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Der 70. Sudetendeutsche Tag in Regensburg markiert erneut den Wandel der Sudetendeutschen Landsmannschaft weg von ehemals revisionistischen Forderungen hin zu einer Versöhnung mit Tschechien. Dem extrem rechten Witikobund wurde ein eigener Stand untersagt. Auch die AfD war unerwünscht und lud zur Gegenveranstaltung.

Die Egerländer Gmoin beim der Einzug der Fahnenabordnungen und der Trachtengruppen.

Es herrscht reges Treiben vor der Donauarena. Dutzende Menschen versammeln sich in ihren Bezugsgruppen. Ein Mann ruft hin und her und verteilt die Nummern, denen entsprechend man sich aufzustellen habe. In ihren traditionellen Trachten stehen da etwa mehrere Grüppchen Egerländer und diverse Landsmannschaften, die sich dem Böhmerwald zugehörig kennzeichnen. Die Münchener Burschenschaftler der Sudetia stehen in voller Montur mit Couleur und Degen etwas abseits im Schatten. Es ist der dritte Teil des Sudetendeutschen Tages in Regensburg. Traditionell findet stets am Sonntag der Einzug der Fahnenabordnungen und der Trachtengruppen statt. Ein Schauspiel, das in Bayern sowieso zur Brauchtumspflege dazu gehört, ob nun bei der Regensburger Dult oder der Münchener Wiesn, und das auch die Sudetendeutschen zu pflegen wissen.

Immer unterwegs

Hat man als Schausteller noch Zeit für ein Privatleben?

Wilde Karussellfahrten, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und auf den Bierbänken herumtanzen – Endspurt bei der Regensburger Maidult. Allerdings sind die Besucher nicht die einzigen, die sich jeden Tag auf der Dult herumtreiben. Schließlich muss auch irgendjemand die ganzen Fahrgeschäfte bedienen, die Buden mit Naschereien ausstatten und die Dosen zu einer Pyramide stapeln, bereit zum Abwerfen. Ganze 106 Stände gibt es heuer. Aber haben die Schausteller mit dem ganzen Trubel überhaupt Zeit für ein Privatleben, vielleicht für eine kleine Liebelei, oder die Chance eine richtige Familie zu gründen?

Bundesrat diskutiert Gesetzesentwurf

Mehr (gefühlte) Sicherheit durch Messerverbot?

Dass man nicht mit Pistolen durch die Gegend laufen darf ist klar, aber jetzt werden vielleicht auch die Messer verboten. Damit sind nicht nur die paar Klingen gemeint, die sowieso schon verboten sind. An bestimmten Orten wären keinerlei Messer mehr erlaubt. Für die Oberpfalz gibt es bislang keine belastbaren Zahlen zu Messerangriffen.

Podcast

Der Feinsender, 081 – Menschen für Regensburg

Der Feinsender 081 widmet sich ganz und gar der Abspaltung des Wolbergs-Lagers von der SPD und den Reaktionen auf beiden Seiten. Außerdem hat sich die Feinsender-Kreativkommission zusammengesetzt und über einen möglichen Namen der Liste Wolbergs spekuliert. Bei Aufnahme war der Name, “Brücke – Ideen verbinden Menschen”, noch nicht bekannt. Umso spannender ist die Sendung aber für die Menschen in Regensburg.

Schlaglichter aus dem Leben eines Obdachlosen

„Ich habe mein Leben lang gekämpft.“

„Die meisten Leute gehen an dir vorbei mit verächtlichen Blicken. Wenn wir sie um einen Euro bitten, zucken sie zusammen, als würden wir sie gleich ausrauben.“, erzählt der Obdachlose. Sein Spitzname ist Jethroe. Er will seine Geschichte öffentlich machen – den sexuellen Missbrauch, seine Depressionen, den Kampf gegen die Sucht. „Die Menschen sollen mal mitbekommen, dass die am Bahnhof mehr sind als irgendwelche Assis.“

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