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Suizidversuch nach verhinderter Abschiebung

Richter zu Transsexueller: „Neigung nicht offen zeigen“

Verwaltungsgericht

Die geplante Abschiebung einer Transsexuellen, sorgt für immer breiteren Widerspruch. Am Wochenende meldete sich die Schwulen- und Lesbeninitiative RESI e.V. zu Wort. Sie fordern einen sofortigen Abschiebestopp und eine erneute Prüfung des Asylantrags von Dervisa R.. Rund 40 Aktivisten hatten die Abschiebung kurzfristig blockiert. Die 24jährige befindet sich nach einem Suizidversuch im Bezirksklinikum. Zwischenzeitlich kam heraus: Der Verwaltungsrichter, der ihren Asylantrag abgelehnt hat, gab Dervisa R. den „Hinweis“, dass sie ihre „Neigung nicht offen zeigen müsse“.

„Sterben ist besser als eine Rückkehr nach Bosnien.“ So hat sich Dervisa R. gegenüber den behandelnden Ärzten des Bezirksklinikums Regensburg geäußert. Nach einem Abschiebe-Versuch, der am 6. Februar durch Flüchtlingsaktivisten verhindert wurde, hat die 24jährige in der darauffolgenden Nacht versucht, sich umzubringen. Seitdem steht sie im Klinikum unter lückenloser Beobachtung.

Der Stadtbau-Chef lädt zum Eiertanz

Herrn Beckers neue Sachlichkeit

Stadtbau-Geschäftsführer Joachim Becker fordert in einer aktuellen Pressemitteilung „mehr Sachlichkeit“ und spricht davon, dass manche Mieter-Biographien auch sein Herz erweichen würden. Eine sachgerechte Zusammenfassung der Kritik an Becker.

Nach Bericht über Räumungsklage

Debatte: Fehlt es der Stadtbau am Menschlichen?

Unsere Berichterstattung über die Räumungsklage der Stadtbau gegen einen Rollstuhlfahrer hat für eine kontroverse Debatte in unserem Forum gesorgt. Wir dokumentieren die Wortmeldung von SPD-Fraktionschef Norbert Hartl zu unserem Bericht, die Erwiderung von Herausgeber Stefan Aigner und die Reaktion des Betriebsrats der Stadtbau, der sich gegen unsere “brandmarkende” Berichterstattung wehrt.In Kürze werden wir uns nochmal etwas intensiver damit beschäftigen.

Subkultur weggentrifiziert

Das L.E.D.E.R.E.R. muss schließen!

Mit hunderten Veranstaltungen – Konzerten, Lesungen, Vorträgen, Vernissagen und Podiumsdiskussionen, als Treff für Gruppen von Attac bis zur FAU, dem gemeinsamen Kochen bei der „Küche für alle“ ist der soziokulturelle Verein LEDERER in den letzten acht Jahren eine Institution für Regensburger Subkultur geworden. Ende April muss der Verein seine anbgestammten Räume verlassen. Wir veröffentlichen das Statement, das der Verein auf seiner Seite veröffentlicht hat. (Disclaimer: Herausgeber Stefan Aigner ist Gründungsmitglied des Vereins.)

Triathlon-Event: Alles für eine oder einer für alle?

Wer bekommt ein Stück vom Challenge-Kuchen?

Regensburg braucht wieder eine Triathlon-Großveranstaltung, befindet der Oberbürgermeister. Ausgerichtet werden soll dieses Event, für das die Stadt mit rund 1,5 Millionen in die Bütt geht, vom Unternehmen seiner Fitnesstrainerin und Wahlkampfhelferin Sonja Tajsich. Hat das ein Gschmäckle? Nicht unbedingt.

Künstler-Vendetta

Europabrunnen für con_Temporary?

Auch innerhalb der Koalition sind nicht alle begeistert von der Bepflanzungsidee des Umweltbürgermeisters. Was wird aus dem teuersten Loch Regensburgs? Der Showdown über diese Frage – der wie ein Künstler-Vendetta zwischen Jürgen Huber und Jakob Friedl anmutet – wurde, wie von unserer Redaktion bereits vermutet, am Dienstag von der Tagesordnung des Umweltausschusses genommen. Es bestehe […]

Mieter haben Angst: Ein offener Brief

Stadtbau: Endlich tut ihr was!

„Ich habe Angst“, sagt uns ein Stadtbau-Mieter. Grund ist das fragwürdige Verhalten der städtischen Tochter, um Mieter aus ihren Wohnungen zu bekommen. Heute Abend trifft sich nun eine Arbeitsgruppe der bunten Koalition, um Leitlinien für die Stadtbau zu erarbeiten. Ein offener Brief an die Stadträtinnen und Stadträte in dieser „Task Force“.

Fragwürdige Beschäftigungspraxis

Uni macht Rückzieher in letzter Sekunde

Über zwei Jahre wehrte sich die Uni Regensburg gegen die Festanstellung eines Dozenten. Schon beim hiesigen Arbeitsgericht blitzte man unter deutlichen Worten ab. Die Berufung vor dem Landesarbeitsgericht zog die Universität in letzter Minute zurück. Den Steuerzahler dürfte der Spaß rund 30.000 Euro kosten.

 
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