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Gegen Dublin III und Abschiebungen nach Ungarn

Flüchtlinge demonstrieren gegen Regensburger Rechtsprechung

Am Samstag fand in der Stadt eine Flüchtlings-Demonstration statt. Gegenstand war auch die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts. 

Etwa 300 Menschen demonstrierten am Samstag in Regensburg gegen die Dublin-Verordnung und Abschiebungen nach Ungarn.

Etwa 300 Menschen demonstrierten am Samstag in Regensburg gegen die Dublin-Verordnung und Abschiebungen nach Ungarn.

Gegen die Dublin-Verordnung der Europäischen Union und die Entscheidungspraxis des Regensburger Verwaltungsgerichts: Am Samstag gingen in Regensburg nach Veranstalterangaben rund 300 Menschen auf die Straße, um ihren Anliegen Nachdruck zu verleihen. Unter ihnen waren auch etwa 90 Flüchtlinge.

Die sogenannte Dublin III-Verordnung der EU legt fest, welcher Mitgliedstaat für die Durchführung eines Asylverfahrens verantwortlich ist. Kurz gesagt: Verantwortlich ist der Staat, in dem ein Flüchtling erstmals EU-Boden betritt.

Demo

Über 1.000 gegen TTIP und Co.

Am vergangenen Samstag fand ein europaweiter Aktionstag gegen die aktuell verhandelten Freihandelsabkommen CETA, TISA und TTIP, statt. In über 50 Ländern weltweit riefen Organisationen und Bündnisse zu mehr als 700 Aktionen auf. Das Regensburger Stop-TTIP Bündnis konnte mit einem bunten Programm mit Rednern, Musik und einer Demonstration durch die Altstadt über 1.000 Regensburgerinnen und Regensburger mobilisieren.

Regensburg Digital meets heartcooksbrain

Bei Regensburg Digital ist jetzt auch Musik drin

Regensburg Digital erweitert sein redaktionelles Angebot. Ab sofort kooperieren wir mit dem unabhängigen Musikblog heartcooksbrain. In regelmäßigen Abständen werden nun auch Platten- und Konzertkritiken bei uns erscheinen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Heute stellt sich heartcooksbrain kurz vor.

"Freie Schule für alle"

Karfunkel hat ein Zuhause gefunden

Noch bekommen die Regensburger Bürger nicht viel davon mit, doch etwas tut sich in der Bildungslandschaft. Nein nicht der Ausbau der OTH Regensburg ist gemeint und auch nicht die geplante Erweiterung des Gymnasiums in Lappersdorf. Ab 2016 wird es in Pielenhofen die Freie Grundschule Karfunkel geben. Vor kurzem gab es die Zusage für ein Schulgebäude. Regensburg Digital traf sich mit Christina, Realschullehrerin, und Michael, Grundschullehramtsstudent, vom Karfunkel-Team um über ihr Vorhaben zu sprechen.

"Bürgertreff" mit goldenem Dachl - aber ohne Konzept

Lappersdorf: Mehr Glanz geht nicht!

Als Ersatz für einen nicht gebauten Bürgersaal und nach vielfachem Wechsel in Planung und Ausführung soll in Lappersdorf nach Monaten Verspätung voraussichtlich Mitte Oktober 2015 ein Kultur- und Begegnungszentrum eröffnet werden. Während sich die bei der Grundsatzentscheidung im Herbst 2012 genannten Kosten von rund vier Millionen Euro trotz verkleinerter Ausführung mehr als verdoppeln dürften, versucht der Markgemeinderat derzeit ein bislang nicht vorhandenes Nutzungskonzept zu erarbeiten. Noch ist nicht absehbar, ob die tatsächlichen Herstellungskosten für den angeblich nach mittelalterlichem Vorbild erbauten „Kulturstadel“ zuletzt nicht doch die zehn Millionen Grenze überschreiten werden. Zwischenbilanz eines strittigen Prestige-Projekts.

... so etwas wie Freiheit und Democracy

Nachts im Theater

Mit „Nachtdienst“ versucht das Junge Theater einmal im Monat, Menschen zu später Stunde von der heimischen Couch oder der Kneipentheke zu holen. Ein Abend von Voltaire bis Hansi Hinterseer. Von Judith Werner Ein bisschen sieht es aus, als wäre man in eine Mischung aus Hipsterwohnzimmer und Kreativwerkstatt geraten. Ein großer Tisch, ein paar Stühle, eine […]

Bilderstrecke

So sah die Sofi aus

Für alle, die keine Brillen mehr ergattern konnten, hat Fotograf Günter Staudinger ein paar Eindrücke von der partiellen Sonnenfinsternis eingefangen, die heute auch über Regensburg zu sehen war.

Kunstaktion zur Kurzfilmwoche

Revolution in einer satten Stadt

Ein ausgebranntes und verrostetes Polizeiautowrack mitten auf den Haidplatz – ist in Regensburg die Revolution ausgebrochen? Na ja, ein kleines bisschen vielleicht, denn die Genehmigung für diese Kunstaktion ging in der Rekordzeit von einer Woche über die Bühne.

Landgericht München bestätigt

Räumung des Protestcamps am Rindermarkt war illegal

Ein Hunger- und Durststreik von 44 Asylbewerberinnen und Asylbewerbern auf dem Münchner Rindermarkt sorgte im Juni 2013 für bundesweites Aufsehen. Am Ende wurde das Protestcamp von der Polizei geräumt, Teilnehmer vor Gericht gestellt. Nach fast zwei Jahren stellte nun das Landgericht München I fest: Die Auflösung war rechtswidrig. Am Mittwoch wird im Reginakino dazu eine Dokumentation gezeigt. Anschließend wird diskutiert.

Neues Palais eröffnet

…hier spielt die Musik

Von Koi Piepmann Ganze 17,5 Millionen hat man es sich kosten lassen, nun aber erstrahlt das in die Jahre gekommene und zuletzt schmuddelige und verruchte Palais am Bismarckplatz endlich wieder in vollem Glanz. Das Gebäude wurde seiner neuen Bestimmung übergeben und am Wochenende der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein wahrer Tempel der Sehnsüchte, Lüste, Träume, Genüsse und […]

 
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