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demo-nazi0475Nach Strafanzeige und Unterlassungsklage hat die Nazi-Splitterpartei „Der III. Weg“ einen Hetzartikel gegen Flüchtlinge vom Netz genommen und eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgegeben.

Das Regensburger Flüchtlingsforum hat sich erfolgreich gegen einen Hetzartikel von „Der III. Weg“ gewehrt. Nach einer Strafanzeige und einer Strafanzeige von Forumssprecherin Marion Puhle hat die Nazi-Partei den Text von ihrer Seite genommen. Außerdem hat deren Vorsitzender Klaus Armstroff eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgegeben. Das hat Puhles Rechtsanwalt Nils Pütz unserer Redaktion am Montag bestätigt.

Deal mit dem Fürstenhaus

„Fällung von bis zu 30 Bäumen inakzeptabel“

Die Basis der Regensburger Grünen macht Druck. „Eine mögliche Fällung von bis zu 30 Bäumen im Schlosspark für den Bau einer Parkgarage ist für den Grünenvorstand inakzeptabel“, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreisverbands. Die Baugenehmigung für die Garage ist Bestandteil des geplanten Millionendeals mit dem Fürstenhaus.

Stadt will Pürkelgut kaufen

Millionendeal mit Licht und Schatten

Durch einen Millionendeal mit dem Fürstenhaus will die Stadt nicht nur die Ansiedlung eines BMW-Logistikzentrums befördern, sondern sich auch das Pürkelgut-Areal für die Landesgartenschau sichern. Zu den Zugeständnissen, die dem Haus Thurn und Taxis dabei gemacht werden, gehört auch die Baugenehmigung für eine Parkgarage im Alleengürtel. Rund 30 Bäume müssen dafür gefällt werden – vor acht Jahren wurden rund 5.000 Unterschriften gesammelt, um dieses Vorhaben zu verhindern.

Das Prinzip Mietshäuser Syndikat

Wie nimmt man ein Haus vom Markt?

92 erfolgreiche Projekte gibt es in Deutschland, eines davon in Regensburg: Mit Unterstützung des Mietshäuser Syndikats hat die DANZ ein Wohnhaus dauerhaft vom Markt genommen und garantiert den Bewohnern eine stabile Miete. Am Donnerstag wird das Prinzip Mietshäuser Syndikat vorgestellt.

"Tiere essen" am Theater Regensburg

Agitprop für bewusstes Essen

Es hat mehr etwas von einem szenischen Statement von „Slow Food“ als von einem Theaterstück. Für den Schlussapplaus bleibt nach der eher kurzen – gut einstündigen – Aufführung keine Zeit. Unmittelbar nach dem abrupten Ende wird das Publikum nach draußen, ins Foyer, gebeten, um dort drei verschiedene Gerichte zu probieren. „Sobald wir unsere Gabel nehmen, beziehen wir Position“, lautet nämlich ein zentraler Satz in Jonathan Safran Foers autobiographischem Sachbuch „Tiere essen“. Es ist einer von vielen, die sich das in weiße Abendgarderobe gewandete Quartett (Ulrike Requadt, Frerk Brockmeyer, Gunnar Blume und Pina Kühr) entgegenschleudert.

Knatsch um Aufsichtsratsposten

Der Mist mit dem Kleinvieh

Ganz Regensburg echauffiert sich darüber, dass Ex-Oberbürgermeister Hans Schaidinger seinen Aufsichtsratsposten bei der Bayernwerk AG nicht abtreten will. Dabei kann der peinliche Streit um ein mit 12.000 Euro dotiertes Pöstchen den Regensburgern herzlich egal sein.

Statistik: Mehr Fahrradunfälle

„Die müssen sich alle aufeinander einstellen“

Die Botschaft ist banal, aber sie muss ab und an wiederholt werden: Mehr Fahrradunfälle bedeuten nicht automatisch, dass Radfahrer rücksichtsloser werden, sondern einfach nur mehr. Die Polizei hat am Freitag die Unfallstatistik für das Stadtgebiet vorgestellt. Die Freigabe der Fußgängerzone für Radler sehen die Beamten nicht als Problem.

Buchbesprechung: Braune Flecken auf dem Priesterrock

Die ehrenwerten braunen Herren

Mit seinem Buch „Braune Flecken auf dem Priesterrock“ hat sich Robert Werner an drei Regensburger Persönlichkeiten gewagt, über deren braune Vergangenheit man in Regensburg nur ungern spricht: Robert Engert, Bischof Rudolf Graber und Domkapellmeister Theobald Schrems. Schon im Vorfeld des Erscheinens haben Werners Recherchen Reaktionen ausgelöst.

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