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Flashmob am Bezirksklinikum

Protest gegen Personalmangel

Der Personalmangel an Krankenhäusern gefährdet die Gesundheit von Patienten und Beschäftigten, kritisiert die Gewerkschaft ver.di. An einer bundesweiten Protestaktion beteiligten sich am Mittwoch auch die Regensburger Krankenhäuser. Am Bezirksklinikum gibt es nach dem Pflegeförderprogramm der Bundesregierung gerade einmal eine neue Stelle.

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Es ist selten, dass Arbeitgeber und Beschäftigte einmütig miteinander protestieren. Am Mittwoch ist das anders. Auf einer Grünfläche in der Nähe des Schlaflabors beim Bezirksklinikum Regensburg haben sich gut 300 Krankenschwestern und Pfleger versammelt. Ein paar Ärzte sind dabei, aber auch Horst Meisinger und Dr. Fried Seier stehen stellvertretend für Vorstand und Direktorium der Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz (medbo) zwischen den Beschäftigten, die Gewerkschaftstransparente und weiße Zettel mit aufgedruckten Zahlen in die Höhe halten.

Angst vor der Todesstrafe

Iraner flüchtet ins Kirchenasyl

Im Iran steht auf den Übertritt zum Christentum die Todesstrafe. Trotzdem wurde der Asylantrag eines 38jährigen Flüchtlings zunächst in Rumänien abgelehnt. Und aus Deutschland, wohin er dann flüchtete, soll er nun dorthin zurück abgeschoben werden. In Regensburg bekam er Kirchenasyl. Am Mittwoch entscheidet das Verwaltungsgericht. Und es sieht nicht gut aus.

„Keine mieterfreundliche Wohnungspolitik“

Mieterbund kritisiert Rathaus-Koalition

„Keinen Grund zum Frohlocken“ hat der Vorsitzende des Mieterbunds Regensburg angesichts der Wohnungspolitik der bunten Koalition unter Joachim Wolbergs. Die Stadtspitze liefere in punkto bezahlbarer Wohnraum keine belastbaren Antworten und verlasse sich allein auf den Markt, schreibt Kurt Schindler. „Was in Regensburg fehlt ist eine aktive, mieterfreundliche Wohnungspolitik“.

"Basisbewegung in der CSU"

Aufbruch nach Rechtsaußen

„Konservativer Aufbruch“ nennt sich die „Basisbewegung“ innerhalb der CSU, die sich vor einem Jahr gegründet hat, um sich gegen den „rot-grünen Zeitgeist“ zu stemmen. Dabei gibt es nur wenig Berührungsängste mit Rechtsaußen-Sektierern. In der Debatte um die Ehe für alle meldet sich diese Gruppierung nun wieder verstärkt zu Wort – auch in Regensburg, wo ein JU-Funktionär nicht möchte, dass Kinder „das unnatürliche als natürlich präsentiert bekommen“.

Michlstift: Entgleiste Debatte

Von Datenschutz und Geschichten vom Pferd

Egal wie man die Petition bewertet: Bei der Debatte um die Schließung des Michlstifts vernebeln persönliche Empfindlichkeiten manchen den politischen Verstand. Der Oberbürgermeister findet die Namen auf Unterschriftenlisten zu einer Petition „sehr interessant“. Der SPD-Fraktionschef verbreitet rufmörderische Gerüchte.

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