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Eine Überlebende des Anschlags von Halle sprach kürzlich in Regensburg über ihr Trauma – und darüber, warum sie das Vertrauen in den deutschen Staat, in Polizei und Gesellschaft weitgehend verloren hat.

„Als Überlebende musste ich erst einmal bezeugen, dass ich wirklich Hilfe brauchte.“ Christina Feist sprach auch über die Zeit nach dem Attentat. Foto: rd

Der 9. Oktober 2019 stand in jenem Jahr für den höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur. Seitdem ist dieses Datum aber auch der Jahrestags des terroristischen Anschlags von Halle, das – wenige Jahre nach der Mordserie des NSU – eines der schlimmsten rassistisch-antisemitisch motivierten Attentate der bundesdeutschen Geschichte hätte werden können.

Kürzlich sprach Christina Feist, eine der Überlebenden, auf Einladung der AG Input in Regensburg. Sie war zusammen mit 51 anderen Mitgliedern in der Synagoge, in die der Attentäter einzudringen versuchte, aber an der massiven Holztür scheiterte. Er ermordete dennoch zwei Menschen.

Bizarre Zahlen, Fragen und Widersprüche

Steuergelder im sechstelligen Bereich verschleudert? Jahrelange Nachlässigkeit bei Regierung der Oberpfalz

Nicht geeichte Zähler, die keinen interessierten, überhöhte Rechnungen und Zahlen, die hinten und vorne nicht zusammenpassen: Für Wärmelieferungen an eine Flüchtlingsunterkunft hat die Regierung der Oberpfalz offenbar viel zu viel bezahlt. Im Feuer steht eine sechsstellige Summe. Ob man das Geld zurückbekommt, bleibt unklar. Die nachträgliche Kontrolle der Regierung ist geprägt von Ahnungslosigkeit und Desinteresse.

Versuchter Mord

Stoß von Steinerner Brücke in Regensburg: Staatsanwaltschaft beantragt Unterbringung in der Psychiatrie

Als versuchten Mord aus ausländerfeindlicher Gesinnung stuft die Staatsanwaltschaft einen Stoß ein, den ein 28-Jähriger einem jungen Mann aus Syrien letzten Oktober auf der Steinernen Brücke versetzt haben soll. Der fiel fast sieben Meter in die Tiefe. Der Beschuldigte soll zum Tatzeitpunkt schuldunfähig gewesen sein.  

 
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