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Massive Probleme mit Müll und Dreck am Uniklinikum Regensburg riefen zuletzt Gesundheitsamt und Landtag auf den Plan. Nun sieht alles nach einer Einigung im Tarifstreit aus.

Die Beschäftigten der KDL hatten wochenlang für ihre Forderungen gestreikt. Foto: as

Auch wenn eine endgültige Einigung bislang nicht erzielt ist, kann man es als wichtigen Etappenerfolg für die rund 300 Servicebeschäftigten am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) bezeichnen: nach einer ersten Verhandlungsrunde am vergangenen Mittwoch vermelden sowohl die Arbeitgeberseite als auch die Gewerkschaft ver.di, dass man sich nach wochenlangen Tarifauseinandersetzungen „ein gutes Stück vorwärtsgekommen“ sei und sich „vorläufig“ auf mehrere „zentrale Eckpunkte“ geeinigt habe.

Wichtigster Punkt: bis Anfang 2027 sollen die Löhne bei der Krankenhausdienstleistungsgesellschaft (KDL) zu 100 Prozent an den Tarifvertrag der Länder angeglichen werden, der ansonsten am Uniklinikum gilt, inklusive künftiger Entgeltsteigerungen. Erste Erhöhungen sollen noch diesen Oktober erfolgen.

Versuchter Mord

Stoß von Steinerner Brücke in Regensburg: Staatsanwaltschaft beantragt Unterbringung in der Psychiatrie

Als versuchten Mord aus ausländerfeindlicher Gesinnung stuft die Staatsanwaltschaft einen Stoß ein, den ein 28-Jähriger einem jungen Mann aus Syrien letzten Oktober auf der Steinernen Brücke versetzt haben soll. Der fiel fast sieben Meter in die Tiefe. Der Beschuldigte soll zum Tatzeitpunkt schuldunfähig gewesen sein.  

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