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Aufruf zur Solidarität mit den geflüchteten Menschen in Budapest

Wir müssen uns gegen die Abschottung organisieren!

Soli-Konvoi startet am Montag.

Demo 30th may-2

Demonstration gegen Dublin III am 30. Mai in Regensburg. Foto: Archiv

Die Festung Europa zeigte sich die letzten Tage ganz unverhohlen von ihrer menschenverachtenden Seite. Neben der nicht enden wollenden Brandanschlagsserie auf Unterkünfte von Geflüchteten, die verweigerte Grundversorgung der Geflüchteten von staatlicher Seite, wie etwa in Berlin oder anderen Städten, gibt es durchaus auch Beispiele die Mut machen. Seien es die Geflüchteten selbst die sich in Ungarn gegen das europäische Grenzregime am Freitag Abend durchgesetzt haben oder auch die praktische Solidarität aus Teilen der Zivilgesellschaft, die nicht länger zuschauen möchte.

Kommentar eines Mitbegründers des "Bündnis gegen rassistische Umtriebe"

Fight back, eine Demonstration als Appell

Zur Fotostrecke der DemonstrationBerlin-Marzahn, Neustadt an der Waldnaab, Weissach im Tal, Nauen, Döbeln, Parchim, Leipzig, Berlin-Reinickendorf, Salzhemmendorf, Aue – diese Liste der alleine in den letzten sieben Tagen bekannt gewordenen Orten, an denen Anschläge auf geflüchtete Menschen und deren Unterkünfte stattfanden, ist lange nicht vollständig.

Deggendorf

„L(i)ebenswertes“ Neonazizentrum

Der Landkreis Deggendorf spielt seit Langem eine wichtige Rolle in der Infrastruktur der extremen Rechten in Niederbayern. Mit dem Gasthof Gruber existiert seit Jahren ein Anlaufpunkt für verschiedenste Akteure der rechten Szene. Ein zielführendes Engagement gegen die neonazistischen Umtriebe von offizieller Seite bleibt bisher aus, stattdessen werden engagierten Menschen Steine in den Weg gelegt und der Landrat selbst facht die Stimmung gegen Asylsuchende an. Ein Überblick.

Interview mit Katja Kipping

„Das Hauptziel der Regierenden ist der eigene Machterhalt“

Katja Kipping, Bundesvorsitzende der Partei „Die Linke”, hat eine Debatte über Feminismus nach Regensburg gelockt. Ein Interview mit der 37jährigen, die sich selbst als „Marxistin im Werden” versteht und im Bundestag immer wieder eine eklatante Ungleichverteilung des Wohlstands in Deutschland anprangert. Als Dresdnerin ist sie besonders betroffen von der rechten Bewegung namens „Pegida”.

 
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