Am 16. März startet die Internationale Kurzfilmwoche Regensburg – zum ersten Mal unter neuer Führung – mit der Doppelspitze Amrei Keul und Gabriel Fieger.
Die zwei von der Kufi: Amrei Keul und Gabriel Fieger. Foto: Bothner
Vier, 29, 40, 300 und zwei – das sind ein paar Zahlen, mit denen man auf die Internationale Kurzfilmwoche Regensburg hinweisen könnte, die am Donnerstag kommende Woche startet – zum 29. Mal, in vier Kinos mit 40 Programmen und über 300 Filmen. Außerdem erstmals unter neuer Doppelspitze: Amrei Keul und Gabriel Fieger. Von Insa Wiese, die das Festival zwölf Jahre verantwortet hat, habe man einen klaren Auftrag mit auf den Weg bekommen, sagt das Duo im Gespräch mit unserer Redaktion: „Verliert nie das Punkrotzige von Regensburg.“ Und daran will man sich denn auch halten.
Die Blockade der Frankenstraße im vergangenen Juni hat ein juristisches Nachspiel – zumindest für einen Aktivisten der „Letzten Generation“. Vor dem Regensburger Amtsgericht stellt sich nun die Frage: Ab wann gilt jemand eigentlich als Versammlungsleiter und kann damit in Haftung genommen werden?
Drei Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau warten Hinterbliebene immer noch auf vollständige Aufklärung. Sie sind überzeugt, dass die Tat hätte verhindert werden können – und sehen hier insbesondere bayerische Behörden in der Verantwortung.
Mit 94 Prozent wählt die CSU Regensburg Jürgen Eberwein zum Direktkandidaten für die Landtagswahl. Sein Vorgänger Franz Rieger bleibt weg und wir mit keiner Silbe erwähnt.
Gegenveranstaltung mit ernstem Hintergrund. Auf dem Emmeramsplatz protestierte die DGB-Jugend mit Gratisglühwein und linker Musik gegen Durchlaucht Gloria von Thurn und Taxis.
Lebenslänglich. So lautet das Urteil im Neutraublinger Mordprozess. Die Schwurkammer am Landgericht Regensburg bewertet die Tat als heimtückisch und aus niederen Beweggründen begangen. Von einer besonderen Schwere der Schuld geht das Gericht aber nicht aus.
37-Jähriger vor der Schwurkammer des Landgerichts Regensburg. Er soll aus Eifersucht seine Partnerin heimtückisch ermordet haben. Ihm droht lebenslänglich
Weil Pflegekräfte fehlen, hat die Augenklinik am Uniklinikum Regensburg bereits im Oktober die Reißleine gezogen. Der nächtliche Notdienst wurde eingestellt. Der Mangel an Pflegekräften werde generell die Leistungsfähigkeit in Zukunft „limitieren“, heißt es.
Beim zweiten Dialogforum zum Bau einer Stadtbahn warben Vertreter aus drei Städten für das Projekt. Am Rande übergaben Kritiker 820 Unterschriften an die Oberbürgermeisterin. Konkrete Fragen bleiben mangels Masterplan weiter unbeantwortet.
Unter der Überschrift „End Fossil“ wollen Klimaaktivisten ihrem Anliegen mehr Aufmerksamkeit verschaffen und besetzten seit Mittwoch den zweitgrößten Hörsaal an der Uni Regensburg – mit Zustimmung von Präsident Udo Hebel. Kritik kommt vom RCDS.
Ende 2023 soll der Masterplan zur Umsetzung einer Stadtbahn für Regensburg dem Stadtrat vorgelegt werden. Zu viel Zeit und Geld würden bis dahin sinnlos in den Planungen versickern, sagen Kritiker wie Joachim Wolbergs. Dessen Wahlverein Brücke, selbst in der Thematik uneins, lud am Freitag zum Ortstermin nach Burgweinting.
20.000 Euro hätten zwei Männer Anfang des Jahres beinahe von einer Rentnerin aus Ramspau ergaunert. Dank der Zivilcourage einer Nachbarin, landete das Geld wieder in den Händen der Geschädigten – und die beiden Männer diesen Donnerstag vor Gericht.
Es sollte ein großer, bezirksweiter Protest gegen die aktuelle Krisenpolitik werden. Doch die Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds in Regensburg blieb am Samstag eher spärlich besucht.
Erneut demonstrierten vergangenen Samstag Menschen in Regensburg aus Solidarität mit den Protesten im Iran. Ohne Störungen, dafür mit klaren Forderungen an die Politik.
In der Debatte um das geplante Stadtbahnprojekt sollen die Bürger stärker einbezogen werden. In der Sandgasse gab es Freitag deshalb einen Ortstermin. Die Projektleiter verweisen dabei auf den noch frühen Stand der Planungen. Die Gegner sehen unüberwindbare Probleme.
Es hörte sich zunächst nach einem Martyrium an, das eine junge Frau durchmachen musste und mit dem sich das Landgericht Regensburg diese Woche beschäftigt hat. Doch nun hat sich die 29-Jährige mit ihrem vermeintlichen Peiniger verlobt und will eine Familie mit ihm gründen.
Premiere auf der Regensburger DEZ-Bühne. Nach dem Weggang von Undine Schneider bricht mit den „39 Stufen“ – angelehnt an Alfred Hitchcocks Thriller von 1935 – eine neue Zeit beim Turmtheater an.
Drogenkonsumräume können die Zahl der Drogentoten senken – so die einhellige Meinung bei einer Fachtagung. Auch Drugstop Regensburg spricht sich für solche Räume aus. Der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion zeigt sich davon unbeeindruckt.