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Betretungsverbot für Feierzonen in der Altstadt: Vergangene Woche hat der Rechtsreferent der Stadt Regensburg zusammen mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs diesen Plan öffentlich vorgestellt. Seitdem hat Schörnig einige böse Mails bekommen. Ungefähr 30 dürften es sein, sagt er. Tenor: Die Stadt wolle den abendlichen Besuchern das Feiern verbieten. Ein Interview.

Rechtsreferent Wolfgang Schörnig glaubt: Das Betretungsverbot schreckt ab. Foto: Archiv

Rechtsreferent Wolfgang Schörnig glaubt: Das Betretungsverbot schreckt ab. Foto: Archiv

Herr Schörnig, wie kommt man auf die Idee, ein Betretungsverbot einführen zu wollen? Wollen Sie denn Leuten das Feiern verbieten?

Im Gegenteil. Wir wollen die Menschen, die friedlich in der Altstadt feiern, schützen. Ein Betretungsverbot wollen wir gegenüber Leuten aussprechen können, die Gewalttaten begehen: schwere und gefährlich Körperverletzung oder Raub, aber auch gegenüber solchen, die den Einsatz von Polizei und Sanitätern tätlich verhindern. Bei Leuten also, die in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie die Sicherheit und Gesundheit anderer gefährden und wo der Fall von Anfang an klar liegt. Da reden wir über einen Personenkreis von fünf oder sechs Leuten im Jahr. Wenn es zum Beispiel eine Prügelei mehrerer Leute geht, können wir nur schwer entscheiden, wer angefangen und wer in Notwehr gehandelt hat. 

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