscheidung, die keine vier Stunden hielt.