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Wie der Oberbürgermeister eine Veranstaltung mit dem Chef der Bayern-SPD torpedierte und warum er trotzdem nicht viel versäumt hat.

„Ich hab's gemacht.“ Lob von Florian Pronold für Florian Pronold. Fotos: as

„Ich hab’s gemacht.“ Lob von Florian Pronold für Florian Pronold. Fotos: as

Es hätte eine spannende Veranstaltung werden können. Lange hatte man nichts mehr gehört vom SPD-Unterbezirk Regensburg, in dem Stadt und Landkreis zusammengefasst sind. Doch vergangene Woche hatte man mit Wohnungspolitik – Schwerpunkt Sozialwohnungsbau und Wohnraum für Flüchtlinge – zu einem Thema in den Kneitinger Keller eingeladen, dass nicht nur den Regensburgern auf den Nägeln brennt. Und mit Florian Pronold hatte man nicht nur den Chef der Bayern-SPD zu Gast, sondern auch den zuständigen Staatssekretär im Bundesbauministerium.

Bayernpartei und Frauenrechte

„Was hat das mit Rassismus zu tun…“

Die Übergriffe in der Silvesternacht von Köln werfen ihre Schatten auch nach Regensburg. Hier hat die Bayernpartei nun zu einer Kundgebung für „Frauenpower“ aufgerufen. Die Gewerkschaft ver.di hat als Reaktion eine Demo gegen Rassismus und Sexismus angemeldet. Und es gibt durchaus berechtigte Zweifel an den hehren Motiven der Bayernpartei. Ein Gespräch mit Parteivize Fritz Zirngibl.

Wie die MZ mit einem Kampfbegriff umgeht

Mediales Obergrenzen-Tourette

In seiner Neujahrsansprache soll Oberbürgermeister Joachim Wolbergs eine Obergrenze für Flüchtlinge gefordert und damit CSU-Chef Horst Seehofer „den Rücken gestärkt“ haben. Das behaupten Mittelbayerische Zeitung und Wochenblatt. Gesagt hat Wolbergs allerdings etwas anderes und seine Aussage ist auch nicht neu. Wie eine Obergrenze durchgesetzt werden soll, konnten die Schöpfer dieses Kampfbegriffs bislang nicht erklären.

 
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