im März hat Regensburg Digital die Schallmauer von 250.000 Zugriffen monatlich durchbrochen und es sieht ganz so aus, als würden sich unsere Leserzahlen (auch ganz ohne Kommunalwahlkampf) auf ein höheres Niveau einpendeln.
Wir freuen uns natürlich über das gesteigerte Interesse und arbeiten derzeit an einem Relaunch unserer Seite, den wir (hoffentlich) Ende Mai präsentieren können.
Bereits am morgigen Mittwoch ziehen wir mit regensburg-digital.de schon mal auf einen leistungsfähigeren Server um. Zwischen 14 und 15 Uhr kann es während dieser „Servermigration“ zu kleineren Problemen beim Aufrufen der Seite kommen. Da bitten wir um etwas Geduld…
576 Menschen haben eine Petition für den Verbleib des beliebten Lehrers Robert H. an der Bischof-Manfred-Müller-Schule unterschrieben. Doch der muss trotzdem gehen. Der zuständige Domkapitular sieht indes Mediationsbedarf.
Erste Sitzung des neuen Stadtrats unter Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Jürgen Huber wurden mit satten Mehrheiten zum Bürgermeister gewählt. Alle Parteien loben den Koalitionsvertrag. Insbesondere die CSU will darauf achten, dass er eingehalten wird.
Für die Richterin war es ein hartes Stück Arbeit. Die städtische Wohnbaugesellschaft und ein Mieter-Ehepaar in der Kurt-Schumacher-Straße haben sich geeinigt.
Knapp 300 Menschen demonstrierten am Dienstag „gegen Naziterror, rassistische Zustände und den ‘Verfassungsschutz’“. Am Bahnhof traf man auf pöbelnde Neonazis. Darunter ein NPDler, der zuletzt bei einer „Mahnwache für den Frieden“ gesichtet wurde.
Beim Dankgottesdienst, den Kardinal Gerhard Müller zu seinen eigenen Ehren inszenierte, wurden die Gläubigen mit Freibier und Billig-Bratwurst gelockt. Kritiker wurden von der Polizei entfernt.
Neun Bands, Theater und der EU-Parlamentarier Ismail Ertug – für den kommenden Freitag, 9. Mai, hat Attac Regensburg ein Kultur-Event mit ernstem Hintergrund organisiert – es geht um das Transatlantische Freihandelsabkommen, über das derzeit EU und USA verhandeln. Regensburg Digital sprach mit einem der Initiatoren, Dr. Harald Klimenta.
„Mit Christus Brücken bauen.“ So lautet das schöne Motto des Katholikentages in Regensburg. „Unüberbrückbare Differenzen“ haben an der katholischen Bischof Manfred Müller Schule hingegen dazu geführt, dass ein langjähriger und beliebter Lehrer geschasst wurde. Die Eltern laufen dagegen Sturm und baten um ein Gespräch mit dem Bischof. Der lehnte ab. Der zuständige Domkapitular reagiert mit fast schon revolutionären Vergleichen.
Unterschiedlicher hätten die zwei ökumenischen Veranstaltungen vom gestrigen Dienstag zum Kriegsende vor 69 Jahren kaum sein können. Während die Einen in der Dominikanerkirche am Adlersberg einen ökumenischen Friedengottesdienst und die Verschonung Regensburgs im Zweiten Weltkrieg feierten, versuchten die Anderen im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des Evangelischen Bildungswerks und des Verlags Pustet die historischen Abläufe des Regensburger Kriegsendes zu rekonstruieren.
Die Universität Regensburg äußerte sich heute in einer Pressemitteilung zu den kürzlich aufgekommenen Plagiatsvorwürfen gegen den Bundesminister Dr. Gerd Müller. Dem Verdacht fehle laut dem Bericht des Ombudsmannes für wissenschaftliches Fehlverhalten die Grundlage.
Es ist ein Novum: Beim Gedenkweg für die Opfer des Faschismus am Mittwoch wird mit Altoberbürgermeisterin Christa Meier erstmals eine Stadträtin sprechen.
Demnächst verschwindet am Donaumarkt das letzte Gebäude, das noch an einen einst belebten Platz erinnert. Dort entsteht bis 2018 das Museum der bayerischen Geschichte.
Zu den Plagiatsvorwürfen gegen Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller gibt es seit kurzem ein anonymes Blog. Dort finden sich zwar peinliche Fehler, ob es aber reicht, um die Vorwürfe zu erhärten, ist fraglich.
„Eine wirkliche Veränderung – ohne CSU.“ Das sei der häufigsten Wunsch, der an ihn herangetragen werde, sagt Joachim Wolbergs mit Blick auf die Koalitionsgespräche. Außer CSB, ÖDP und Linken sind noch alle im Boot.
Die Stadt Regensburg will den Sperrbezirk für Prostituierte erweitern. Ob die geplante Verordnung einer Klage standhält, ist indes unsicher. Die Regensburger Sprecherin vom „Berufsverband erotischer und sexueller Dienstleistungen“ sieht Prostituierte durch die Ausweitung des Sperrbezirks kriminalisiert.
Das Oberlandesgericht Nürnberg hat die Revision des Holocaustleugners Richard Williamson verworfen. Damit ist das Urteil des Amtsgerichts Regensburg vom 16. Januar 2013 rechtskräftig. Williamson war damals zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt worden.